Hiob 9 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hiob 9,1 Und HiobHiob antwortete und sprach : | 1 Luther 1912: Hiob 9,1 HiobHiob antwortete und sprach: |
2 ELB-BK: Hiob 9,2 WahrlichMenschMensch gerecht sein vor GottGott1? , ich weiß , dass es so ist; und wie könnte ein | 2 Luther 1912: Hiob 9,2 Ja, ich weiß gar wohl, dass es also ist und dass ein MenschMensch nicht recht behalten mag gegen GottGott. |
3 ELB-BK: Hiob 9,3 Wenn er Lust hat, mit ihm zu rechten, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten . | 3 Luther 1912: Hiob 9,3 Hat er Lust, mit ihm zu hadern, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten. |
4 ELB-BK: Hiob 9,4 Er ist weiseKraftKraft : Wer hat sich gegen ihn verhärtet und ist unversehrt geblieben? von Herzen und stark an | 4 Luther 1912: Hiob 9,4 Er ist weise und mächtig; wem ist’s je gelungen, der sich wider ihn gelegt hat? |
5 ELB-BK: Hiob 9,5 Der BergeBerge versetzt , ehe sie es merken , er, der sie umkehrt2 in seinem ZornZorn ; | 5 Luther 1912: Hiob 9,5 Er versetzt BergeBerge, ehe sie es innewerden, die er in seinem ZornZorn umkehrt. |
6 ELB-BK: Hiob 9,6 der die ErdeErde aufbeben macht von ihrer Stätte, und ihre Säulen erzittern ; | 6 Luther 1912: Hiob 9,6 Er bewegt die ErdeErde aus ihrem Ort, dass ihre PfeilerPfeiler zittern. |
7 ELB-BK: Hiob 9,7 der der SonneSonne befiehlt , und sie geht nicht auf , und der die Sterne versiegelt ; | 7 Luther 1912: Hiob 9,7 Er spricht zur SonneSonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne. |
8 ELB-BK: Hiob 9,8 der die HimmelHimmel ausspannt , er allein , und einherschreitet auf3 den Höhen des MeeresMeeres ; | 8 Luther 1912: Hiob 9,8 Er breitet den HimmelHimmel aus allein und geht auf den Wogen des MeeresMeeres. |
9 ELB-BK: Hiob 9,9 der den GroßenOrionOrion und das SiebengestirnSiebengestirn und die Kammern des Südens4; Bären gemacht hat, den | 9 Luther 1912: Hiob 9,9 Er macht den WagenWagen am HimmelHimmel und OrionOrion und die PlejadenPlejaden und die Sterne gegen Mittag. |
10 ELB-BK: Hiob 9,10 der Großes tut , dass es nicht zu erforschen , und Wundertaten , dass sie nicht zu zählen sind. | 10 Luther 1912: Hiob 9,10 Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen sind, und WunderWunder, deren keine Zahl ist. |
11 ELB-BK: Hiob 9,11 Siehe , er geht an mir vorüber , und ich sehe ihn nicht , und er zieht vorbei , und ich bemerke ihn nicht . | 11 Luther 1912: Hiob 9,11 Siehe, er geht an mir vorüber, ehe ich’s gewahr werde, und wandelt vorbei, ehe ich’s merke. |
12 ELB-BK: Hiob 9,12 Siehe , er rafft dahin , und wer will ihm wehren ? Wer zu ihm sagen : Was tust du? | 12 Luther 1912: Hiob 9,12 Siehe, wenn er hinreißt, wer will ihm wehren? Wer will zu ihm sagen: Was machst du? |
13 ELB-BK: Hiob 9,13 GottGott wendet seinen ZornZorn nicht ab , unter ihn beugen5 sich RahabsRahabs Helfer6. | 13 Luther 1912: Hiob 9,13 Er ist GottGott; seinen ZornZorn kann niemand stillen; unter ihn mussten sich beugen die Helfer RahabsRahabs. |
14 ELB-BK: Hiob 9,14 Wieviel weniger könnte ichWorteWorte wählen ihm gegenüber ! ihm antworten , meine | 14 Luther 1912: Hiob 9,14 Wie sollte ich denn ihm antworten und WorteWorte finden gegen ihn? |
15 ELB-BK: Hiob 9,15 Der7, nicht antworten könnte – um GnadeGnade würde ich flehen zu meinem RichterRichter . ich, wenn ich gerecht wäre | 15 Luther 1912: Hiob 9,15 Wenn ich auch recht habe, kann ich ihm dennoch nicht antworten, sondern ich müsste um mein Recht flehen. |
16 ELB-BK: Hiob 9,16 Wenn ich riefe und er mir antwortete , nicht würde ich glauben , dass er meiner Stimme Gehör schenken würde: | 16 Luther 1912: Hiob 9,16 Wenn ich ihn schon anrufe und er mir antwortet, so glaube ich doch nicht, dass er meine Stimme höre. |
17 ELB-BK: Hiob 9,17 Er, der mich zermalmt durch ein Sturmwetter , und meine Wunden vermehrt ohne Ursache ; | 17 Luther 1912: Hiob 9,17 Denn er fährt über mich mit Ungestüm und macht mir der Wunden viel ohne Ursache. |
18 ELB-BK: Hiob 9,18 er erlaubt mir nicht Atem zu holen , denn er sättigt mich mit Bitterkeiten . | 18 Luther 1912: Hiob 9,18 Er lässt meinen GeistGeist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis. |
