5. Mose 9 – Studienbibel
Altes Testament
Welche Informationen sollen
beim Kopieren übernommen werden?
beim Kopieren übernommen werden?
Bitte beachten Sie, dass nicht alle
Browser diese Funktion unterstützen.
Browser diese Funktion unterstützen.
ELB-BK | Luther 1912 |
---|---|
1 ELB-BK: 5. Mo. 9,1 HöreIsraelIsrael ! Du gehst heute über den JordanJordan , um hineinzukommen , NationenNationen in Besitz zu nehmen , größer und stärker als du, Städte , groß und befestigtbefestigt bis an den HimmelHimmel , , | 1 Luther 1912: 5. Mo. 9,1 Höre, IsraelIsrael, du wirst heute über den JordanJordan gehen, dass du hineinkommest, einzunehmen das Land der Völker, die größer und stärker sind denn du, große Städte, vermauert bis in den HimmelHimmel, |
2 ELB-BK: 5. Mo. 9,2 ein großesEnakimEnakim , die du ja kennst und von denen du ja gehört hast: Wer kann vor den KindernKindern EnaksEnaks bestehen ? und hohes Volk , die Söhne der | 2 Luther 1912: 5. Mo. 9,2 ein großes, hohes Volk, die Enakiter, die du kennst, von denen du auch gehört hast: Wer kann wider die KinderKinder EnakEnak bestehen? |
3 ELB-BK: 5. Mo. 9,3 So wisse heuteERR , dein GottGott , es ist, der vor dir her hinübergeht , ein verzehrendes FeuerFeuer ; er wird sie vertilgen , und er wird sie vor dir beugen ; und du wirst sie austreiben und sie schnell vernichten , so wie der HERR zu dir geredet hat. , dass der H | 3 Luther 1912: 5. Mo. 9,3 So sollst du wissen heute, dass der HERR, dein GottGott, vor dir her geht, ein verzehrendes FeuerFeuer. Er wird sie vertilgen und wird sie unterwerfen vor dir her, und du wirst sie vertreiben und umbringen bald, wie dir der HERR geredet hat. |
4 ELB-BK: 5. Mo. 9,4 SprichERR , dein GottGott , sie vor dir ausstößt : Um meiner GerechtigkeitGerechtigkeit willen hat der HERR mich hierher gebracht , um dieses Land in Besitz zu nehmen ; denn um der Gottlosigkeit dieser NationenNationen willen treibt der HERR sie vor dir aus. nicht in deinem Herzen , wenn der H | 4 Luther 1912: 5. Mo. 9,4 Wenn nun der HERR, dein GottGott, sie ausgestoßen hat vor dir her, so sprich nicht in deinem Herzen: Der HERR hat mich hereingeführt, dieses Land einzunehmen, um meiner GerechtigkeitGerechtigkeit willen, – so doch der HERR diese HeidenHeiden vertreibt vor dir her um ihres gottlosen WesensWesens willen. |
5 ELB-BK: 5. Mo. 9,5 NichtGerechtigkeitGerechtigkeit und der Geradheit deines Herzens willen kommst du hinein , um ihr Land in Besitz zu nehmen ; sondern um der Gottlosigkeit dieser NationenNationen willen treibt der HERR , dein GottGott , sie vor dir aus, und damit er das WortWort aufrecht halte, das der HERR deinen VäternVätern , AbrahamAbraham , IsaakIsaak und JakobJakob , geschworen hat. um deiner | 5 Luther 1912: 5. Mo. 9,5 Denn du kommst nicht herein, ihr Land einzunehmen, um deiner GerechtigkeitGerechtigkeit und deines aufrichtigen Herzens willen; sondern der HERR, dein GottGott, vertreibt diese HeidenHeiden um ihres gottlosen WesensWesens willen, dass er das WortWort halte, das der HERR geschworen hat deinen VäternVätern AbrahamAbraham, IsaakIsaak und JakobJakob. |
