5. Mose 2 – Studienbibel
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ELB-BK | Luther 1912 |
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1 ELB-BK: 5. Mo. 2,1 Und wir wandtenWüsteWüste , den Weg zum SchilfmeerSchilfmeer , wie der HERR zu mir geredet hatte; und wir umzogen das GebirgeGebirge SeirSeir viele TageTage . uns und brachen auf nach der | 1 Luther 1912: 5. Mo. 2,1 Da wandten wir uns und zogen aus zur WüsteWüste auf der Straße zum SchilfmeerSchilfmeer, wie der HERR zu mir sagte, und umzogen das Gebirge SeirGebirge Seir eine lange ZeitZeit. |
2 ELB-BK: 5. Mo. 2,2 Und der HERR redete zu mir und sprach : | 2 Luther 1912: 5. Mo. 2,2 Und der HERR sprach zu mir: |
3 ELB-BK: 5. Mo. 2,3 LangeGebirgeGebirge umzogen ; wendet euch nach NordenNorden . genug habt ihr dieses | 3 Luther 1912: 5. Mo. 2,3 Ihr habt dies GebirgeGebirge nun genug umzogen; wendet euch gegen Mitternacht. |
4 ELB-BK: 5. Mo. 2,4 Und gebieteBrüderBrüder , der KinderKinder EsauEsau , ziehen , die in SeirSeir wohnen , und sie werden sich vor euch fürchten ; so habt wohl acht! dem Volk und sprich : Ihr werdet nun durch das Gebiet eurer | 4 Luther 1912: 5. Mo. 2,4 Und gebiete dem Volk und sprich: ihr werdet durch das Land eurer BrüderBrüder, der KinderKinder EsauEsau, ziehen, die zu SeirSeir wohnen; und sie werden sich vor euch fürchten. Aber verwahret euch mit Fleiß, |
5 ELB-BK: 5. Mo. 2,5 LasstStreitStreit mit ihnen ein , denn ich werde euch von ihrem Land auch nicht den Tritt einer Fußsohle geben ; denn das GebirgeGebirge SeirSeir habe ich dem EsauEsau als Besitztum gegeben . euch nicht in | 5 Luther 1912: 5. Mo. 2,5 dass ihr sie nicht bekrieget; denn ich werde euch ihres Landes nicht einen Fußbreit geben; denn das Gebirge SeirGebirge Seir habe ich den KindernKindern EsauEsau zu besitzen gegeben. |
6 ELB-BK: 5. Mo. 2,6 SpeiseGeldGeld von ihnen kaufen , dass ihr esst , und auch Wasser sollt ihr um GeldGeld von ihnen kaufen , dass ihr trinkt . sollt ihr um | 6 Luther 1912: 5. Mo. 2,6 Speise sollt ihr um GeldGeld von ihnen kaufen, dass ihr esset, und Wasser sollt ihr um GeldGeld von ihnen kaufen, dass ihr trinket. |
7 ELB-BK: 5. Mo. 2,7 DennERR , dein GottGott , hat dich gesegnet in allem Werk deiner Hand . Er kannte dein Ziehen durch diese große WüsteWüste : Diese 40 JahreJahre ist der HERR , dein GottGott , mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt. der H | 7 Luther 1912: 5. Mo. 2,7 Denn der HERR, dein GottGott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Reisen durch diese große WüsteWüste zu Herzen genommen, und vierzig JahreJahre ist der HERR, dein GottGott, bei dir gewesen, dass dir nichts gemangelt hat. |
8 ELB-BK: 5. Mo. 2,8 Und wir zogenBrüdernBrüdern , den KindernKindern EsauEsau , vorüber , die in SeirSeir wohnen , von dem Weg der EbeneEbene , von ElatElat und von Ezjon-GeberEzjon-Geber her; und wir wandten uns und zogen den Weg in die WüsteWüste von MoabMoab . weiter , an unseren | 8 Luther 1912: 5. Mo. 2,8 Da wir nun vor unseren BrüdernBrüdern, den KindernKindern EsauEsau, weitergezogen waren, die auf dem Gebirge SeirGebirge Seir wohnten, auf dem Wege des Gefildes von ElathElath und Ezeon-GeberEzeon-Geber, wandten wir uns und gingen durch den Weg der WüsteWüste der MoabiterMoabiter. |
9 ELB-BK: 5. Mo. 2,9 Und der HERR sprach zu mir: Befeinde MoabMoab nicht und lass dich nicht in StreitStreit mit ihnen ein , denn ich werde dir von seinem Land kein Besitztum geben ; denn ArAr habe ich den KindernKindern LotLot als Besitztum gegeben . – | 9 Luther 1912: 5. Mo. 2,9 Da sprach der HERR zu mir: Du sollst den MoabiternMoabitern nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir ihres Landes nichts zu besitzen geben; denn ich habe ArAr den KindernKindern LotLot zu besitzen gegeben. |
