5. Mose 21 – Studienbibel
Altes Testament
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: 5. Mo. 21,1 WennERR , dein GottGott , dir gibt , es zu besitzen , ein Erschlagener auf dem Feld liegend gefunden wird, ohne dass es bekannt ist, wer ihn erschlagen hat, in dem Land , das der H | 1 Luther 1912: 5. Mo. 21,1 Wenn man einen Erschlagenen findet in dem Lande, das dir der HERR, dein GottGott, geben wird einzunehmen, und er liegt im Felde und man weiß nicht, wer ihn erschlagen hat, |
2 ELB-BK: 5. Mo. 21,2 so sollen deine ÄltestenRichterRichter hinausgehen und nach den Städten hin messen , die rings um den Erschlagenen sind. und deine | 2 Luther 1912: 5. Mo. 21,2 so sollen deine Ältesten und RichterRichter hinausgehen und von dem Erschlagenen messen bis an die Städte, die umher liegen. |
3 ELB-BK: 5. Mo. 21,3 Und es geschehe1 nehmen , mit der noch nicht gearbeitet worden ist, die noch nicht am JochJoch gezogen hat; : Die Stadt , die dem Erschlagenen am nächsten ist – die Ältesten jener Stadt sollen eine Jungkuh | 3 Luther 1912: 5. Mo. 21,3 Welche Stadt die nächste ist, deren Älteste sollen eine junge KuhKuh von den RindernRindern nehmen, mit der man nicht gearbeitet und die noch nicht am JochJoch gezogen hat, |
4 ELB-BK: 5. Mo. 21,4 und die ÄltestenBachBach2 hinabführen , in dem nicht gearbeitet und nicht gesät wird, und sollen der Jungkuh dort im BachBach das Genick brechen . jener Stadt sollen die Jungkuh zu einem immer fließenden | 4 Luther 1912: 5. Mo. 21,4 und sollen sie hinabführen in einen kiesigen Grund, der weder bearbeitet noch besät ist, und daselbst im Grund ihr den Hals brechen. |
5 ELB-BK: 5. Mo. 21,5 Und die PriesterPriester , die Söhne LevisLevis , sollen herzutreten ; denn sie hat der HERR , dein GottGott , erwählt , ihm zu dienen und im NamenNamen des HERRN zu segnen ; und nach ihrem AusspruchAusspruch soll bei jedem Rechtsstreit und bei jeder Verletzung3 geschehen . | 5 Luther 1912: 5. Mo. 21,5 Da sollen herzukommen die PriesterPriester, die KinderKinder LeviLevi; denn der HERR, dein GottGott, hat sie erwählt, dass sie ihm dienen und in seinem NamenNamen segnen, und nach ihrem Mund sollen alle Sachen und alle Schäden gerichtet werden. |
6 ELB-BK: 5. Mo. 21,6 Und alleBachBach gebrochen worden ist, Ältesten jener Stadt , die dem Erschlagenen am nächsten sind, sollen ihre Hände über der Jungkuh waschen , der das Genick im | 6 Luther 1912: 5. Mo. 21,6 Und alle Ältesten der Stadt sollen herzutreten zu dem Erschlagenen und ihre Hände waschen über die junge KuhKuh, der im Grunde der Hals gebrochen ist, |
7 ELB-BK: 5. Mo. 21,7 und sollen anhebenBlutBlut nicht vergossen , und unsere AugenAugen haben es nicht gesehen ; und sprechen : Unsere Hände haben dieses | 7 Luther 1912: 5. Mo. 21,7 und sollen antworten und sagen: Unsere Hände haben dies BlutBlut nicht vergossen, so haben’s auch unsere AugenAugen nicht gesehen. |
8 ELB-BK: 5. Mo. 21,8 vergibvergib , HERR , deinem Volk IsraelIsrael , das du erlöst hast, und lege nicht unschuldiges BlutBlut in deines Volkes IsraelIsrael Mitte4. Und die Blutschuld wird ihnen vergebenvergeben werden. | 8 Luther 1912: 5. Mo. 21,8 Sei gnädig deinem Volk IsraelIsrael, das du, HERR, erlöst hast; lege nicht das unschuldige BlutBlut auf dein Volk IsraelIsrael! So werden sie über dem BlutBlut versöhnt sein. |