6 ELB-BK: 5. Mo. 9,6 So wisse denn, dassGerechtigkeitGerechtigkeit willen der HERR , dein GottGott , dir dieses gute Land gibt , es zu besitzen ; denn ein hartnäckiges Volk bist du . nicht um deiner | 6 Luther 1912: 5. Mo. 9,6 So wisse nun, dass der HERR, dein GottGott, dir nicht um deiner GerechtigkeitGerechtigkeit willen dies gute Land gibt einzunehmen, sintemal1 du ein halsstarriges Volk bist. |
7 ELB-BK: 5. Mo. 9,7 Gedenke, vergissERR, deinen GottGott , in der WüsteWüste erzürnt hast! Von dem TagTag an, da du aus dem Land Ägypten herausgezogen bist, bis ihr an diesen Ort kamt , seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen . nicht , wie du den H | 7 Luther 1912: 5. Mo. 9,7 Gedenke, und vergiss nicht, wie du den HERRN, deinen GottGott, erzürntest in der WüsteWüste. Von dem TageTage an, da du aus Ägyptenland zogst, bis ihr gekommen seid an diesen Ort, seid ihr ungehorsam gewesen dem HERRN. |
8 ELB-BK: 5. Mo. 9,8 Und am HorebHoreb erzürntet ihr den HERRN ; und der HERR ergrimmte über euch, so dass er euch vertilgen wollte. | 8 Luther 1912: 5. Mo. 9,8 Denn am HorebHoreb erzürntet ihr den HERRN also, dass er vor ZornZorn euch vertilgen wollte, |
9 ELB-BK: 5. Mo. 9,9 Als ich aufBergBerg stieg , um die steinernen Tafeln zu empfangen , die Tafeln des BundesBundes , den der HERR mit euch gemacht hatte, da blieb ich auf dem BergBerg 40 TageTage und 40 Nächte , – BrotBrot aß ich nicht , und Wasser trank ich nicht – den | 9 Luther 1912: 5. Mo. 9,9 da ich auf den BergBerg gegangen war, die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des BundesBundes, den der HERR mit euch machte, und ich vierzig TageTage und vierzig Nächte auf dem BergeBerge blieb und kein BrotBrot aß und kein Wasser trank |
10 ELB-BK: 5. Mo. 9,10 und der HERR gab mir die zwei steinernen Tafeln , beschrieben mit dem Finger GottesGottes ; und auf ihnen standen alle die Worte1, die der HERR auf dem BergBerg mit euch geredet hatte, mitten aus dem FeuerFeuer , am TagTag der VersammlungVersammlung . | 10 Luther 1912: 5. Mo. 9,10 und mir der HERR die zwei steinernen Tafeln gab, mit dem Finger GottesGottes beschrieben, und darauf alle WorteWorte, die der HERR mit euch aus dem FeuerFeuer auf dem BergeBerge geredet hatte am TageTage der VersammlungVersammlung. |
11 ELB-BK: 5. Mo. 9,11 Und es geschahERR die zwei steinernen Tafeln , die Tafeln des BundesBundes . am Ende von 40 Tagen und 40 Nächten , da gab mir der H | 11 Luther 1912: 5. Mo. 9,11 Und nach den vierzig Tagen und vierzig Nächten gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln des BundesBundes |
12 ELB-BK: 5. Mo. 9,12 Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf , steige schnell von hier hinab ! Denn dein Volk , das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat sich verdorben . Sie sind schnell von dem Weg abgewichen , den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes BildBild gemacht . | 12 Luther 1912: 5. Mo. 9,12 und sprach zu mir: Mache dich auf, gehe eilend hinab von hinnen; denn dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, hat’s verderbt. Sie sind schnell getreten von dem Wege, den ich ihnen geboten habe: sie haben sich ein gegossenes BildBild gemacht. |
13 ELB-BK: 5. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu mir und sagte : Ich habe dieses Volk gesehen , und siehe , es ist ein hartnäckiges Volk . | 13 Luther 1912: 5. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu mir: Ich sehe, dass dieses Volk ein halsstarriges Volk ist. |
