Hiob 39 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hiob 39,1 Weißt du die Gebärzeit der Steinböcke ? Beobachtest du das Kreißen der Hirschkühe ? | 1 Luther 1912: Hiob 39,1 Weißt du die ZeitZeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? oder hast du gemerkt, wann die Hinden schwanger gehen? |
2 ELB-BK: Hiob 39,2 ZählstMondeMonde , die sie erfüllen , und weißt du die ZeitZeit ihres Gebärens ? du die | 2 Luther 1912: Hiob 39,2 Hast du gezählt ihre Monden, wann sie voll werden? oder weißt du die ZeitZeit, wann sie gebären? |
3 ELB-BK: Hiob 39,3 Sie krümmen sich, lassen ihre Jungen durchbrechen , entledigen sich ihrer Wehen . | 3 Luther 1912: Hiob 39,3 Sie beugen sich, lassen aus ihre Jungen und werden los ihre Wehen. |
4 ELB-BK: Hiob 39,4 Ihre KinderKinder werden stark , wachsen auf im Freien ; sie gehen aus und kehren nicht zu ihnen zurück . | 4 Luther 1912: Hiob 39,4 Ihre Jungen werden feist und groß im Freien und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen. |
5 ELB-BK: Hiob 39,5 WerWildeselWildesel frei entsandt , und wer gelöst die FesselnFesseln des Wildlings1, hat den | 5 Luther 1912: Hiob 39,5 Wer hat den WildeselWildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst, |
6 ELB-BK: Hiob 39,6 zu dessenHausHaus ich die SteppeSteppe gemacht und zu seinen Wohnungen das Salzland ? | 6 Luther 1912: Hiob 39,6 dem ich die EinödeEinöde zum HauseHause gegeben habe und die WüsteWüste zur Wohnung? |
7 ELB-BK: Hiob 39,7 Er lacht des Getümmels der Stadt , das Geschrei des Treibers hört er nicht . | 7 Luther 1912: Hiob 39,7 Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht. |
8 ELB-BK: Hiob 39,8 Was er auf den Bergen erspäht , ist seine Weide , und allem Grünen spürt er nach . | 8 Luther 1912: Hiob 39,8 Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist. |
9 ELB-BK: Hiob 39,9 Wird der WildochseWildochse dir dienen wollen , oder wird er an deiner KrippeKrippe übernachten ? | 9 Luther 1912: Hiob 39,9 Meinst du, das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner KrippeKrippe? |
10 ELB-BK: Hiob 39,10 Wirst du den Wildochsen2 binden, oder wird er hinter dir her die Talgründe eggen ? mit seinem Seil an die Furche | 10 Luther 1912: Hiob 39,10 Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, dass es hinter dir brache1 in Tälern? |
11 ELB-BK: Hiob 39,11 Wirst du ihm trauenKraftKraft groß ist, und ihm deine Arbeit überlassen ? , weil seine | 11 Luther 1912: Hiob 39,11 Magst du dich auf das TierTier verlassen, dass es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten? |
12 ELB-BK: Hiob 39,12 Wirst du auf ihn dich verlassenSaatSaat heimbringe und dass er das Getreide deiner Tenne einsammle? , dass er deine | 12 Luther 1912: Hiob 39,12 Magst du ihm trauen, dass es deinen Samen dir wiederbringe und in deine ScheuneScheune sammle? |
13 ELB-BK: Hiob 39,13 FröhlichFlügelFlügel der Straußin: ist es des StorchesStorches Fittich und Gefieder ? schwingt sich der | 13 Luther 1912: Hiob 39,13 Der Fittich des StraußesStraußes hebt sich fröhlich. Dem frommen StorchStorch gleicht er an Flügeln und Federn. |
14 ELB-BK: Hiob 39,14 DennErdeErde und erwärmt sie auf dem StaubStaub ; sie überlässt ihre Eier der | 14 Luther 1912: Hiob 39,14 Doch lässt er seine Eier auf der ErdeErde und lässt sie die heiße ErdeErde ausbrüten. |
15 ELB-BK: Hiob 39,15 und sie vergisstTiereTiere des Feldes sie zertreten können. , dass ein Fuß sie zerdrücken und die | 15 Luther 1912: Hiob 39,15 Er vergisst, dass sie möchten zertreten werden und ein wildes TierTier sie zerbreche. |
