Hiob 10 – Studienbibel
Altes Testament
Welche Informationen sollen
beim Kopieren übernommen werden?
beim Kopieren übernommen werden?
Bitte beachten Sie, dass nicht alle
Browser diese Funktion unterstützen.
Browser diese Funktion unterstützen.
ELB-BK | Luther 1912 |
---|---|
1 ELB-BK: Hiob 10,1 Meine SeeleSeele ist meines LebensLebens überdrüssig; ich will meiner Klage in mir freien LaufLauf lassen , will reden in der BitterkeitBitterkeit meiner SeeleSeele . | 1 Luther 1912: Hiob 10,1 Meine SeeleSeele verdrießt mein LebenLeben; ich will meiner Klage bei mir ihren LaufLauf lassen und reden in der Betrübnis meiner SeeleSeele |
2 ELB-BK: Hiob 10,2 Ich will zuGottGott sagen : Verdamme mich nicht ! Lass mich wissen , worüber du mit mir rechtest . | 2 Luther 1912: Hiob 10,2 und zu GottGott sagen: Verdamme mich nicht! lass mich wissen, warum du mit mir haderst. |
3 ELB-BK: Hiob 10,3 Gefällt es dir, dassRatRat der Gottlosen dein LichtLicht leuchten lässt? du bedrückst , dass du die Arbeit deiner Hände verwirfst und über den | 3 Luther 1912: Hiob 10,3 Gefällt dir’s, dass du GewaltGewalt tust und mich verwirfst, den deine Hände gemacht haben, und bringst der Gottlosen Vornehmen zu Ehren? |
4 ELB-BK: Hiob 10,4 Hast du AugenAugen des FleischesFleisches , oder siehst du, wie ein MenschMensch sieht ? | 4 Luther 1912: Hiob 10,4 Hast du denn auch fleischliche AugenAugen, oder siehst du, wie ein MenschMensch sieht? |
5 ELB-BK: Hiob 10,5 Sind deine TageTage wie die TageTage eines Menschen , oder deine JahreJahre wie die TageTage eines MannesMannes ? | 5 Luther 1912: Hiob 10,5 Oder ist deine ZeitZeit wie eines Menschen ZeitZeit, oder deine JahreJahre wie eines MannesMannes JahreJahre? |
6 ELB-BK: Hiob 10,6 dass1 suchst und nach meiner SündeSünde forschst , du nach meiner Ungerechtigkeit | 6 Luther 1912: Hiob 10,6 dass du nach meiner Missetat fragest und suchest meine SündeSünde, |
7 ELB-BK: Hiob 10,7 obwohl du weißt , dass ich nicht schuldig bin und dass niemand ist, der aus deiner Hand errette ? | 7 Luther 1912: Hiob 10,7 so du doch weißt, wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne. |
8 ELB-BK: Hiob 10,8 Deine Hände haben mich ganz gebildet und gestaltet um und um , und du verschlingst mich! | 8 Luther 1912: Hiob 10,8 Deine Hände haben mich bereitet und gemacht alles, was ich um und um bin; und du wolltest mich verderben? |
9 ELB-BK: Hiob 10,9 GedenkeStaubStaub willst du mich zurückkehren lassen! doch , dass du wie Ton mich gestaltet – und zum | 9 Luther 1912: Hiob 10,9 Gedenke doch, dass du mich aus Lehm gemacht hast; und wirst mich wieder zu ErdeErde machen? |
10 ELB-BK: Hiob 10,10 Hast du mich nichtMilchMilch , und wie KäseKäse mich gerinnen lassen? hingegossen wie | 10 Luther 1912: Hiob 10,10 Hast du mich nicht wie MilchMilch hingegossen und wie KäseKäse lassen gerinnen? |
11 ELB-BK: Hiob 10,11 Mit HautFleischFleisch hast du mich bekleidet und mit Knochen und SehnenSehnen mich durchflochten . und | 11 Luther 1912: Hiob 10,11 Du hast mir Haut und FleischFleisch angezogen; mit Gebeinen und AdernAdern hast du mich zusammengefügt. |
