Hohelied 2 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hld. 2,1 IchNarzisseNarzisse SaronsSarons , eine LilieLilie der Täler . bin eine | 1 Luther 1912: Hld. 2,1 Ich bin eine Blume zu SaronSaron und eine RoseRose im TalTal. |
2 ELB-BK: Hld. 2,2 Wie eine LilieLilie inmitten der DornenDornen , so ist meine Freundin inmitten der Töchter . | 2 Luther 1912: Hld. 2,2 Wie eine RoseRose unter den DornenDornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern. |
3 ELB-BK: Hld. 2,3 Wie ein ApfelbaumApfelbaum unter den Bäumen des WaldesWaldes , so ist mein Geliebter inmitten der Söhne ; ich habe mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt , und seine Frucht ist meinem Gaumen süß . | 3 Luther 1912: Hld. 2,3 Wie ein ApfelbaumApfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Söhnen. Ich sitze unter dem Schatten, des ich begehre, und seine Frucht ist meiner Kehle süß. |
4 ELB-BK: Hld. 2,4 Er hat mich inHausHaus des WeinesWeines geführt , und sein PanierPanier über mir ist die Liebe . das | 4 Luther 1912: Hld. 2,4 Er führt mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein PanierPanier über mir. |
5 ELB-BK: Hld. 2,5 StärktTraubenkuchenTraubenkuchen , erquickt mich mit Äpfeln , denn ich bin krank vor Liebe ! mich mit | 5 Luther 1912: Hld. 2,5 Er erquickt mich mit Blumen und labt mich mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe. |
6 ELB-BK: Hld. 2,6 Seine LinkeHauptHaupt , und seine Rechte umfasst mich. ist unter meinem | 6 Luther 1912: Hld. 2,6 Seine Linke liegt unter meinem HaupteHaupte, und seine Rechte herzt mich. |
7 ELB-BK: Hld. 2,7 Ich beschwöreJerusalemsJerusalems , bei den Gazellen oder bei den Hirschkühen des Feldes , dass ihr nicht weckt noch aufweckt die Liebe , bis es ihr gefällt ! euch, Töchter | 7 Luther 1912: Hld. 2,7 Ich beschwöre euch, ihr Töchter JerusalemsJerusalems, bei den Rehen oder bei den Hinden1 auf dem Felde, dass ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt. |
8 ELB-BK: Hld. 2,8 Horch1 Siehe , da kommt er , springend über die BergeBerge , hüpfend über die Hügel . , mein Geliebter ! | 8 Luther 1912: Hld. 2,8 Da ist die Stimme meines Freundes! Siehe, er kommt und hüpft auf den Bergen und springt auf den Hügeln. |
9 ELB-BK: Hld. 2,9 Mein GeliebterGazelleGazelle , oder einem Jungen der HirscheHirsche . Siehe , da steht er hinter unserer Mauer , schaut durch die FensterFenster , blickt durch die GitterGitter . gleicht einer | 9 Luther 1912: Hld. 2,9 Mein Freund ist gleich einem RehReh oder jungen HirschHirsch. Siehe, er steht hinter unserer Wand und sieht durchs FensterFenster und guckt durchs GitterGitter. |
10 ELB-BK: Hld. 2,10 Mein Geliebter hob an und sprach zu mir: Mach dich auf , meine Freundin , meine Schöne , und komm ! | 10 Luther 1912: Hld. 2,10 Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Stehe auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her! |
11 ELB-BK: Hld. 2,11 DennWinterWinter ist vorbei , der RegenRegen ist vorüber , er ist dahin. siehe , der | 11 Luther 1912: Hld. 2,11 Denn siehe, der WinterWinter ist vergangen, der RegenRegen ist weg und dahin; |
12 ELB-BK: Hld. 2,12 Die BlumenZeitZeit des GesangsGesangs ist gekommen , und die Stimme der TurteltaubeTurteltaube lässt sich hören in unserem Land . erscheinen im Land , die | 12 Luther 1912: Hld. 2,12 die Blumen sind hervorgekommen im Lande, der Lenz ist herbeigekommen, und die TurteltaubeTurteltaube lässt sich hören in unserem Lande; |
13 ELB-BK: Hld. 2,13 Der FeigenbaumFeigenbaum rötet seine Feigen , und die Weinstöcke sind in der Blüte , geben Duft . Mach dich auf , meine Freundin , meine Schöne , und komm ! | 13 Luther 1912: Hld. 2,13 der FeigenbaumFeigenbaum hat Knoten gewonnen, die Weinstöcke haben Blüten gewonnen und geben ihren Geruch. Stehe auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her! |
14 ELB-BK: Hld. 2,14 Meine TaubeTaube im Geklüft der Felsen , im Versteck der Felswände , lass mich deine GestaltGestalt sehen , lass mich deine Stimme hören ; denn deine Stimme ist süß und deine GestaltGestalt anmutig . | 14 Luther 1912: Hld. 2,14 Meine TaubeTaube in den Felsklüften, in den Steinritzen, zeige mir deine GestaltGestalt, lass mich hören deine Stimme; denn die Stimme ist süß, und deine GestaltGestalt ist lieblich. |
15 ELB-BK: Hld. 2,15 FangtWeinbergeWeinberge verderben ; denn unsere WeinbergeWeinberge sind in der Blüte ! uns die Füchse , die kleinen Füchse , die die | 15 Luther 1912: Hld. 2,15 Fanget uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die WeinbergeWeinberge verderben; denn unsere WeinbergeWeinberge haben Blüten gewonnen. |
16 ELB-BK: Hld. 2,16 Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet . – | 16 Luther 1912: Hld. 2,16 Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter Rosen weidet. |
17 ELB-BK: Hld. 2,17 BisTagTag sich kühlt und die Schatten fliehen , wende dich, sei, mein Geliebter , wie eine GazelleGazelle oder einem Jungen der HirscheHirsche auf den zerklüfteten Bergen ! der | 17 Luther 1912: Hld. 2,17 Bis der TagTag kühl wird und die Schatten weichen, kehre um; werde wie ein RehReh, mein Freund, oder wie ein junger HirschHirsch auf den Scheidebergen. |
Fußnoten
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