Hesekiel 18 – Studienbibel
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: Hes. 18,1 Und das WortWort des HERRN erging an mich, indem er sprach : | 1 Luther 1912: Hes. 18,1 Und des HERRN WortWort geschah zu mir und sprach: |
2 ELB-BK: Hes. 18,2 WasIsraelIsrael gebraucht und sprecht : Die VäterVäter essen Herlinge, und die Zähne der Söhne werden stumpf ? habt ihr , dass ihr diesen Spruch im Land | 2 Luther 1912: Hes. 18,2 Was treibt ihr unter euch im Lande IsraelIsrael dies SprichwortSprichwort und sprecht: „Die VäterVäter haben Herlinge1 gegessen, aber den KindernKindern sind die Zähne davon stumpf geworden“? |
3 ELB-BK: Hes. 18,3 So wahr ichHerrHerr , HERRHERR , wenn ihr diesen Spruch in IsraelIsrael noch gebrauchen sollt! lebe , spricht der | 3 Luther 1912: Hes. 18,3 So wahr als ich lebe, spricht der HerrHerr HERRHERR, solches SprichwortSprichwort soll nicht mehr unter euch gehen in IsraelIsrael. |
4 ELB-BK: Hes. 18,4 SieheSeeleSeele des VatersVaters , so auch die SeeleSeele des SohnesSohnes : Sie sind mein; die SeeleSeele , die sündigt , die soll sterben .1 , alle Seelen sind mein; wie die | 4 Luther 1912: Hes. 18,4 Denn siehe, alle Seelen sind mein; des VatersVaters SeeleSeele ist sowohl mein als des SohnesSohnes SeeleSeele. Welche SeeleSeele sündigt, die soll sterben. |
5 ELB-BK: Hes. 18,5 Und wennGerechtigkeitGerechtigkeit übt , jemand gerecht ist und Recht und | 5 Luther 1912: Hes. 18,5 Wenn nun einer fromm ist, der recht und wohl tut, |
6 ELB-BK: Hes. 18,6 aufAugenAugen nicht erhebt zu den Götzen des Hauses IsraelIsrael und die FrauFrau seines Nächsten nicht verunreinigt und der FrauFrau in ihrer Unreinigkeit nicht naht den Bergen nicht isst und seine | 6 Luther 1912: Hes. 18,6 der auf den Bergen nicht isset, der seine AugenAugen nicht aufhebt zu den Götzen des Hauses IsraelIsrael und seines Nächsten Weib nicht befleckt und liegt nicht bei der FrauFrau in ihrer KrankheitKrankheit, |
7 ELB-BK: Hes. 18,7 und niemandRaubRaub begeht , sein BrotBrot dem Hungrigen gibt und den Nackten mit KleidungKleidung bedeckt , bedrückt , sein Schuldpfand zurückgibt , keinen | 7 Luther 1912: Hes. 18,7 der niemand beschädigt, der dem Schuldner sein PfandPfand wiedergibt, der niemand etwas mit GewaltGewalt nimmt, der dem Hungrigen sein BrotBrot mitteilt und den Nackten kleidet, |
8 ELB-BK: Hes. 18,8 auf ZinsZins nicht gibt und Wucher2 nicht nimmt , seine Hand vom Unrecht zurückhält , der WahrheitWahrheit gemäß zwischen MannMann und MannMann richtet , | 8 Luther 1912: Hes. 18,8 der nicht wuchert, der nicht ZinsZins nimmt, der seine Hand vom Unrechten kehrt, der zwischen den Leuten recht urteilt, |
9 ELB-BK: Hes. 18,9 in meinen SatzungenSatzungen wandelt und meine Rechte hält , um nach WahrheitWahrheit zu handeln : der ist gerecht ; er soll gewisslich leben , spricht der HerrHerr , HERRHERR . | 9 Luther 1912: Hes. 18,9 der nach meinen Rechten wandelt und meine GeboteGebote hält, dass er ernstlich darnach tue: das ist ein frommer MannMann, der soll das LebenLeben haben, spricht der HerrHerr HERRHERR. |
