5. Mose 24 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: 5. Mo. 24,1 WennMannMann eine FrauFrau nimmt und sie ehelicht, und es geschieht , wenn sie keine GnadeGnade in seinen AugenAugen findet , weil er etwas Schamwürdiges an ihr gefunden hat, dass er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn in ihre Hand gibt und sie aus seinem HausHaus entlässt ; ein | 1 Luther 1912: 5. Mo. 24,1 Wenn jemand ein Weib nimmt und ehelicht sie, und sie nicht GnadeGnade findet vor seinen AugenAugen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, so soll er einen Scheidebrief schreiben und ihr in die Hand geben und sie aus seinem HausHaus entlassen. |
2 ELB-BK: 5. Mo. 24,2 und sie gehtHausHaus und geht hin und wird die FrauFrau eines anderen MannesMannes ; aus seinem | 2 Luther 1912: 5. Mo. 24,2 Wenn sie dann aus seinem HauseHause gegangen ist und hingeht und wird eines anderen Weib, |
3 ELB-BK: 5. Mo. 24,3 und der andereMannMann hasst sie, und schreibt ihr einen Scheidebrief und gibt ihn in ihre Hand und entlässt sie aus seinem HausHaus ; oder wenn der andere MannMann stirbt , der sie sich zur FrauFrau genommen hat: | 3 Luther 1912: 5. Mo. 24,3 und der andere MannMann ihr auch gram wird und einen Scheidebrief schreibt und ihr in die Hand gibt und sie aus seinem HauseHause lässt, oder so der andere MannMann stirbt, der sie sich zum Weibe genommen hatte: |
4 ELB-BK: 5. Mo. 24,4 So kannMannMann , der sie entlassen hat, sie nicht wiederum nehmen , dass sie seine FrauFrau sei , nachdem sie verunreinigt worden ist. Denn das ist ein GräuelGräuel vor dem HERRN ; und du sollst nicht das Land sündigen machen, das der HERR , dein GottGott , dir als ErbteilErbteil gibt . ihr erster | 4 Luther 1912: 5. Mo. 24,4 so kann sie ihr erster MannMann, der sie entließ, nicht wiederum nehmen, dass sie sein Weib sei, nachdem sie unrein ist – denn solches ist ein GräuelGräuel vor dem HERRN –, auf dass du nicht eine SündeSünde über das Land bringst, das dir der HERR, dein GottGott, zum ErbeErbe gegeben hat. |
5 ELB-BK: 5. Mo. 24,5 WennMannMann kürzlich eine FrauFrau genommen hat1, so soll er nicht in den Krieg ziehen , und es soll ihm keinerlei Sache auferlegt werden; er soll ein JahrJahr lang frei sein für sein2 HausHaus und seine FrauFrau erfreuen , die er genommen hat. ein | 5 Luther 1912: 5. Mo. 24,5 Wenn jemand kurz zuvor ein Weib genommen hat, der soll nicht in die Heerfahrt ziehen, und man soll ihm nichts auflegen. Er soll frei in seinem HauseHause sein ein JahrJahr lang, dass er fröhlich sei mit seinem Weibe, das er genommen hat. |
6 ELB-BK: 5. Mo. 24,6 Man soll nicht3 noch Mühlstein4 pfänden ; denn wer das tut, pfändet5 das LebenLeben . Mühle | 6 Luther 1912: 5. Mo. 24,6 Du sollst nicht zum PfandePfande nehmen den unteren und den oberen MühlsteinMühlstein; denn damit hättest du das LebenLeben zum PfandPfand genommen. |