14 ELB-BK: 5. Mo. 9,14 LassNamenNamen unter dem HimmelHimmel auslösche ; und ich will dich zu einer Nation machen , stärker und größer als sie. ab von mir, dass ich sie vertilge und ihren | 14 Luther 1912: 5. Mo. 9,14 Lass ab von mir, dass ich sie vertilge und ihren NamenNamen austilge unter dem HimmelHimmel; ich will aus dir ein stärkeres und größeres Volk machen, denn dieses ist. |
15 ELB-BK: 5. Mo. 9,15 Und ich wandteBergBerg herab , (und der BergBerg brannte mit FeuerFeuer ) und die zwei Tafeln des BundesBundes waren auf meinen beiden Händen . mich und stieg von dem | 15 Luther 1912: 5. Mo. 9,15 Und als ich mich wandte und von dem BergeBerge ging, der mit FeuerFeuer brannte, und die zwei Tafeln des BundesBundes auf meinen Händen hatte, |
16 ELB-BK: 5. Mo. 9,16 Und ich sahERRN , euren GottGott , gesündigt ; ihr hattet euch ein gegossenes KalbKalb gemacht ; ihr wart schnell von dem Weg abgewichen , den der HERR euch geboten hatte. , und siehe , ihr hattet gegen den H | 16 Luther 1912: 5. Mo. 9,16 da sah ich, und siehe, da hattet ihr euch an dem HERRN, eurem GottGott, versündigt, dass ihr euch ein gegossenes KalbKalb gemacht hattet und schnell von dem Wege getreten waret, den euch der HERR geboten hatte. |
17 ELB-BK: 5. Mo. 9,17 Und ich fassteAugenAugen . die beiden Tafeln und warf sie aus meinen beiden Händen und zerbrach sie vor euren | 17 Luther 1912: 5. Mo. 9,17 Da fasste ich beide Tafeln und warf sie aus meinen Händen und zerbrach sie vor euren AugenAugen |
18 ELB-BK: 5. Mo. 9,18 Und ich warfERRN nieder , wie zuerst, 40 TageTage und 40 Nächte , – BrotBrot aß ich nicht , und Wasser trank ich nicht – um all eurer Sünden willen, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet was übel war in den AugenAugen des HERRN , ihn zu reizen . mich vor dem H | 18 Luther 1912: 5. Mo. 9,18 und fiel nieder vor dem HERRN, wie zuerst, vierzig TageTage und vierzig Nächte, und aß kein BrotBrot und trank kein Wasser um all eurer Sünden willen, die ihr getan hattet, da ihr solches Übel tatet vor dem HERRN, ihn zu erzürnen. |
19 ELB-BK: 5. Mo. 9,19 DennZornZorn und dem Grimm , womit der HERR über euch ergrimmt war, so dass er euch vertilgen wollte. Und der HERR erhörte mich auch dieses Mal . mir war bange vor dem | 19 Luther 1912: 5. Mo. 9,19 Denn ich fürchtete mich vor dem ZornZorn und Grimm, mit dem der HERR über euch erzürnt war, dass er euch vertilgen wollte. Aber der HERR erhörte mich auch dasmal. |
20 ELB-BK: 5. Mo. 9,20 Auch über AaronAaron zürnte der HERR sehr , so dass er ihn vertilgen wollte; und ich bat auch für AaronAaron in jener ZeitZeit . | 20 Luther 1912: 5. Mo. 9,20 Auch war der HERR sehr zornig über AaronAaron, also dass er ihn vertilgen wollte; aber ich bat auch für AaronAaron zur selbigen ZeitZeit. |
21 ELB-BK: 5. Mo. 9,21 Und ich nahmSündeSünde , das KalbKalb , das ihr gemacht hattet, und verbrannte es mit FeuerFeuer , und ich zerstieß es, indem ich es wohl zermalmte , bis es zu feinem StaubStaub wurde; und ich warf seinen StaubStaub in den BachBach , der von dem BergBerg herabfließt . eure | 21 Luther 1912: 5. Mo. 9,21 Aber eure SündeSünde, das KalbKalb, das ihr gemacht hattet, nahm ich und zerschmelzte es mit FeuerFeuer und zerschlug es und zermalmte es, bis es StaubStaub ward und warf den StaubStaub in den BachBach, der vom BergeBerge fließt. |
