Hiob 21 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hiob 21,1 Und HiobHiob antwortete und sprach : | 1 Luther 1912: Hiob 21,1 HiobHiob antwortete und sprach: |
2 ELB-BK: Hiob 21,2 Hört1 eure Tröstungen . , hört meine Rede ! Und dies ersetze | 2 Luther 1912: Hiob 21,2 Höret doch meiner Rede zu und lasst mir das anstatt eurer Tröstungen sein! |
3 ELB-BK: Hiob 21,3 Ertragt mich, und ich will reden , und nachdem ich geredet habe, magst du spotten . | 3 Luther 1912: Hiob 21,3 Vertragt mich, dass ich auch rede, und spottet darnach mein! |
4 ELB-BK: Hiob 21,4 Richtet sich meine Klage an einen Menschen ? Oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein? | 4 Luther 1912: Hiob 21,4 Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein? |
5 ELB-BK: Hiob 21,5 Wendet euch zu mir und entsetzt euch, und legt die Hand auf den Mund ! | 5 Luther 1912: Hiob 21,5 Kehret euch her zu mir; ihr werdet erstarren und die Hand auf den Mund legen müssen. |
6 ELB-BK: Hiob 21,6 Ja, wennFleischFleisch . ich daran denke , so bin ich bestürzt , und Schauder erfasst mein | 6 Luther 1912: Hiob 21,6 Wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein FleischFleisch an. |
7 ELB-BK: Hiob 21,7 WarumMachtMacht zu ? leben die Gottlosen , werden alt , nehmen gar an | 7 Luther 1912: Hiob 21,7 Warum leben denn die Gottlosen, werden alt und nehmen zu mit Gütern? |
8 ELB-BK: Hiob 21,8 Ihre NachkommenAugenAugen . stehen fest vor ihnen, mit ihnen, und ihre Sprösslinge vor ihren | 8 Luther 1912: Hiob 21,8 Ihr Same ist sicher um sie her, und ihre Nachkömmlinge sind bei ihnen. |
9 ELB-BK: Hiob 21,9 Ihre HäuserGottesGottes RuteRute ist nicht über ihnen. haben Frieden , ohne Furcht , und | 9 Luther 1912: Hiob 21,9 Ihr HausHaus hat Frieden vor der Furcht, und GottesGottes RuteRute ist nicht über ihnen. |
10 ELB-BK: Hiob 21,10 Sein StierStier belegt und befruchtet sicher, seine KuhKuh kalbt und wirft nicht fehl . | 10 Luther 1912: Hiob 21,10 Seinen StierStier lässt man zu, und es missrät ihm nicht; seine KuhKuh kalbt und ist nicht unfruchtbar. |
11 ELB-BK: Hiob 21,11 Ihre Buben schickenHerdeHerde , und ihre Knaben hüpfen umher . sie aus wie eine | 11 Luther 1912: Hiob 21,11 Ihre jungen KinderKinder lassen sie ausgehen wie eine HerdeHerde, und ihre Knaben hüpfen. |
12 ELB-BK: Hiob 21,12 Sie2 erheben die Stimme bei TamburinTamburin und LauteLaute und sind fröhlich beim KlangKlang der SchalmeiSchalmei . | 12 Luther 1912: Hiob 21,12 Sie jauchzen mit Pauken und Harfen und sind fröhlich mit Flöten. |
13 ELB-BK: Hiob 21,13 In Wohlfahrt verbringenTageTage , und in einem Augenblick sinken sie in den ScheolScheol hinab . sie ihre | 13 Luther 1912: Hiob 21,13 Sie werden alt bei guten Tagen und erschrecken kaum einen Augenblick vor dem TodeTode, |
14 ELB-BK: Hiob 21,14 Und doch sprechen3: Weiche von uns! Und nach der ErkenntnisErkenntnis deiner Wege verlangen wir nicht . sie zu Gott | 14 Luther 1912: Hiob 21,14 die doch sagen zu GottGott: „Hebe dich von uns, wir wollen von deinen Wegen nicht wissen! |
15 ELB-BK: Hiob 21,15 WasAllmächtigeAllmächtige , dass wir ihm dienen sollten, und was nützt es uns, dass wir ihn angehen ? – ist der | 15 Luther 1912: Hiob 21,15 Wer ist der AllmächtigeAllmächtige, dass wir ihm dienen sollten? oder was sind wir gebessert, so wir ihn anrufen?“ |
16 ELB-BK: Hiob 21,16 SieheRatRat der Gottlosen sei4 fern von mir! , ihre Wohlfahrt steht nicht in ihrer Hand . Der | 16 Luther 1912: Hiob 21,16 „Aber siehe, ihr Glück steht nicht in ihren Händen; darum soll der Gottlosen Sinn ferne von mir sein.“ |
17 ELB-BK: Hiob 21,17 WieLeuchteLeuchte der Gottlosen erlischt und ihr VerderbenVerderben über sie kommt , dass er ihnen Schlingen zuteilt in seinem ZornZorn , oft geschieht es, dass die | 17 Luther 1912: Hiob 21,17 Wie oft geschieht’s denn, dass die LeuchteLeuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? dass er Herzeleid über sie austeilt in seinem ZornZorn? |
