5. Mose 22 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: 5. Mo. 22,1 Du sollst nichtRindRind deines BrudersBruders oder sein Kleinvieh irregehen sehen und dich ihnen entziehen ; du sollst sie deinem BruderBruder jedenfalls zurückbringen . das | 1 Luther 1912: 5. Mo. 22,1 Wenn du deines BrudersBruders Ochsen oder SchafSchaf siehst irregehen, so sollst du dich nicht entziehen von ihnen, sondern sollst sie wieder zu deinem BruderBruder führen. |
2 ELB-BK: 5. Mo. 22,2 WennBruderBruder nicht nahe bei dir ist, und du kennst ihn nicht , so sollst du sie in dein HausHaus aufnehmen , dass sie bei dir seien , bis dein BruderBruder sie sucht ; dann gib sie ihm zurück . aber dein | 2 Luther 1912: 5. Mo. 22,2 Wenn aber dein BruderBruder dir nicht nahe ist und du kennst ihn nicht, so sollst du sie in dein HausHaus nehmen, dass sie bei dir seien, bis sie dein BruderBruder suche, und sollst sie ihm dann wiedergeben. |
3 ELB-BK: 5. Mo. 22,3 Und ebensoEselEsel tun , und ebenso sollst du mit seinem GewandGewand tun , und ebenso sollst du mit allem Verlorenen deines BrudersBruders tun , das ihm verloren geht , und das du findest ; du kannst dich nicht entziehen . sollst du mit seinem | 3 Luther 1912: 5. Mo. 22,3 Also sollst du tun mit seinem EselEsel, mit seinem Kleid und mit allem Verlorenen, das dein BruderBruder verliert und du findest; du kannst dich nicht entziehen. |
4 ELB-BK: 5. Mo. 22,4 Du sollst nichtEselEsel deines BrudersBruders oder sein RindRind auf dem Weg fallen sehen und dich ihnen entziehen ; du sollst sie jedenfalls mit ihm aufrichten . den | 4 Luther 1912: 5. Mo. 22,4 Wenn du deines BrudersBruders EselEsel oder Ochsen siehst fallen auf dem Wege, so sollst du dich nicht von ihm entziehen, sondern sollst ihm aufhelfen. |
5 ELB-BK: 5. Mo. 22,5 Es soll nichtFrauFrau sein , und ein MannMann soll nicht das GewandGewand einer FrauFrau anziehen ; denn jeder , der dies tut , ist ein GräuelGräuel für den HERRN , deinen GottGott . Mannszeug auf einer | 5 Luther 1912: 5. Mo. 22,5 Ein Weib soll nicht Mannsgewand tragen, und ein MannMann soll nicht Weiberkleider antun; denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem GottGott, ein GräuelGräuel. |
6 ELB-BK: 5. Mo. 22,6 WennErdeErde , mit Jungen oder mit Eiern , und die MutterMutter sitzt auf den Jungen oder auf den Eiern , so sollst du nicht die MutterMutter samt den Jungen nehmen . sich zufällig ein Vogelnest vor dir auf dem Weg findet , auf irgendeinem Baum oder auf der | 6 Luther 1912: 5. Mo. 22,6 Wenn du auf dem Wege findest ein Vogelnest auf einem Baum oder auf der ErdeErde, mit Jungen oder mit Eiern, und dass die MutterMutter auf den Jungen oder auf den Eiern sitzt, so sollst du nicht die MutterMutter mit den Jungen nehmen, |
7 ELB-BK: 5. Mo. 22,7 Du sollst die MutterMutter jedenfalls fliegen lassen, und die Jungen magst du dir nehmen : Damit es dir wohlgehe und du deine TageTage verlängerst . | 7 Luther 1912: 5. Mo. 22,7 sondern sollst die MutterMutter fliegen lassen und die Jungen nehmen, auf dass dir’s wohl gehe und du lange lebest. |
8 ELB-BK: 5. Mo. 22,8 WennHausHaus baust , so sollst du ein Geländer um dein Dach machen , damit du nicht eine Blutschuld auf dein HausHaus bringst , wenn irgend jemand von demselben herabfiele. du ein neues | 8 Luther 1912: 5. Mo. 22,8 Wenn du ein neues HausHaus baust, so mache eine Lehne darum auf deinem Dache, auf dass du nicht BlutBlut auf dein HausHaus ladest, wenn jemand herabfiele. |
9 ELB-BK: 5. Mo. 22,9 Du sollst deinen WeinbergWeinberg nicht mit zweierlei Samen besäen , damit nicht die Fülle des Samens , den du gesät hast, und der Ertrag des WeinbergsWeinbergs geheiligt werden1. | 9 Luther 1912: 5. Mo. 22,9 Du sollst deinen WeinbergWeinberg nicht mit mancherlei besäen, dass nicht dem HeiligtumHeiligtum verfalle die Fülle, der Same, den du gesät hast, samt dem Ertrage des WeinbergsWeinbergs. |