10 ELB-BK: 5. Mo. 2,10 Die EmimEmim wohnten vorher darin, ein großes und zahlreiches und hohes Volk , wie die EnakimEnakim . | 10 Luther 1912: 5. Mo. 2,10 (Die EmiterEmiter haben vorzeiten darin gewohnt; das war ein großes, starkes und hohes Volk wie die Enakiter. |
11 ELB-BK: 5. Mo. 2,11 Auch1 gehalten , wie die EnakimEnakim ; und die MoabiterMoabiter nennen sie EmimEmim . sie werden für Riesen | 11 Luther 1912: 5. Mo. 2,11 Man hielt sie auch für Riesen gleich wie die Enakiter; und die MoabiterMoabiter heißen sie EmiterEmiter. |
12 ELB-BK: 5. Mo. 2,12 Und in SeirSeir wohnten vorher die HoriterHoriter ; aber die KinderKinder EsauEsau trieben sie aus und vertilgten sie vor sich und wohnten an ihrer statt , so wie IsraelIsrael dem Land seines Besitztums getan , das der HERR ihnen gegeben hat. – | 12 Luther 1912: 5. Mo. 2,12 Auch wohnten vorzeiten in SeirSeir die HoriterHoriter; und die KinderKinder EsauEsau vertrieben und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer Statt, gleich wie IsraelIsrael dem Lande seiner Besitzung tat, das ihnen der HERR gab.) |
13 ELB-BK: 5. Mo. 2,13 NunBachBach2 SeredSered . Und wir zogen über den BachBach SeredSered . macht euch auf und zieht über den | 13 Luther 1912: 5. Mo. 2,13 So macht euch nun auf und ziehet durch den BachBach SeredSered! Und wir zogen hindurch. |
14 ELB-BK: 5. Mo. 2,14 Die TageTage aber, die wir von Kades-BarneaKades-Barnea gegangen sind, bis wir über den BachBach SeredSered zogen , waren 38 JahreJahre , bis das ganze GeschlechtGeschlecht der Kriegsleute aus dem LagerLager aufgerieben war, so wie der HERR ihnen geschworen hatte. | 14 Luther 1912: 5. Mo. 2,14 Die ZeitZeit aber, die wir von Kades-BarneaKades-Barnea zogen, bis wir durch den BachBach SeredSered kamen, war achtunddreißig JahreJahre, bis dass alle die Kriegsleute gestorben waren im LagerLager, wie der HERR ihnen geschworen hatte. |
15 ELB-BK: 5. Mo. 2,15 Und auchERRN gegen sie, um sie aus dem LagerLager zu vertilgen , bis sie aufgerieben waren. war die Hand des H | 15 Luther 1912: 5. Mo. 2,15 Dazu war auch die Hand des HERRN wider sie, dass sie umkämen aus dem LagerLager, bis dass ihrer ein Ende würde. |
16 ELB-BK: 5. Mo. 2,16 Und es geschah3 aus der Mitte des Volkes weggestorben waren, , als die Kriegsleute insgesamt | 16 Luther 1912: 5. Mo. 2,16 Und da aller der Kriegsleute ein Ende war und sie gestorben waren unter dem Volk, |
17 ELB-BK: 5. Mo. 2,17 da redeteERR zu mir und sprach : der H | 17 Luther 1912: 5. Mo. 2,17 redete der HERR mit mir und sprach: |
18 ELB-BK: 5. Mo. 2,18 DuMoabMoab , von ArAr , überschreiten , wirst heute die Grenze von | 18 Luther 1912: 5. Mo. 2,18 Du wirst heute durch das Gebiet der MoabiterMoabiter ziehen bei ArAr |
19 ELB-BK: 5. Mo. 2,19 und dich nähern gegenüber den KindernKindern AmmonAmmon ; du sollst sie nicht befeinden und dich nicht in StreitStreit mit ihnen einlassen , denn ich werde dir von dem Land der KinderKinder AmmonAmmon kein Besitztum geben ; denn ich habe es den KindernKindern LotLot als Besitztum gegeben . – | 19 Luther 1912: 5. Mo. 2,19 und wirst nahe kommen gegen die Kinder AmmonKinder Ammon. Denen sollst du nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir des Landes der Kinder AmmonKinder Ammon nichts zu besitzen geben; denn ich habe es den KindernKindern LotLot zu besitzen gegeben. |