10 ELB-BK: Hes. 18,10 ZeugtSohnSohn , der BlutBlut vergießt und irgendeines von diesen tut – er aber einen gewalttätigen | 10 Luther 1912: Hes. 18,10 Wenn er aber einen SohnSohn zeugt, und derselbe wird ein Mörder, der BlutBlut vergießt oder dieser Stücke eins tut, |
11 ELB-BK: Hes. 18,11 erFrauFrau seines Nächsten verunreinigt , selbst aber hat alles dieses nicht getan – wenn er sogar auf den Bergen isst und die | 11 Luther 1912: Hes. 18,11 und der anderen Stücke keines tut, sondern auf den Bergen isset und seines Nächsten Weib befleckt, |
12 ELB-BK: Hes. 18,12 den ElendenRaubRaub begeht , das PfandPfand nicht zurückgibt und seine AugenAugen zu den Götzen erhebt , GräuelGräuel verübt , und den Armen bedrückt , | 12 Luther 1912: Hes. 18,12 die Armen und Elenden beschädigt, mit GewaltGewalt etwas nimmt, das PfandPfand nicht wiedergibt, seine AugenAugen zu den Götzen aufhebt und einen GräuelGräuel begeht, |
13 ELB-BK: Hes. 18,13 auf ZinsZins gibt und WucherWucher nimmt : sollte er leben ? Er soll nicht leben ! Alle diese GräuelGräuel hat er verübt : Er soll gewisslich getötet werden, sein BlutBlut soll auf ihm sein . | 13 Luther 1912: Hes. 18,13 auf WucherWucher gibt, ZinsZins nimmt: sollte der leben? Er soll nicht leben, sondern weil er solche GräuelGräuel alle getan hat, soll er des TodesTodes sterben; sein BlutBlut soll auf ihm sein. |
14 ELB-BK: Hes. 18,14 Und sieheSohnSohn , und dieser sieht alle Sünden seines VatersVaters , die er tut ; er sieht sie und tut nicht dergleichen : , es zeugt einer einen | 14 Luther 1912: Hes. 18,14 Wenn er aber einen SohnSohn zeugt, der alle solche Sünden sieht, die sein VaterVater tut, und sich fürchtet und nicht also tut, |
15 ELB-BK: Hes. 18,15 Er isstAugenAugen zu den Götzen des Hauses IsraelIsrael , er verunreinigt nicht die FrauFrau seines Nächsten , nicht auf den Bergen und erhebt nicht seine | 15 Luther 1912: Hes. 18,15 isst nicht auf den Bergen, hebt seine AugenAugen nicht auf zu den Götzen des Hauses IsraelIsrael, befleckt nicht seines Nächsten Weib, |
16 ELB-BK: Hes. 18,16 und er bedrücktPfandPfand und begeht keinen RaubRaub , er gibt dem Hungrigen sein BrotBrot und bedeckt den Nackten mit KleidungKleidung , niemand , nimmt kein | 16 Luther 1912: Hes. 18,16 beschädigt niemand, behält das PfandPfand nicht, nimmt nicht mit GewaltGewalt etwas, teilt sein BrotBrot mit dem Hungrigen und kleidet den Nackten, |
17 ELB-BK: Hes. 18,17 er hältZinsZins noch WucherWucher , er tut meine Rechte , wandelt in meinen SatzungenSatzungen : der wird nicht wegen der Ungerechtigkeit seines VatersVaters sterben ; er soll gewisslich leben . seine Hand von dem Elenden zurück , nimmt weder | 17 Luther 1912: Hes. 18,17 der seine Hand vom Unrechten kehrt, keinen WucherWucher noch ZinsZins nimmt, sondern meine GeboteGebote hält und nach meinen Rechten lebt: der soll nicht sterben um seines VatersVaters Missetat willen, sondern leben. |
18 ELB-BK: Hes. 18,18 Sein VaterVater , weil er Erpressung3 verübt , RaubRaub am BruderBruder begangen und was nicht gut war inmitten seines Volkes getan hat: Siehe , der soll wegen seiner Ungerechtigkeit sterben . | 18 Luther 1912: Hes. 18,18 Aber sein VaterVater, der GewaltGewalt und Unrecht geübt hat und unter seinem Volk getan hat, was nicht taugt, siehe, der soll sterben um seiner Missetat willen. |