22 ELB-BK: 5. Mo. 9,22 Und bei TaberaTabera und bei MassaMassa und bei Kibroth-HattaawaKibroth-Hattaawa erzürntet ihr den HERRN . | 22 Luther 1912: 5. Mo. 9,22 So erzürntet ihr den HERRN auch zu ThabeeraThabeera und zu MassaMassa und bei den LustgräbernLustgräbern. |
23 ELB-BK: 5. Mo. 9,23 Und als der HERR euch aus Kades-BarneaKades-Barnea sandte und sprach : Zieht hinauf und nehmt das Land in Besitz , das ich euch gegeben habe, da wart ihr widerspenstig gegen den Befehl des HERRN , eures GottesGottes , und ihr glaubtet ihm nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht . | 23 Luther 1912: 5. Mo. 9,23 Und da er euch aus Kades-BarneaKades-Barnea sandte und sprach: Gehet hinauf und nehmet das Land ein, das ich euch gegeben habe! waret ihr ungehorsam dem Mund des HERRN, eures GottesGottes, und glaubtet an ihn nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. |
24 ELB-BK: 5. Mo. 9,24 WiderspenstigeERRN gewesen von dem TagTag an, da ich euch gekannt habe. seid ihr gegen den H | 24 Luther 1912: 5. Mo. 9,24 Denn ihr seid ungehorsam dem HERRN gewesen, solange ich euch gekannt habe. |
25 ELB-BK: 5. Mo. 9,25 Und ich warfERRN nieder , die 40 TageTage und die 40 Nächte , die ich mich niederwarf ; denn der HERR hatte gesagt , dass er euch vertilgen wolle; mich vor dem H | 25 Luther 1912: 5. Mo. 9,25 Also fiel ich nieder vor dem HERRN die vierzig TageTage und vierzig Nächte, die ich dalag; denn der HERR sprach, er wollte euch vertilgen. |
26 ELB-BK: 5. Mo. 9,26 und ich betetebetete zu dem HERRN und sprach : HerrHerr , HERRHERR , verdirb nicht dein Volk und dein ErbteilErbteil , das du durch deine Größe erlöst , das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast. | 26 Luther 1912: 5. Mo. 9,26 Ich aber bat den HERRN und sprach: HerrHerr HERRHERR, verderbe dein Volk und dein ErbteilErbteil nicht, das du durch deine große KraftKraft erlöst und mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt hast! |
27 ELB-BK: 5. Mo. 9,27 GedenkeKnechteKnechte , AbrahamsAbrahams , IsaaksIsaaks und JakobsJakobs ; kehre dich nicht an die Härtigkeit dieses Volkes und an seine Gottlosigkeit und an seine SündeSünde , deiner | 27 Luther 1912: 5. Mo. 9,27 Gedenke an deine KnechteKnechte AbrahamAbraham, IsaakIsaak und JakobJakob! Sieh nicht an die Härtigkeit und das gottlose WesenWesen und SündeSünde dieses Volks, |
28 ELB-BK: 5. Mo. 9,28 damitERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen , wovon er zu ihnen geredet hatte, und weil er sie hasste , hat er sie herausgeführt , um sie in der WüsteWüste sterben zu lassen. das Land , aus dem du uns herausgeführt hast, nicht sage : Weil der H | 28 Luther 1912: 5. Mo. 9,28 dass nicht das Land sage, daraus du uns geführt hast: Der HERR konnte sie nicht in das Land bringen, das er ihnen verheißen hatte, und hat sie darum ausgeführt, dass er ihnen gram war, dass er sie tötete in der WüsteWüste! |
29 ELB-BK: 5. Mo. 9,29 SieErbteilErbteil , das du herausgeführt hast mit deiner großen KraftKraft und mit deinem ausgestreckten ArmArm . sind ja dein Volk und dein | 29 Luther 1912: 5. Mo. 9,29 Denn sie sind dein Volk und dein ErbteilErbteil, das du mit deinen großen Kräften und mit deinem ausgereckten ArmArm hast ausgeführt. |
Fußnoten
| Fußnoten
|