18 ELB-BK: Hiob 21,18 dass sie wie StrohStroh werden vor dem WindWind und wie SpreuSpreu , die der SturmwindSturmwind entführt ? | 18 Luther 1912: Hiob 21,18 dass sie werden wie StoppelnStoppeln vor dem WindeWinde und wie SpreuSpreu, die der SturmwindSturmwind wegführt? |
19 ELB-BK: Hiob 21,19 GottGott spart , sagt ihr, sein Unheil5 auf für seine6 KinderKinder . – Er vergelte ihm, dass er es fühle ! | 19 Luther 1912: Hiob 21,19 „GottGott spart desselben Unglück auf seine KinderKinder“. Er vergelte es ihm selbst, dass er’s innewerde. |
20 ELB-BK: Hiob 21,20 Seine AugenAugen sollen sein VerderbenVerderben sehen , und von dem Grimm des Allmächtigen trinke er! | 20 Luther 1912: Hiob 21,20 Seine AugenAugen mögen sein VerderbenVerderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken. |
21 ELB-BK: Hiob 21,21 DennHausHaus nach ihm, wenn die Zahl seiner MondeMonde durchschnitten ist? – was liegt ihm an seinem | 21 Luther 1912: Hiob 21,21 Denn was ist ihm gelegen an seinem HauseHause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist? |
22 ELB-BK: Hiob 21,22 Kann man Gott7 ErkenntnisErkenntnis lehren , da er es ja ist, der die Hohen richtet ? | 22 Luther 1912: Hiob 21,22 Wer will GottGott lehren, der auch die Hohen richtet? |
23 ELB-BK: Hiob 21,23 Dieser stirbt in seiner Vollkraft , ganz wohlgemut und sorglos . | 23 Luther 1912: Hiob 21,23 Dieser stirbt frisch und gesund in allem Reichtum und voller Genüge, |
24 ELB-BK: Hiob 21,24 Seine GefäßeMilchMilch , und das Mark seiner Gebeine ist getränkt . sind voll | 24 Luther 1912: Hiob 21,24 sein Melkfass ist voll MilchMilch, und seine Gebeine werden gemästet mit Mark; |
25 ELB-BK: Hiob 21,25 Und jenerSeeleSeele , und hat des Guten nicht genossen . stirbt mit bitterer | 25 Luther 1912: Hiob 21,25 jener aber stirbt mit betrübter SeeleSeele und hat nie mit Freuden gegessen; |
26 ELB-BK: Hiob 21,26 Zusammen liegenStaubStaub , und Gewürm bedeckt sie . sie im | 26 Luther 1912: Hiob 21,26 und liegen gleich miteinander in der ErdeErde, und Würmer decken sie zu. |
27 ELB-BK: Hiob 21,27 SieheGewaltGewalt antut . , ich kenne eure Gedanken und die Anschläge , womit ihr mir | 27 Luther 1912: Hiob 21,27 Siehe, ich kenne eure Gedanken wohl und euer frevles Vornehmen wider mich. |
28 ELB-BK: Hiob 21,28 DennHausHaus des Edlen8 und wo das Wohngezelt der Gottlosen ? ihr sagt : Wo ist das | 28 Luther 1912: Hiob 21,28 Denn ihr sprecht: „Wo ist das HausHaus des Fürsten? und wo ist die HütteHütte, da die Gottlosen wohnten?“ |
29 ELB-BK: Hiob 21,29 Habt ihr nicht9: befragt die auf dem Weg vorüberziehen ? Und erkennt ihr ihre Merkmale nicht | 29 Luther 1912: Hiob 21,29 Habt ihr denn die Wanderer nicht befragt und nicht gemerkt ihre Zeugnisse? |
30 ELB-BK: Hiob 21,30 dassTagTag des VerderbensVerderbens , dass am TagTag der Zornesfluten10 sie weggeleitet werden? der Böse verschont wird am | 30 Luther 1912: Hiob 21,30 Denn der Böse wird erhalten am TageTage des VerderbensVerderbens, und am TageTage des Grimms bleibt er. |
31 ELB-BK: Hiob 21,31 Wer wird ihm ins Angesicht seinen Weg mitteilen? Und hat er gehandelt , wer wird es ihm vergelten ? | 31 Luther 1912: Hiob 21,31 Wer will ihm ins Angesicht sagen, was er verdient? wer will ihm vergelten, was er tut? |
32 ELB-BK: Hiob 21,32 Und er wird zu den Gräbern hingebracht , und auf dem Grabhügel wacht er. | 32 Luther 1912: Hiob 21,32 Und er wird zu GrabeGrabe geleitet und hält WacheWache auf seinem Hügel. |
33 ELB-BK: Hiob 21,33 SüßTalesTales . Und hinter ihm her ziehen alle Menschen , und vor ihm her gingen sie11 ohne Zahl . sind ihm die Schollen des | 33 Luther 1912: Hiob 21,33 Süß sind ihm die Schollen des TalesTales, und alle Menschen ziehen ihm nach; und derer, die ihm vorangegangen sind, ist keine Zahl. |
34 ELB-BK: Hiob 21,34 Wie tröstet ihr mich nun mit Dunst ? Und von euren Antworten bleibt nur Treulosigkeit übrig . | 34 Luther 1912: Hiob 21,34 Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antworten finden sich unrecht! |
Fußnoten
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