19 ELB-BK: Hes. 18,19 Und sprechtder Sohnder Sohn die Ungerechtigkeit des VatersVaters nicht mit? Der SohnDer Sohn hat ja Recht und GerechtigkeitGerechtigkeit geübt , hat alle meine SatzungenSatzungen gehalten und sie getan : Er soll gewisslich leben . ihr: Warum trägt | 19 Luther 1912: Hes. 18,19 So sprecht ihr: Warum soll denn ein SohnSohn nicht tragen seines VatersVaters Missetat? Darum dass er recht und wohl getan und alle meine Rechte gehalten und getan hat, soll er leben. |
20 ELB-BK: Hes. 18,20 Die SeeleSeele , die sündigt , die soll sterben . Ein SohnSohn soll nicht die Ungerechtigkeit des VatersVaters mittragen , und ein VaterVater nicht die Ungerechtigkeit des SohnesSohnes mittragen ; die GerechtigkeitGerechtigkeit des Gerechten soll auf ihm sein , und die Gottlosigkeit des Gottlosen soll auf ihm sein . | 20 Luther 1912: Hes. 18,20 Denn welche SeeleSeele sündigt, die soll sterben. Der SohnDer Sohn soll nicht tragen die Missetat des VatersVaters, und der VaterVater soll nicht tragen die Missetat des SohnesSohnes; sondern des Gerechten GerechtigkeitGerechtigkeit soll über ihm sein, und des Ungerechten Ungerechtigkeit soll über ihm sein.. |
21 ELB-BK: Hes. 18,21 WennSatzungenSatzungen hält und Recht und GerechtigkeitGerechtigkeit übt , so soll er gewisslich leben , er soll nicht sterben . aber der Gottlose umkehrt von allen seinen Sünden , die er getan hat, und alle meine | 21 Luther 1912: Hes. 18,21 Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von allen seine Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben. |
22 ELB-BK: Hes. 18,22 AllerGerechtigkeitGerechtigkeit , die er geübt hat, soll er leben . seiner Übertretungen , die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; wegen seiner | 22 Luther 1912: Hes. 18,22 Es soll aller seiner Übertretung, die er begangen hat, nicht gedacht werden; sondern er soll leben um der GerechtigkeitGerechtigkeit willen, die er tut. |
23 ELB-BK: Hes. 18,23 Habe ich irgendwie GefallenTodTod des Gottlosen , spricht der HerrHerr , HERRHERR ? Nicht vielmehr daran, dass er von seinen Wegen umkehre und lebe ? an dem | 23 Luther 1912: Hes. 18,23 Meinest du, dass ich Gefallen habe am TodeTode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, dass er sich bekehre von seinem WesenWesen und lebe? |
24 ELB-BK: Hes. 18,24 Wenn aber ein GerechterGerechtigkeitGerechtigkeit umkehrt und unrecht tut , nach all den Gräueln tut , die der Gottlose verübt hat, sollte er leben ? Aller seiner gerechten Taten4, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; wegen seiner Treulosigkeit , die er begangen , und wegen seiner SündeSünde , die er getan hat, wegen dieser soll er sterben . – von seiner | 24 Luther 1912: Hes. 18,24 Und wo sich der Gerechte kehrt von seiner GerechtigkeitGerechtigkeit und tut Böses und lebt nach allen Gräueln, die ein Gottloser tut, sollte der leben? Ja, aller seiner GerechtigkeitGerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; sondern in seiner Übertretung und SündeSünde, die er getan hat, soll er sterben. |