7 ELB-BK: 5. Mo. 24,7 WennMannMann gefunden wird, der einen von seinen BrüdernBrüdern , von den KindernKindern IsraelIsrael , stiehlt , und ihn als Sklaven6 behandelt oder ihn verkauft , so soll dieser DiebDieb sterben . Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen . ein | 7 Luther 1912: 5. Mo. 24,7 Wenn jemand gefunden wird, der aus seinen BrüdernBrüdern, aus den KindernKindern IsraelIsrael, eine SeeleSeele stiehlt und versetzt oder verkauft sie: solcher DiebDieb soll sterben, dass du das Böse von dir tust. |
8 ELB-BK: 5. Mo. 24,8 HabeAussatzesAussatzes , dass du sehr behutsam bist und nach allem tust , was euch die PriesterPriester , die LevitenLeviten , lehren werden; so wie ich ihnen geboten habe, sollt ihr achthaben zu tun . acht bei dem Übel des | 8 Luther 1912: 5. Mo. 24,8 Hüte dich bei der Plage des AussatzesAussatzes, dass du mit Fleiß haltest und tust alles, was dich die PriesterPriester, die LevitenLeviten, lehren; wie ich ihnen geboten habe, so sollt ihr’s halten und darnach tun. |
9 ELB-BK: 5. Mo. 24,9 Gedenke dessen, wasERR , dein GottGott , an MirjamMirjam getan hat auf dem Weg , als ihr aus Ägypten zogt . der H | 9 Luther 1912: 5. Mo. 24,9 Bedenke, was der HERR, dein GottGott, tat mit MirjamMirjam auf dem Wege, da ihr aus Ägypten zoget. |
10 ELB-BK: 5. Mo. 24,10 WennHausHaus hineingehen , um ihm ein PfandPfand abzupfänden; du deinem Nächsten irgendein Darlehen leihst , so sollst du nicht in sein | 10 Luther 1912: 5. Mo. 24,10 Wenn du deinem Nächsten irgendeine SchuldSchuld borgst, so sollst du nicht in sein HausHaus gehen und ihm ein PfandPfand nehmen, |
11 ELB-BK: 5. Mo. 24,11 draußenMannMann , dem du geliehen hast, soll das PfandPfand zu dir hinausbringen . sollst du stehen bleiben , und der | 11 Luther 1912: 5. Mo. 24,11 sondern du sollst außen stehen, und er, dem du borgst, soll sein PfandPfand zu dir herausbringen. |
12 ELB-BK: 5. Mo. 24,12 Und wennMannMann ist, so sollst du dich nicht mit seinem PfandPfand schlafen legen; er ein dürftiger | 12 Luther 1912: 5. Mo. 24,12 Ist er aber ein Dürftiger, so sollst du dich nicht schlafen legen über seinem PfandPfand, |
13 ELB-BK: 5. Mo. 24,13 du sollst ihm das PfandPfand jedenfalls beim Untergang der SonneSonne zurückgeben , dass er sich in seinem Mantel7 schlafen lege und dich segne ; und es wird dir GerechtigkeitGerechtigkeit sein vor dem HERRN , deinem GottGott . | 13 Luther 1912: 5. Mo. 24,13 sondern sollst ihm sein PfandPfand wiedergeben, wenn die SonneSonne untergeht, dass er in seinem Kleide schlafe und segne dich. Das wird dir vor dem HERRN, deinem GottGott, eine GerechtigkeitGerechtigkeit sein. |
14 ELB-BK: 5. Mo. 24,14 Du sollst nicht8 von deinen BrüdernBrüdern oder von deinen Fremden , die in deinem Land , in deinen Toren sind. bedrücken den dürftigen und armen Mietling | 14 Luther 1912: 5. Mo. 24,14 Du sollst dem Dürftigen und Armen seinen LohnLohn nicht vorenthalten, er sei von deinen BrüdernBrüdern oder den Fremdlingen, die in deinem Lande und in deinen Toren sind, |