20 ELB-BK: 5. Mo. 2,20 Für ein LandAmmoniterAmmoniter nennen sie SamsummimSamsummim : der Riesen wird auch dieses gehalten ; Riesen wohnten vorher darin, und die | 20 Luther 1912: 5. Mo. 2,20 (Es ist auch gehalten für der Riesen Land, und haben auch vorzeiten Riesen darin gewohnt, und die AmmoniterAmmoniter heißen sie SamsummiterSamsummiter. |
21 ELB-BK: 5. Mo. 2,21 ein großesEnakimEnakim ; und der HERR vertilgte sie vor ihnen , und sie trieben sie aus und wohnten an ihrer statt ; und zahlreiches und hohes Volk , wie die | 21 Luther 1912: 5. Mo. 2,21 Das war ein großes, starkes und hohes Volk wie die Enakiter; und der HERR vertilgte sie vor ihnen und ließ sie ihr Land besitzen, dass sie an ihrer Statt da wohnten, |
22 ELB-BK: 5. Mo. 2,22 so wieKinderKinder EsauEsau getan hat, die in SeirSeir wohnen , vor denen er die HoriterHoriter vertilgte ; und sie trieben sie aus und wohnten an ihrer statt bis auf diesen TagTag . er für die | 22 Luther 1912: 5. Mo. 2,22 gleich wie er getan hat mit den KindernKindern EsauEsau, die auf dem Gebirge SeirGebirge Seir wohnen, da er die HoriterHoriter vor ihnen vertilgte und ließ sie ihr Land besitzen, dass sie da an ihrer Statt wohnten bis auf diesen TagTag. |
23 ELB-BK: 5. Mo. 2,23 Und die AwimAwim, die in DörfernDörfern wohnten bis Gaza4 – die Kaphtorim, die aus KaphtorKaphtor kamen , vertilgten dieselben und wohnten an ihrer statt . – | 23 Luther 1912: 5. Mo. 2,23 Und die Kaphthoriter zogen aus KaphthorKaphthor und vertilgten die AvviterAvviter, die in DörfernDörfern wohnten bis gen GazaGaza, und wohnten an ihrer Statt daselbst.) |
24 ELB-BK: 5. Mo. 2,24 MachtMacht euch auf , brecht auf und zieht über den FlussFluss ArnonArnon . Siehe , ich habe SihonSihon , den König von HesbonHesbon , den AmoriterAmoriter , und sein Land in deine Hand gegeben ; beginne , nimm in Besitz und bekriege ihn! | 24 Luther 1912: 5. Mo. 2,24 MachtMacht euch auf und ziehet aus und gehet über den BachBach ArnonArnon. Siehe, ich habe SihonSihon, den König der AmoriterAmoriter zu HesbonHesbon, in deine Hände gegeben mit seinem Lande. Hebe an einzunehmen, und streite wider ihn. |
25 ELB-BK: 5. Mo. 2,25 An diesemTagTag will ich beginnen , deinen Schrecken und deine Furcht auf die Völker unter dem ganzen HimmelHimmel zu legen , die das Nachricht von dir hören und5 vor dir zittern und beben werden. | 25 Luther 1912: 5. Mo. 2,25 Heutigestages will ich anheben, dass sich vor dir fürchten und erschrecken sollen alle Völker unter dem ganzen HimmelHimmel, dass, wenn sie von dir hören, ihnen bange und wehe werden soll vor dir. |
26 ELB-BK: 5. Mo. 2,26 Und ich sandteWüsteWüste KedemotKedemot an SihonSihon , den König von HesbonHesbon , mit Worten des Friedens , und sprach : Boten aus der | 26 Luther 1912: 5. Mo. 2,26 Da sandte ich Boten aus der WüsteWüste von KedemothKedemoth zu SihonSihon, dem König zu HesbonHesbon, mit friedlichen Worten und ließ ihm sagen: |
27 ELB-BK: 5. Mo. 2,27 Lass mich durch dein Land ziehen ! Nur auf der Straße will ich gehen , ich will weder zur Rechten noch zur Linken weichen; | 27 Luther 1912: 5. Mo. 2,27 Ich will durch dein Land ziehen, und wo die Straße geht, will ich gehen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken ausweichen. |
28 ELB-BK: 5. Mo. 2,28 SpeiseGeldGeld verkaufen , dass ich esse , und Wasser sollst du mir um GeldGeld geben , dass ich trinke . Nur mit meinen Füßen will ich durchziehen , – sollst du mir um | 28 Luther 1912: 5. Mo. 2,28 Speise sollst du mir um GeldGeld verkaufen, dass ich esse, und Wasser sollst du mir um GeldGeld geben, dass ich trinke. Ich will nur zu Fuß hindurchgehen – |