19 ELB-BK: Hiob 9,19 WennKraftKraft des Starken ankommt, so sagt er: „Siehe hier!“ und wenn auf Recht –: „Wer will mich vorladen ?“ es auf | 19 Luther 1912: Hiob 9,19 Will man MachtMacht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein? |
20 ELB-BK: Hiob 9,20 Wenn8, so würde er mich für verkehrt erklären. ich auch gerecht wäre, so würde mein Mund mich doch verdammen ; wäre ich vollkommen | 20 Luther 1912: Hiob 9,20 Sage ich, dass ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht. |
21 ELB-BK: Hiob 9,21 Vollkommen9 bin ich ; nicht kümmert mich meine SeeleSeele , ich verachte mein LebenLeben10; es ist eins! | 21 Luther 1912: Hiob 9,21 Ich bin unschuldig! ich frage nicht nach meiner SeeleSeele, begehre keines LebensLebens mehr. |
22 ELB-BK: Hiob 9,22 Darum sage ich: Den Vollkommenen und den Gottlosen vernichtet er. | 22 Luther 1912: Hiob 9,22 Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen. |
23 ELB-BK: Hiob 9,23 Wenn11 der Unschuldigen . die Geißel plötzlich tötet , so spottet er der Prüfung | 23 Luther 1912: Hiob 9,23 Wenn er anhebt zu geißeln, so dringt er alsbald zum TodTod und spottet der Anfechtung der Unschuldigen. |
24 ELB-BK: Hiob 9,24 Die ErdeErde ist in die Hand des Gottlosen gegeben , das Angesicht ihrer RichterRichter verhüllt er. – Wenn er es nun nicht ist, wer sonst? | 24 Luther 1912: Hiob 9,24 Das Land aber wird gegeben unter die Hand des Gottlosen, und der RichterRichter Antlitz verhüllt er. Ist’s nicht also, wer anders sollte es tun? |
25 ELB-BK: Hiob 9,25 Und meine TageTage eilen schneller dahin als ein LäuferLäufer , sie entfliehen , schauen das Glück nicht . | 25 Luther 1912: Hiob 9,25 Meine TageTage sind schneller gewesen denn ein LäuferLäufer; sie sind geflohen und haben nichts Gutes erlebt. |
26 ELB-BK: Hiob 9,26 Sie ziehen12 vorüber gleich Rohrschiffen , wie ein AdlerAdler , der auf Fraß herabstürzt . | 26 Luther 1912: Hiob 9,26 Sie sind dahingefahren wie die Rohrschiffe, wie ein AdlerAdler fliegt zur Speise. |
27 ELB-BK: Hiob 9,27 Wenn13 und mich aufmuntern, ich sage : Ich will meine Klage vergessen , will mein Angesicht glätten | 27 Luther 1912: Hiob 9,27 Wenn ich gedenke: Ich will meiner Klage vergessen und meine Gebärde lassen fahren und mich erquicken, – |
28 ELB-BK: Hiob 9,28 so bangt mir vor allen meinen Schmerzen ; ich weiß , dass du mich nicht für schuldlos halten wirst. | 28 Luther 1912: Hiob 9,28 so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiß, dass du mich nicht unschuldig sein lässest. |
29 ELB-BK: Hiob 9,29 Ich14 sein; wozu soll ich mich denn nutzlos abmühen ? muss schuldig | 29 Luther 1912: Hiob 9,29 Ich muss ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich? |
30 ELB-BK: Hiob 9,30 WennSchneeSchnee wüsche und meine Hände mit LaugeLauge reinigte , ich mich mit | 30 Luther 1912: Hiob 9,30 Wenn ich mich gleich mit Schneewasser wüsche und reinigte meine Hände mit LaugeLauge, |
31 ELB-BK: Hiob 9,31 dannGrubeGrube tauchen und meinen eigenen KleidernKleidern würde vor mir ekeln . würdest du mich in die | 31 Luther 1912: Hiob 9,31 so wirst du mich doch tauchen in Kot, und werden mir meine KleiderKleider gräulich anstehen. |
32 ELB-BK: Hiob 9,32 DennMannMann wie ich, dass ich ihm antworten dürfte, dass wir miteinander vor GerichtGericht gehen könnten. er ist nicht ein | 32 Luther 1912: Hiob 9,32 Denn er ist nicht meinesgleichen, dem ich antworten könnte, dass wir vor GerichtGericht miteinander kämen. |
33 ELB-BK: Hiob 9,33 Es gibtSchiedsmannSchiedsmann , dass er seine Hand auf uns beide legte . zwischen uns keinen | 33 Luther 1912: Hiob 9,33 Es ist zwischen uns kein SchiedsmannSchiedsmann, der seine Hand auf uns beide lege. |
34 ELB-BK: Hiob 9,34 Er tu seine RuteRute von mir weg , und sein Schrecken ängstige mich nicht : | 34 Luther 1912: Hiob 9,34 Er nehme von mir seine RuteRute und lasse seinen Schrecken von mir, |
35 ELB-BK: Hiob 9,35 So will ich reden und ihn nicht fürchten ; denn nicht so steht es bei mir. | 35 Luther 1912: Hiob 9,35 dass ich möge reden und mich nicht vor ihm fürchten dürfe; denn ich weiß, dass ich kein solcher bin. |
Fußnoten
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