9 ELB-BK: 5. Mo. 21,9 Und duBlutBlut aus deiner Mitte wegschaffen ; denn du sollst tun , was recht ist in den AugenAugen des HERRN . , du sollst das unschuldige | 9 Luther 1912: 5. Mo. 21,9 Also sollst du das unschuldige BlutBlut von dir tun, dass du tust, was recht ist vor den AugenAugen des HERRN. |
10 ELB-BK: 5. Mo. 21,10 WennERR , dein GottGott , sie in deine Hand gibt und du ihre Gefangenen wegführst , du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und der H | 10 Luther 1912: 5. Mo. 21,10 Wenn du in einen StreitStreit ziehst wider deine Feinde, und der HERR, dein GottGott, gibt sie dir in deine Hände, dass du ihre Gefangenen wegführst, |
11 ELB-BK: 5. Mo. 21,11 und du siehstFrauFrau , schön von GestaltGestalt , und hast Lust zu ihr und nimmst sie dir zur FrauFrau , unter den Gefangenen eine | 11 Luther 1912: 5. Mo. 21,11 und siehst unter den Gefangenen ein schönes Weib und hast Lust zu ihr, dass du sie zum Weibe nehmest, |
12 ELB-BK: 5. Mo. 21,12 so sollst du sie inHauptHaupt scheren und ihre NägelNägel beschneiden das Innere deines Hauses führen ; und sie soll ihr | 12 Luther 1912: 5. Mo. 21,12 so führe sie in dein HausHaus und lass sie ihr Haar abscheren und ihre NägelNägel beschneiden |
13 ELB-BK: 5. Mo. 21,13 und die KleiderKleider ihrer GefangenschaftGefangenschaft von sich ablegen ; und sie soll in deinem HausHaus bleiben und ihren VaterVater und ihre MutterMutter einen Monat lang beweinen ; und danach magst du zu ihr eingehen und sie ehelichen, dass sie deine FrauFrau sei . | 13 Luther 1912: 5. Mo. 21,13 und die KleiderKleider ablegen, darin sie gefangen ist, und lass sie sitzen in deinem HauseHause und beweinen einen Monat lang ihren VaterVater und ihre MutterMutter; darnach gehe zu ihr und nimm sie zur EheEhe und lass sie dein Weib sein. |
14 ELB-BK: 5. Mo. 21,14 Und es soll geschehen5; aber du darfst sie keineswegs um GeldGeld verkaufen ; du sollst sie nicht als Sklavin6 behandeln , weil du sie geschwächt hast. , wenn du kein Gefallen mehr an ihr hast, so sollst du sie nach ihrem Wunsch entlassen | 14 Luther 1912: 5. Mo. 21,14 Wenn du aber nicht mehr Lust zu ihr hast, so sollst du sie gehen lassen, wohin sie will, und nicht um GeldGeld verkaufen noch versetzen, darum dass du sie gedemütigt hast. |
15 ELB-BK: 5. Mo. 21,15 WennMannMann zwei Frauen hat , eine geliebte und eine gehasste , und sie gebären ihm Söhne , die geliebte und die gehasste , und der erstgeborene SohnSohn ist von der gehassten : ein | 15 Luther 1912: 5. Mo. 21,15 Wenn jemand zwei Weiber hat, eine, die er liebhat, und eine, die er hasst, und sie ihm KinderKinder gebären, beide, die liebe und die unwerte, dass der Erstgeborene von der unwerten ist, |
16 ELB-BK: 5. Mo. 21,16 So soll es geschehenTagTag , da er seine Söhne erben lässt, was sein ist : Er kann nicht den SohnSohn der geliebten zum Erstgeborenen machen vor dem SohnSohn der gehassten , dem Erstgeborenen ; , an dem | 16 Luther 1912: 5. Mo. 21,16 und die ZeitZeit kommt, dass er seinen KindernKindern das ErbeErbe austeile, so kann er nicht den SohnSohn der liebsten zum erstgeborenen SohnSohn machen für den erstgeborenen SohnSohn der unwerten, |