10 ELB-BK: 5. Mo. 22,10 Du sollst nichtRindRind und einem EselEsel zusammen . pflügen mit einem | 10 Luther 1912: 5. Mo. 22,10 Du sollst nicht ackern zugleich mit einem Ochsen und EselEsel. |
11 ELB-BK: 5. Mo. 22,11 Du sollst nichtWolleWolle und LeinenLeinen zusammen . Zeug von verschiedenartigem Stoff anziehen , | 11 Luther 1912: 5. Mo. 22,11 Du sollst nicht anziehen ein gemengtes Kleid, von WolleWolle und LeinenLeinen zugleich. |
12 ELB-BK: 5. Mo. 22,12 Quasten2, womit du dich umhüllst . sollst du dir machen an den vier Zipfeln deiner Hülle | 12 Luther 1912: 5. Mo. 22,12 Du sollst dir Quasten machen an den vier Zipfeln deines MantelsMantels, mit dem du dich bedeckst. |
13 ELB-BK: 5. Mo. 22,13 WennMannMann eine FrauFrau nimmt und zu ihr eingeht , und er hasst sie ein | 13 Luther 1912: 5. Mo. 22,13 Wenn jemand ein Weib nimmt und wird ihr gram, wenn er zu ihr gegangen ist, |
14 ELB-BK: 5. Mo. 22,14 und bürdetNamenNamen über sie und spricht : Diese FrauFrau habe ich genommen und mich ihr genaht und habe die ZeichenZeichen der JungfrauschaftJungfrauschaft nicht an ihr gefunden : ihr Dinge zum Gerede auf und verbreitet einen bösen | 14 Luther 1912: 5. Mo. 22,14 und legt ihr etwas Schändliches auf und bringt ein böses Geschrei über sie aus und spricht: Das Weib habe ich genommen, und da ich mich zu ihr tat, fand ich sie nicht JungfrauJungfrau, |
15 ELB-BK: 5. Mo. 22,15 so sollen der VaterVater der jungen FrauFrau und ihre MutterMutter die ZeichenZeichen der JungfrauschaftJungfrauschaft der jungen FrauFrau nehmen und zu den Ältesten der Stadt in das TorTor hinausbringen ; | 15 Luther 1912: 5. Mo. 22,15 so sollen VaterVater und MutterMutter der DirneDirne sie nehmen und vor die Ältesten der Stadt in dem TorTor hervorbringen der DirneDirne JungfrauschaftJungfrauschaft. |
16 ELB-BK: 5. Mo. 22,16 und der VaterVater der jungen FrauFrau soll zu den Ältesten sprechen : Ich habe meine TochterTochter diesem MannMann zur FrauFrau gegeben , und er hasst sie; | 16 Luther 1912: 5. Mo. 22,16 Und der DirneDirne VaterVater soll zu den Ältesten sagen: Ich habe diesem MannMann meine TochterTochter zum Weibe gegeben; nun ist er ihr gram geworden |
17 ELB-BK: 5. Mo. 22,17 und sieheTochterTochter die ZeichenZeichen der JungfrauschaftJungfrauschaft nicht gefunden . Und hier sind die ZeichenZeichen der JungfrauschaftJungfrauschaft meiner TochterTochter . Und sie sollen das TuchTuch vor den Ältesten der Stadt ausbreiten . , er bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und spricht : Ich habe an deiner | 17 Luther 1912: 5. Mo. 22,17 und legt ein schändlich Ding auf sie und spricht: „Ich habe deine TochterTochter nicht JungfrauJungfrau gefunden“; hier ist die JungfrauschaftJungfrauschaft meiner TochterTochter. Und sollen das Kleid vor den Ältesten der Stadt ausbreiten. |
18 ELB-BK: 5. Mo. 22,18 Und die ÄltestenMannMann nehmen und ihn züchtigen ; dieser Stadt sollen den | 18 Luther 1912: 5. Mo. 22,18 So sollen die Ältesten der Stadt den MannMann nehmen und züchtigen |
19 ELB-BK: 5. Mo. 22,19 und sie sollen ihn strafenSekelSekel SilberSilber und sie dem VaterVater der jungen FrauFrau geben , weil er einen bösen NamenNamen über eine JungfrauJungfrau in IsraelIsrael verbreitet hat. Und sie soll seine FrauFrau sein ; er kann sie nicht entlassen alle seine TageTage . mit 100 | 19 Luther 1912: 5. Mo. 22,19 und um hundert SilberlingeSilberlinge büßen und dieselben der DirneDirne VaterVater geben, darum dass er eine JungfrauJungfrau in IsraelIsrael berüchtigt hat; und er soll sie zum Weibe haben, dass er sie sein LebenLeben lang nicht lassen möge. |
20 ELB-BK: 5. Mo. 22,20 WennWahrheitWahrheit gewesen ist, die ZeichenZeichen der JungfrauschaftJungfrauschaft sind an der jungen FrauFrau nicht gefunden worden, aber jene Sache | 20 Luther 1912: 5. Mo. 22,20 Ist’s aber die WahrheitWahrheit, dass die DirneDirne nicht ist JungfrauJungfrau gefunden, |
