Hiob 16 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hiob 16,1 Und HiobHiob antwortete und sprach : | 1 Luther 1912: Hiob 16,1 HiobHiob antwortete und sprach: |
2 ELB-BK: Hiob 16,2 Ich habe vielesTrösterTröster seid ihr alle ! dergleichen gehört ; leidige | 2 Luther 1912: Hiob 16,2 Ich habe solches oft gehört. Ihr seid allzumal leidige TrösterTröster! |
3 ELB-BK: Hiob 16,3 Hat es ein Ende mit den windigen Worten ? Oder was reizt dich, dass du antwortest ? | 3 Luther 1912: Hiob 16,3 Wollen die leeren WorteWorte kein Ende haben? Oder was macht dich so frech, also zu reden? |
4 ELB-BK: Hiob 16,4 AuchSeeleSeele an der Stelle meiner SeeleSeele wäre , könnte ich WorteWorte gegen euch zusammenreihen und mein HauptHaupt über euch schütteln ; ich könnte reden wie ihr. Wenn eure | 4 Luther 1912: Hiob 16,4 Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure SeeleSeele an meiner SeeleSeele Statt, so wollte ich auch WorteWorte wider euch zusammenbringen und mein HauptHaupt also über euch schütteln. |
5 ELB-BK: Hiob 16,5 ich wollte euch stärken mit meinem Mund , und das Beileid meiner Lippen würde euch Linderung bringen. | 5 Luther 1912: Hiob 16,5 Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen trösten. |
6 ELB-BK: Hiob 16,6 Wenn1. ich rede , so wird mein Schmerz nicht gehemmt ; und unterlasse ich es, nicht weicht er von mir | 6 Luther 1912: Hiob 16,6 Aber wenn ich schon rede, so schont mein der Schmerz nicht; lasse ich’s anstehen, so geht er nicht von mir. |
7 ELB-BK: Hiob 16,7 Ja2 mich erschöpft ; – du hast meinen ganzen Hausstand verwüstet . , bereits hat er | 7 Luther 1912: Hiob 16,7 Nun aber macht er mich müde und verstört alles, was ich bin. |
8 ELB-BK: Hiob 16,8 Und du hast mich zusammenschrumpfen3, zum Zeugen wurde es; und meine Abmagerung tritt gegen mich auf , sie zeugt mir ins Angesicht . lassen | 8 Luther 1912: Hiob 16,8 Er hat mich runzlig gemacht, das zeugt wider mich; und mein Elend steht wider mich auf und verklagt mich ins Angesicht. |
9 ELB-BK: Hiob 16,9 Sein ZornZorn hat mich zerfleischt und verfolgt , er hat mit seinen Zähnen gegen mich geknirscht ; als mein Feind schärft er seine AugenAugen gegen mich. | 9 Luther 1912: Hiob 16,9 Sein Grimm zerreißt, und der mir gram ist, beißt die Zähne über mich zusammen; mein WidersacherWidersacher funkelt mit seinen AugenAugen auf mich. |
10 ELB-BK: Hiob 16,10 Ihr Maul haben sie gegen mich aufgesperrt , mit Hohn meine Backen geschlagen ; allzumal verstärken sie sich gegen mich. | 10 Luther 1912: Hiob 16,10 Sie haben ihren Mund aufgesperrt wider mich und haben mich schmählich auf meine Backen geschlagen; sie haben ihren Mut miteinander an mir gekühlt. |
11 ELB-BK: Hiob 16,11 Gott4 gab mich preis dem Ungerechten5, und in die Hände der Gottlosen stürzte er mich. | 11 Luther 1912: Hiob 16,11 GottGott hat mich übergeben dem Ungerechten und hat mich in der Gottlosen Hände lassen kommen. |
12 ELB-BK: Hiob 16,12 Ich warRuheRuhe , und er hat mich zerrüttelt , und er packte mich beim Nacken und zerschmetterte mich; und er stellte mich hin sich zur Zielscheibe . in | 12 Luther 1912: Hiob 16,12 Ich war in Frieden, aber er hat mich zunichte gemacht; er hat mich beim Hals genommen und zerstoßen und hat mich ihm zum Ziel aufgerichtet. |
13 ELB-BK: Hiob 16,13 Seine SchützenNierenNieren ohne Schonung ; er schüttete meine GalleGalle zur ErdeErde . umringten mich, er spaltete meine | 13 Luther 1912: Hiob 16,13 Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine NierenNieren gespalten und nicht verschont; er hat meine GalleGalle auf die ErdeErde geschüttet. |
14 ELB-BK: Hiob 16,14 Er durchbrach6; er rannte gegen mich wie ein HeldHeld . mich, Bruch auf Bruch | 14 Luther 1912: Hiob 16,14 Er hat mir eine Wunde über die andere gemacht; er ist an mich gelaufen wie ein Gewaltiger. |
15 ELB-BK: Hiob 16,15 Ich habe SacktuchSacktuch über meine Haut genäht und mit StaubStaub mein HornHorn besudelt. | 15 Luther 1912: Hiob 16,15 Ich habe einen Sack um meine Haut genäht und habe mein HornHorn in den StaubStaub gelegt. |
16 ELB-BK: Hiob 16,16 Mein Angesicht7 vom Weinen , und auf meinen Wimpern ist der Schatten des TodesTodes – glüht | 16 Luther 1912: Hiob 16,16 Mein Antlitz ist geschwollen von Weinen, und meine Augenlider sind verdunkelt, |
17 ELB-BK: Hiob 16,17 obwohlGebetGebet lauter ist. keine Gewalttat in meinen Händen und mein | 17 Luther 1912: Hiob 16,17 wiewohl kein Frevel in meiner Hand ist und mein GebetGebet ist rein. |
18 ELB-BK: Hiob 16,18 ErdeErde , bedecke nicht mein BlutBlut , und für mein Geschrei sei kein Platz ! | 18 Luther 1912: Hiob 16,18 Ach ErdeErde, bedecke mein BlutBlut nicht! und mein Geschrei finde keine Ruhestätte! |
19 ELB-BK: Hiob 16,19 SogarHimmelHimmel ist mein Zeuge , und der mir ZeugnisZeugnis gibt, in den Höhen . jetzt , siehe , im | 19 Luther 1912: Hiob 16,19 Auch siehe da, mein Zeuge ist mein HimmelHimmel; und der mich kennt, ist in der HöheHöhe. |
20 ELB-BK: Hiob 16,20 Meine FreundeGottGott tränt mein Auge , sind meine Spötter : Zu | 20 Luther 1912: Hiob 16,20 Meine Freunde sind meine Spötter; aber mein Auge tränt zu GottGott, |
21 ELB-BK: Hiob 16,21 dass er schiedsrichterlichGottGott gegenüber8 für einen MannMann , und für einen Menschensohn hinsichtlich seines Freundes9. entscheide | 21 Luther 1912: Hiob 16,21 dass er entscheiden möge zwischen dem MannMann und GottGott, zwischen dem Menschenkind und seinem Freunde. |
22 ELB-BK: Hiob 16,22 DennJahreJahre gehen vorüber , und ich werde einen Weg dahingehen , auf dem ich nicht wiederkehren werde. die zählbaren | 22 Luther 1912: Hiob 16,22 Denn die bestimmten JahreJahre sind gekommen, und ich gehe hin des Weges, den ich nicht wiederkommen werde. |
Fußnoten |