16 ELB-BK: Hiob 39,16 Sie behandeltKinderKinder hart , als gehörten sie ihr nicht ; ihre Mühe ist umsonst , es kümmert sie nicht . ihre | 16 Luther 1912: Hiob 39,16 Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet’s nicht, dass er umsonst arbeitet. |
17 ELB-BK: Hiob 39,17 DennGottGott ließ sie der Weisheit vergessen , und keinen Verstand teilte er ihr zu . | 17 Luther 1912: Hiob 39,17 Denn GottGott hat ihm die Weisheit genommen und hat ihm keinen Verstand zugeteilt. |
18 ELB-BK: Hiob 39,18 Zur ZeitZeit , wenn sie sich in die HöheHöhe peitscht , lacht sie3 des PferdesPferdes und seines Reiters . | 18 Luther 1912: Hiob 39,18 Zu der ZeitZeit, da er hoch auffährt, verlacht er beide, Ross und MannMann. |
19 ELB-BK: Hiob 39,19 GibstPferdPferd Stärke, bekleidest du seinen Hals mit der wallenden Mähne ? du dem | 19 Luther 1912: Hiob 39,19 Kannst du dem Ross Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne? |
20 ELB-BK: Hiob 39,20 Machst du es aufspringenHeuschreckeHeuschrecke ? Sein prächtiges Schnauben ist Schrecken . gleich der | 20 Luther 1912: Hiob 39,20 Lässt du es aufspringen wie die Heuschrecken? Schrecklich ist sein prächtiges Schnauben. |
21 ELB-BK: Hiob 39,21 Es scharrt4 in der EbeneEbene und freut sich der KraftKraft , zieht aus , den WaffenWaffen entgegen . | 21 Luther 1912: Hiob 39,21 Es stampft auf den Boden und ist freudig mit KraftKraft und zieht aus, den Geharnischten entgegen. |
22 ELB-BK: Hiob 39,22 Es lachtSchwertSchwert nicht um . der Furcht und erschrickt nicht und kehrt vor dem | 22 Luther 1912: Hiob 39,22 Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem SchwertSchwert nicht, |
23 ELB-BK: Hiob 39,23 AufKöcherKöcher , der blitzende SpeerSpeer und WurfspießWurfspieß . ihm klirrt der | 23 Luther 1912: Hiob 39,23 wenngleich über ihm klingt der KöcherKöcher und glänzen beide, Spieß und LanzeLanze. |
24 ELB-BK: Hiob 39,24 Mit UngestümZornZorn schlürft es den Boden5, und lässt sich nicht halten , wenn die Posaune ertönt . und | 24 Luther 1912: Hiob 39,24 Es zittert und tobt und scharrt in die ErdeErde und lässt sich nicht halten bei der Drommete Hall. |
25 ELB-BK: Hiob 39,25 BeimHuiHui ! Und aus der Ferne wittert es die Schlacht , den Donnerruf der Heerführer und das Feldgeschrei . Schall der Posaune ruft es: | 25 Luther 1912: Hiob 39,25 So oft die Drommete klingt, spricht es: HuiHui! und wittert den StreitStreit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen. |
26 ELB-BK: Hiob 39,26 SchwingtHabichtHabicht durch deinen Verstand empor , breitet seine FlügelFlügel aus nach SüdenSüden ? sich der | 26 Luther 1912: Hiob 39,26 Fliegt der HabichtHabicht durch deinen Verstand und breitet seine FlügelFlügel gegen Mittag? |
27 ELB-BK: Hiob 39,27 OderAdlerAdler und baut in der HöheHöhe sein Nest ? erhebt sich auf deinen Befehl der | 27 Luther 1912: Hiob 39,27 Fliegt der AdlerAdler auf deinen Befehl so hoch, dass er sein Nest in der HöheHöhe macht? |
28 ELB-BK: Hiob 39,28 In den FelsenBergeBerge. wohnt und hält er sich auf, auf Felsenzacken und den Spitzen der | 28 Luther 1912: Hiob 39,28 In den Felsen wohnt er und bleibt auf den Zacken der Felsen und auf Berghöhen. |
29 ELB-BK: Hiob 39,29 VonAugenAugen . dort aus erspäht er Nahrung , in die Ferne blicken seine | 29 Luther 1912: Hiob 39,29 Von dannen schaut er nach der Speise, und seine AugenAugen sehen ferne. |
30 ELB-BK: Hiob 39,30 Und seine JungenBlutBlut , und wo Erschlagene sind, da ist er . schlürfen | 30 Luther 1912: Hiob 39,30 Seine Jungen saufen BlutBlut, und wo Erschlagene liegen, da ist er. |
Fußnoten | Fußnoten
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