29 ELB-BK: 5. Mo. 2,29 wieKinderKinder EsauEsau getan haben, die in SeirSeir wohnen , und die MoabiterMoabiter , die in ArAr wohnen – bis ich über den JordanJordan in das Land ziehe , das der HERR , unser GottGott , uns gibt . mir die | 29 Luther 1912: 5. Mo. 2,29 wie mir die KinderKinder EsauEsau getan haben, die zu SeirSeir wohnen, und die MoabiterMoabiter, die zu ArAr wohnen –, bis dass ich komme über den JordanJordan, in das Land, das uns der HERR, unser GottGott, geben wird. |
30 ELB-BK: 5. Mo. 2,30 Aber SihonSihon , der König von HesbonHesbon , wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen ; denn der HERR , dein GottGott , hatte seinen GeistGeist verhärtet und sein HerzHerz verstockt , damit er ihn in deine Hand gäbe , wie es an diesem TagTag ist. | 30 Luther 1912: 5. Mo. 2,30 Aber SihonSihon, der König zu HesbonHesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein GottGott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein HerzHerz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist. |
31 ELB-BK: 5. Mo. 2,31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe , ich habe begonnen , SihonSihon und sein Land vor dir dahinzugeben ; beginne , nimm in Besitz , damit du sein Land besitzest . | 31 Luther 1912: 5. Mo. 2,31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe angefangen, dahinzugeben vor dir SihonSihon mit seinem Lande; hebt an, einzunehmen und zu besitzen sein Land. |
32 ELB-BK: 5. Mo. 2,32 Und SihonSihon zog aus , uns entgegen , er und all sein Volk , zum KampfKampf nach JahazJahaz . | 32 Luther 1912: 5. Mo. 2,32 Und SihonSihon zog aus, uns entgegen, mit allem seinem Volk zum StreitStreit gen JahzaJahza. |
33 ELB-BK: 5. Mo. 2,33 Aber der HERR , unser GottGott , gab ihn vor uns dahin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk . | 33 Luther 1912: 5. Mo. 2,33 Aber der HERR, unser GottGott, gab ihn dahin vor uns, dass wir ihn schlugen mit seinen KindernKindern und seinem ganzen Volk. |
34 ELB-BK: 5. Mo. 2,34 Und in jenerZeitZeit nahmen wir alle seine Städte ein , und wir verbannten6 ihre ganze Bevölkerung: Männer und Frauen und KinderKinder7; wir ließen keinen Entkommenen übrig . | 34 Luther 1912: 5. Mo. 2,34 Da gewannen wir zu der ZeitZeit alle seine Städte und verbannten alle Städte, Männer, Weiber und KinderKinder und ließen niemand übrigbleiben. |
35 ELB-BK: 5. Mo. 2,35 NurViehVieh erbeuteten wir für uns und den RaubRaub der Städte , die wir einnahmen . das | 35 Luther 1912: 5. Mo. 2,35 Allein das ViehVieh raubtenraubten wir für uns und die Ausbeute der Städte, die wir gewannen. |
36 ELB-BK: 5. Mo. 2,36 VonAroerAroer , das am Ufer des Flusses ArnonArnon ist, und zwar von der Stadt , die im Flusstale8 liegt, bis GileadGilead war keine Stadt , die uns zu stark9 gewesen wäre: Alles gab der HERR , unser GottGott , vor uns dahin. | 36 Luther 1912: 5. Mo. 2,36 Von AroerAroer an, das am Ufer des BachsBachs ArnonArnon liegt, und von der Stadt am BachBach bis gen GileadGilead war keine Stadt, die sich vor uns schützen konnte; der HERR, unser GottGott, gab alles dahin vor uns. |
37 ELB-BK: 5. Mo. 2,37 NurKinderKinder AmmonAmmon , der ganzen Seite des Flusses JabbokJabbok , bist du nicht genaht, noch den Städten des GebirgesGebirges , noch allem , was der HERR , unser GottGott , verboten hatte. dem Land der | 37 Luther 1912: 5. Mo. 2,37 Allein zu dem Lande der Kinder AmmonKinder Ammon kamst du nicht, weder zu allem, was am BachBach JabbokJabbok war, noch zu den Städten auf dem GebirgeGebirge noch zu allem, das uns der HERR, unser GottGott, verboten hatte. |
Fußnoten |