25 ELB-BK: Hes. 18,25 Und ihr sprechtHerrnHerrn ist nicht recht . Hört doch , HausHaus IsraelIsrael : Ist mein Weg nicht recht ? Sind nicht vielmehr eure Wege nicht recht ? : Der Weg des | 25 Luther 1912: Hes. 18,25 Doch sprecht ihr: Der HERR handelt nicht recht. So höret nun, ihr vom HauseHause IsraelIsrael: Ist’s nicht also, dass ich recht habe und ihr unrecht habt? |
26 ELB-BK: Hes. 18,26 Wenn ein GerechterGerechtigkeitGerechtigkeit umkehrt und unrecht tut und deswegen stirbt , so stirbt er wegen seines Unrechts , das er getan hat. von seiner | 26 Luther 1912: Hes. 18,26 Denn wenn der Gerechte sich kehrt von seiner GerechtigkeitGerechtigkeit und tut Böses, so muss er sterben; er muss aber um seiner Bosheit willen, die er getan hat, sterben. |
27 ELB-BK: Hes. 18,27 Wenn aber ein GottloserGerechtigkeitGerechtigkeit übt : er wird seine SeeleSeele am LebenLeben erhalten . umkehrt von seiner Gottlosigkeit , die er begangen hat, und Recht und | 27 Luther 1912: Hes. 18,27 Wiederum, wenn sich der Gottlose kehrt von seiner Ungerechtigkeit, die er getan hat, und tut nun recht und wohl, der wird seine SeeleSeele lebendig erhalten. |
28 ELB-BK: Hes. 18,28 Sieht er es ein und kehrt er um von allen seinen Übertretungen , die er begangen hat, so soll er gewisslich leben , er soll nicht sterben . – | 28 Luther 1912: Hes. 18,28 Denn weil er sieht und bekehrt sich von aller seiner Bosheit, die er getan hat, so soll er leben und nicht sterben. |
29 ELB-BK: Hes. 18,29 Aber das HausHaus IsraelIsrael spricht : Der Weg des HerrnHerrn ist nicht recht . Sind meine Wege nicht recht , HausHaus IsraelIsrael ? Sind nicht vielmehr eure Wege nicht recht ? | 29 Luther 1912: Hes. 18,29 Doch sprechen die vom HauseHause IsraelIsrael: Der HERR handelt nicht recht. Sollte ich Unrecht haben? Ihr vom HauseHause IsraelIsrael habt unrecht. |
30 ELB-BK: Hes. 18,30 DarumHausHaus IsraelIsrael , jeden nach seinen Wegen , spricht der HerrHerr , HERRHERR . Kehrt um und wendet euch ab von allen euren Übertretungen , dass es euch nicht ein AnstoßAnstoß zur Ungerechtigkeit werde ; werde ich euch richten , | 30 Luther 1912: Hes. 18,30 Darum will ich euch richten, ihr vom HauseHause IsraelIsrael, einen jeglichen nach seinem WesenWesen, spricht der HerrHerr HERRHERR. Darum so bekehret euch von aller eurer Übertretung, auf dass ihr nicht fallen müsset um der Missetat willen. |
31 ELB-BK: Hes. 18,31 werftHerzHerz und einen neuen GeistGeist ! Denn warum wollt ihr sterben , HausHaus IsraelIsrael ? von euch alle eure Übertretungen , womit ihr übertreten habt, und schafft euch ein neues | 31 Luther 1912: Hes. 18,31 Werfet von euch alle eure Übertretung, damit ihr übertreten habt, und machet euch ein neues HerzHerz und einen neuen GeistGeist. Denn warum willst du sterben, du HausHaus IsraelIsrael? |
32 ELB-BK: Hes. 18,32 DennTodTod des Sterbenden , spricht der HerrHerr , HERRHERR . So kehrt um und lebt ! ich habe kein Gefallen am | 32 Luther 1912: Hes. 18,32 Denn ich habe keinen Gefallen am TodeTode des Sterbenden, spricht der HerrHerr HERRHERR. Darum bekehret euch, so werdet ihr leben. |
Fußnoten | Fußnoten
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