17 ELB-BK: 5. Mo. 21,17 sondernSohnSohn der gehassten , soll er anerkennen , dass er ihm zwei Teile gebe von allem , was in seinem Besitz gefunden wird; denn er ist der ErstlingErstling seiner KraftKraft , ihm gehört das Recht der ErstgeburtErstgeburt . den Erstgeborenen , den | 17 Luther 1912: 5. Mo. 21,17 sondern er soll den SohnSohn der unwerten für den ersten SohnSohn erkennen, dass er ihm zwiefältig gebe von allem, was vorhanden ist; denn derselbe ist der ErstlingErstling seiner KraftKraft, und der ErstgeburtErstgeburt Recht ist sein. |
18 ELB-BK: 5. Mo. 21,18 WennMannMann einen unbändigen und widerspenstigen SohnSohn hat , der der Stimme seines VatersVaters und der Stimme seiner MutterMutter nicht gehorcht , und sie züchtigen ihn, aber er gehorcht ihnen nicht : ein | 18 Luther 1912: 5. Mo. 21,18 Wenn jemand einen eigenwilligen und ungehorsamen SohnSohn hat, der seines VatersVaters und seiner MutterMutter Stimme nicht gehorcht und, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, |
19 ELB-BK: 5. Mo. 21,19 so sollen sein VaterVater und seine MutterMutter ihn ergreifen und ihn zu den Ältesten seiner Stadt und zum TorTor seines Ortes hinausführen , | 19 Luther 1912: 5. Mo. 21,19 so sollen ihn VaterVater und MutterMutter greifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem TorTor des Orts, |
20 ELB-BK: 5. Mo. 21,20 und sollen zuSohnSohn ist unbändig und widerspenstig , er gehorcht unserer Stimme nicht , er ist ein Schlemmer und Säufer ! den Ältesten seiner Stadt sprechen : Dieser unser | 20 Luther 1912: 5. Mo. 21,20 und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser SohnSohn ist eigenwillig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Schlemmer und Trunkenbold. |
21 ELB-BK: 5. Mo. 21,21 Und alleIsraelIsrael soll es hören und sich fürchten . Leute seiner Stadt sollen ihn steinigen , dass er sterbe ; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen . Und ganz | 21 Luther 1912: 5. Mo. 21,21 So sollen ihn steinigen alle Leute der Stadt, dass er sterbe, und sollst also das Böse von dir tun, dass es ganz IsraelIsrael höre und sich fürchte. |
22 ELB-BK: 5. Mo. 21,22 Und wennMannMann eine todeswürdige SündeSünde ist , und er wird getötet , und du hängst ihn an ein HolzHolz , an einem | 22 Luther 1912: 5. Mo. 21,22 Wenn jemand eine SündeSünde getan hat, die des TodesTodes würdig ist, und wird getötet, und man hängt ihn an ein HolzHolz, |
23 ELB-BK: 5. Mo. 21,23 so soll sein LeichnamNachtNacht an dem HolzHolz bleiben , sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben TageTage begraben ; denn ein FluchFluch GottesGottes ist ein Gehängter ; und du sollst dein Land nicht verunreinigen , das der HERR , dein GottGott , dir als ErbteilErbteil gibt . nicht über | 23 Luther 1912: 5. Mo. 21,23 so soll sein Leichnam nicht über NachtNacht an dem HolzHolz bleiben, sondern du sollst ihn desselben TagesTages begraben – denn ein Gehenkter ist verflucht bei GottGott –, auf dass du dein Land nicht verunreinigst, das dir der HERR, dein GottGott, gibt zum ErbeErbe. |
Fußnoten |