21 ELB-BK: 5. Mo. 22,21 so sollen sie die jungeFrauFrau hinausführen an den Eingang des Hauses ihres VatersVaters , und die Männer ihrer Stadt sollen sie steinigen , dass sie sterbe , weil sie eine Schandtat in IsraelIsrael verübt hat, zu huren im HausHaus ihres VatersVaters . Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen . | 21 Luther 1912: 5. Mo. 22,21 so soll man sie heraus vor die TürTür ihres VatersVaters Hauses führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu TodeTode steinigen, darum dass sie eine Torheit in IsraelIsrael begangen und in ihres VatersVaters HauseHause gehurt hat; und sollst das Böse von dir tun. |
22 ELB-BK: 5. Mo. 22,22 WennMannMann bei einer FrauFrau liegend gefunden wird, die eines MannesMannes Ehefrau ist, so sollen sie alle beide sterben , der MannMann , der bei der FrauFrau gelegen hat, und die FrauFrau . Und du sollst das Böse aus IsraelIsrael wegschaffen . ein | 22 Luther 1912: 5. Mo. 22,22 Wenn jemand gefunden wird, der bei einem Weibe schläft, die einen EhemannEhemann hat, so sollen sie beide sterben, der MannMann und das Weib, bei dem er geschlafen hat; und sollst das Böse von IsraelIsrael tun. |
23 ELB-BK: 5. Mo. 22,23 WennJungfrauJungfrau , einem MannMann verlobt ist, und es findet sie ein MannMann in der Stadt und liegt bei ihr, ein Mädchen , eine | 23 Luther 1912: 5. Mo. 22,23 Wenn eine DirneDirne jemand verlobt ist, und ein MannMann kriegt sie in der Stadt und schläft bei ihr, |
24 ELB-BK: 5. Mo. 22,24 so sollt ihr sie beideTorTor dieser Stadt hinausführen und sie steinigen , dass sie sterben : das Mädchen deshalb , weil sie nicht in der Stadt geschrien hat, und den MannMann deshalb , weil er die FrauFrau seines Nächsten geschwächt hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen . zum | 24 Luther 1912: 5. Mo. 22,24 so sollt ihr sie alle beide zu der Stadt TorTor ausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben – die DirneDirne darum, dass sie nicht geschrieen hat, da sie doch in der Stadt war; den MannMann darum, dass er seines Nächsten Weib geschändet hat –; und sollst das Böse von dir tun. |
25 ELB-BK: 5. Mo. 22,25 WennMannMann das verlobte Mädchen auf dem Feld findet , und der MannMann ergreift sie und liegt bei ihr, so soll der MannMann , der bei ihr gelegen hat, allein sterben . aber der | 25 Luther 1912: 5. Mo. 22,25 Wenn aber jemand eine verlobte DirneDirne auf dem Felde kriegt und ergreift sie und schläft bei ihr, so soll der MannMann allein sterben, der bei ihr geschlafen hat, |
26 ELB-BK: 5. Mo. 22,26 Aber dem MädchenSündeSünde zum TodTod ; denn wie ein MannMann sich erhebt gegen seinen Nächsten und ihn totschlägt , so ist diese Sache . sollst du nichts tun , an dem Mädchen ist keine | 26 Luther 1912: 5. Mo. 22,26 und der DirneDirne sollst du nichts tun; denn sie hat keine SündeSünde des TodesTodes wert getan, sondern gleich wie jemand sich wider seinen Nächsten erhöbe und schlüge ihn tot, so ist dies auch. |
27 ELB-BK: 5. Mo. 22,27 Denn er hat sie auf dem Feld gefunden ; das verlobte Mädchen schrie , aber niemand rettete sie. | 27 Luther 1912: 5. Mo. 22,27 Denn er fand sie auf dem Felde, und die verlobte DirneDirne schrie, und war niemand, der ihr half. |
28 ELB-BK: 5. Mo. 22,28 WennMannMann ein Mädchen findet , eine JungfrauJungfrau , die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden gefunden : ein | 28 Luther 1912: 5. Mo. 22,28 Wenn jemand an eine JungfrauJungfrau kommt, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und schläft bei ihr, und es findet sich also, |
29 ELB-BK: 5. Mo. 22,29 so soll der MannMann , der bei ihr gelegen hat, dem VaterVater des Mädchens 50 SekelSekel SilberSilber geben ; und sie soll seine FrauFrau sein , weil er sie geschwächt hat, er kann sie nicht entlassen alle seine TageTage . | 29 Luther 1912: 5. Mo. 22,29 so soll, der bei ihr geschlafen hat, ihrem VaterVater fünfzig SilberlingeSilberlinge geben und soll sie zum Weibe haben, darum dass er sie geschwächt hat; er kann sie nicht lassen sein LebenLeben lang. |
Fußnoten |