Hiob 8 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hiob 8,1 Und BildadBildad , der SchuchiterSchuchiter , antwortete und sprach : | 1 Luther 1912: Hiob 8,1 Da antwortete BildadBildad von Suah und sprach: |
2 ELB-BK: Hiob 8,2 Wie lange willst du so etwas redenWorteWorte deines Mundes ungestümer WindWind sein? , und sollen die | 2 Luther 1912: Hiob 8,2 Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben? |
3 ELB-BK: Hiob 8,3 Wird Gott1 das Recht beugen , oder wird der AllmächtigeAllmächtige beugen die GerechtigkeitGerechtigkeit ? | 3 Luther 1912: Hiob 8,3 Meinst du, dass GottGott unrecht richte oder der AllmächtigeAllmächtige das Recht verkehre? |
4 ELB-BK: Hiob 8,4 WennKinderKinder gegen ihn gesündigt haben, so gab er sie ihrer Übertretung preis . deine | 4 Luther 1912: Hiob 8,4 Haben deine Söhne vor ihm gesündigt, so hat er sie verstoßen um ihrer Missetat willen. |
5 ELB-BK: Hiob 8,5 Wenn2 eifrig suchst und zu dem Allmächtigen um GnadeGnade flehst , du Gott | 5 Luther 1912: Hiob 8,5 So du aber dich beizeiten zu GottGott tust und zu dem Allmächtigen flehst, |
6 ELB-BK: Hiob 8,6 wennGerechtigkeitGerechtigkeit ; du lauter und rechtschaffen bist, ja , dann wird er zu deinen Gunsten aufwachen und Wohlfahrt geben der Wohnung deiner | 6 Luther 1912: Hiob 8,6 und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner GerechtigkeitGerechtigkeit willen; |
7 ELB-BK: Hiob 8,7 und dein AnfangAnfang wird gering erscheinen , aber dein Ende sehr groß werden . | 7 Luther 1912: Hiob 8,7 und was du zuerst wenig gehabt hast, wird hernach gar sehr zunehmen. |
8 ELB-BK: Hiob 8,8 DennGeschlechtGeschlecht , und richte deinen Sinn auf das, was ihre VäterVäter erforscht haben. befrage doch das vorige | 8 Luther 1912: Hiob 8,8 Denn frage die vorigen GeschlechterGeschlechter und merke auf das, was ihre VäterVäter erforscht haben; |
9 ELB-BK: Hiob 8,9 (DennTageTage auf der ErdeErde .) wir sind von gestern und wissen nichts , denn ein Schatten sind unsere | 9 Luther 1912: Hiob 8,9 denn wir sind von gestern her und wissen nichts; unser LebenLeben ist ein Schatten auf Erden. |
10 ELB-BK: Hiob 8,10 Werden jeneWorteWorte aus ihrem Herzen hervorbringen ? dich nicht belehren , dir es sagen und | 10 Luther 1912: Hiob 8,10 Sie werden dich’s lehren und dir sagen und ihre Rede aus ihrem Herzen hervorbringen: |
11 ELB-BK: Hiob 8,11 SchießtSumpfSumpf ist? Wächst RiedgrasRiedgras empor ohne Wasser ? Papierschilf auf , wo kein | 11 Luther 1912: Hiob 8,11 „Kann auch Rohr aufwachsen, wo es nicht feucht steht? oder SchilfSchilf wachsen ohne Wasser? |
12 ELB-BK: Hiob 8,12 NochGrasGras . ist es am Grünen, wird nicht ausgerauft , so verdorrt es vor allem | 12 Luther 1912: Hiob 8,12 Sonst wenn’s noch in der Blüte ist, ehe es abgehauen wird, verdorrt es vor allem GrasGras. |
13 ELB-BK: Hiob 8,13 So3 vergessen ; und des Gesetzlosen HoffnungHoffnung geht zugrunde . sind die Pfade aller , die Gottes | 13 Luther 1912: Hiob 8,13 So geht es allen denen, die GottesGottes vergessen; und die HoffnungHoffnung der Heuchler wird verloren sein. |
14 ELB-BK: Hiob 8,14 SeinVertrauenVertrauen wird abgeschnitten , und seine ZuversichtZuversicht ist ein Spinnengewebe . | 14 Luther 1912: Hiob 8,14 Denn seine ZuversichtZuversicht vergeht, und seine HoffnungHoffnung ist eine Spinnwebe. |
15 ELB-BK: Hiob 8,15 Er stütztHausHaus , und es hält nicht stand ; er hält sich daran fest , und es bleibt nicht aufrecht . sich auf sein | 15 Luther 1912: Hiob 8,15 Er verlässt sich auf sein HausHaus, und wird doch nicht bestehen; er wird sich daran halten, aber doch nicht stehenbleiben. |
16 ELB-BK: Hiob 8,16 SaftvollSonneSonne , und seine Schösslinge dehnen sich aus über seinen GartenGarten hin; ist er vor der | 16 Luther 1912: Hiob 8,16 Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hervor in seinem GartenGarten. |
17 ELB-BK: Hiob 8,17 über4 Wohnung der SteineSteine . Steinhaufen schlingen sich seine Wurzeln , er schaut die | 17 Luther 1912: Hiob 8,17 Seine SaatSaat steht dick bei den Quellen und sein HausHaus auf Steinen. |
18 ELB-BK: Hiob 8,18 Wenn er5 ihn wegreißt von seiner Stätte , so verleugnet sie ihn: „Ich habe dich nie gesehen !“ | 18 Luther 1912: Hiob 8,18 Wenn er ihn aber verschlingt von seiner Stätte, wird sie sich gegen ihn stellen, als kennte sie ihn nicht. |
19 ELB-BK: Hiob 8,19 SieheFreudeFreude seines Weges ; und aus dem StaubStaub sprossen andere hervor . , das ist die | 19 Luther 1912: Hiob 8,19 Siehe, das ist die FreudeFreude seines WesensWesens; und aus dem StaubeStaube werden andere wachsen.“ |
20 ELB-BK: Hiob 8,20 Siehe6 wird den Vollkommenen7 nicht verwerfen und nicht bei der Hand fassen die Übeltäter . , Gott | 20 Luther 1912: Hiob 8,20 Darum siehe, dass GottGott nicht verwirft die Frommen und erhält nicht die Hand der Boshaften, |
21 ELB-BK: Hiob 8,21 Während er deinen Mund mit Lachen füllen wird und deine Lippen mit Jubelschall , | 21 Luther 1912: Hiob 8,21 bis dass dein Mund voll Lachens werde und deine Lippen voll Jauchzens. |
22 ELB-BK: Hiob 8,22 werden deine HasserZeltZelt der Gottlosen wird nicht mehr sein. bekleidet werden mit Scham , und das | 22 Luther 1912: Hiob 8,22 Die dich aber hassen, werden zu Schanden werden, und der Gottlosen HütteHütte wird nicht bestehen. |
Fußnoten |