15 ELB-BK: 5. Mo. 24,15 An seinem TagTag sollst du ihm seinen LohnLohn geben , und die SonneSonne soll nicht darüber untergehen ; denn er ist dürftig , und er sehnt sich danach : damit er nicht über dich9 zu dem HERRN schreie und SündeSünde an dir sei . | 15 Luther 1912: 5. Mo. 24,15 sondern sollst ihm seinen LohnLohn des TagesTages geben, dass die SonneSonne nicht darüber untergehe (denn er ist dürftig und erhält seine SeeleSeele damit), auf dass er nicht wider dich den HERRN anrufe und es dir SündeSünde sei. |
16 ELB-BK: 5. Mo. 24,16 NichtVäterVäter getötet werden um der KinderKinder willen10, und KinderKinder sollen nicht getötet werden um der VäterVäter willen11; sie sollen jeder für seine SündeSünde getötet werden. sollen | 16 Luther 1912: 5. Mo. 24,16 Die VäterVäter sollen nicht für die KinderKinder noch die KinderKinder für die VäterVäter sterben, sondern ein jeglicher soll für seine SündeSünde sterben. |
17 ELB-BK: 5. Mo. 24,17 Du sollst das Recht eines Fremden und einer Waise nicht beugen ; und das Kleid einer Witwe sollst du nicht pfänden . | 17 Luther 1912: 5. Mo. 24,17 Du sollst das Recht des FremdlingsFremdlings und des Waisen nicht beugen und sollst der Witwe nicht das Kleid zum PfandPfand nehmen. |
18 ELB-BK: 5. Mo. 24,18 Und du sollst gedenken, dassKnechtKnecht in Ägypten gewesen bist und dass der HERR , dein GottGott , dich von dort erlöst hat; darum gebiete ich dir, dies zu tun . du ein | 18 Luther 1912: 5. Mo. 24,18 Denn du sollst gedenken, dass du KnechtKnecht in Ägypten gewesen bist und der HERR, dein GottGott, dich von dort erlöst hat; darum gebiete ich dir, dass du solches tust. |
19 ELB-BK: 5. Mo. 24,19 WennErnteErnte auf deinem Feld hältst und eine Garbe auf dem Feld vergisst , so sollst du nicht umkehren , um sie zu holen : Für den Fremden , für die Waise und für die Witwe soll sie sein , damit der HERR , dein GottGott , dich segne in allem Werk deiner Hände . du deine | 19 Luther 1912: 5. Mo. 24,19 Wenn du auf deinem Acker geerntet und eine Garbe vergessen hast auf dem Acker, so sollst du nicht umkehren, dieselbe zu holen, sondern sie soll des FremdlingsFremdlings, des Waisen und der Witwe sein, auf dass dich der HERR, dein GottGott, segne in allen Werken deiner Hände. |
20 ELB-BK: 5. Mo. 24,20 Wenn12 abschlägst , so sollst du nicht hinterdrein die Zweige absuchen : Für den Fremden , für die Waise und für die Witwe soll es sein . du deine Oliven | 20 Luther 1912: 5. Mo. 24,20 Wenn du deine Ölbäume hast geschüttelt, so sollst du nicht nachschütteln; es soll des FremdlingsFremdlings, des Waisen und der Witwe sein. |
21 ELB-BK: 5. Mo. 24,21 WennWeinbergWeinberg liest , so sollst du nicht hinterdrein NachleseNachlese halten: Für den Fremden , für die Waise und für die Witwe soll es sein . du deinen | 21 Luther 1912: 5. Mo. 24,21 Wenn du deinen WeinbergWeinberg gelesen hast, so sollst du nicht nachlesen; es soll des FremdlingsFremdlings, des Waisen und der Witwe sein. |
22 ELB-BK: 5. Mo. 24,22 Und du sollst gedenken, dassKnechtKnecht im Land Ägypten gewesen bist; darum gebiete ich dir, dies zu tun . du ein | 22 Luther 1912: 5. Mo. 24,22 Und sollst gedenken, dass du KnechtKnecht in Ägyptenland gewesen bist; darum gebiete ich dir, dass du solches tust. |
Fußnoten |