12 ELB-BK: Hiob 10,12 LebenLeben und Huld hast du mir gewährt , und deine Obhut bewahrte meinen GeistGeist . | 12 Luther 1912: Hiob 10,12 LebenLeben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem. |
13 ELB-BK: Hiob 10,13 Doch dies bargst2: du in deinem Herzen ; ich weiß , dass dieses bei dir war | 13 Luther 1912: Hiob 10,13 Aber dies verbargst du in deinem Herzen – ich weiß, dass du solches im Sinn hattest –: |
14 ELB-BK: Hiob 10,14 Wenn ich sündigte , so würdest du mich beobachten und von meiner Ungerechtigkeit mich nicht freisprechen . | 14 Luther 1912: Hiob 10,14 wenn ich sündigte, so wolltest du es bald merken und meine Missetat nicht ungestraft lassen. |
15 ELB-BK: Hiob 10,15 WennHauptHaupt nicht erheben , gesättigt von Schande und mein Elend schauend . ich schuldig wäre, wehe mir! Und wäre ich gerecht , so dürfte ich mein | 15 Luther 1912: Hiob 10,15 Bin ich gottlos, dann wehe mir! bin ich gerecht, so darf ich doch mein HauptHaupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend. |
16 ELB-BK: Hiob 10,16 Und richteteLöweLöwe würdest du mich jagen und immer wieder deine Wunderkraft an mir erweisen. es sich empor , wie ein | 16 Luther 1912: Hiob 10,16 Und wenn ich es aufrichte, so jagst du mich wie ein LöweLöwe und handelst wiederum wunderbar an mir. |
17 ELB-BK: Hiob 10,17 Du würdest deine Zeugen3 und deinen ZornZorn gegen mich vermehren , stets frische Scharen und ein Heer4 gegen mich entbieten. mir gegenüber erneuern | 17 Luther 1912: Hiob 10,17 Du erneuest deine Zeugen wider mich und machst deines ZornsZorns viel auf mich; es zerplagt mich eins über das andere in Haufen. |
18 ELB-BK: Hiob 10,18 Warum hast du mich doch aus dem Mutterleib hervorgehen lassen? Ich hätte verscheiden , und kein Auge hätte mich sehen sollen! | 18 Luther 1912: Hiob 10,18 Warum hast du mich aus Mutterleib kommen lassen? Ach, dass ich wäre umgekommen und mich nie ein Auge gesehen hätte! |
19 ELB-BK: Hiob 10,19 AlsMutterschoßMutterschoß zu GrabeGrabe getragen ! ob ich nicht gewesen wäre, so hätte ich sein sollen, vom | 19 Luther 1912: Hiob 10,19 So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum GrabeGrabe gebracht. |
20 ELB-BK: Hiob 10,20 Sind meiner TageTage nicht wenige ? Er lasse ab , wende sich5 von mir, dass ich mich ein wenig erfreue, | 20 Luther 1912: Hiob 10,20 Ist denn mein LebenLeben nicht kurz? So höre er auf und lasse ab von mir, dass ich ein wenig erquickt werde, |
21 ELB-BK: Hiob 10,21 eheFinsternisFinsternis und des Todesschattens , ich hingehe (und nicht wiederkomme ) in das Land der | 21 Luther 1912: Hiob 10,21 ehe denn ich hingehe und komme nicht wieder, ins Land der FinsternisFinsternis und des Dunkels, |
22 ELB-BK: Hiob 10,22 in das Land , düster wie das Dunkel , das Land des Todesschattens und der Unordnung und wo das Hellwerden dem Dunkel gleich ist! | 22 Luther 1912: Hiob 10,22 ins Land, da es stockfinster ist und da keine Ordnung ist, und wenn’s hell wird, so ist es wie FinsternisFinsternis. |
Fußnoten |