5. Mose 13 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Das ganze WortWort, das ich euch gebiete, das sollt ihr beobachten, es zu tun; du sollst nichts hinzufügen und nichts davontun. 32 13:1 Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten, dass ihr darnach tut. Ihr sollt nichts dazutun noch davontun.
2 Wenn in deiner Mitte ein ProphetProphet aufsteht oder einer, der TräumeTräume hat, und er gibt dir ein ZeichenZeichen oder ein WunderWunder; 1 13:2 Wenn ein ProphetProphet oder TräumerTräumer unter euch wird aufstehen und gibt dir ein ZeichenZeichen oder WunderWunder,
3 und das ZeichenZeichen oder das WunderWunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sprach: Lass uns anderen GötternGöttern nachgehen (die du nicht gekannt hast) und ihnen dienen;2 3 und das ZeichenZeichen oder WunderWunder kommt, davon er dir gesagt hat, und er spricht: Lass uns anderen GötternGöttern folgen, die ihr nicht kennet, und ihnen dienen;
4 so sollst du nicht hören auf die WorteWorte dieses ProphetenPropheten oder auf den, der die TräumeTräume hat; denn der HERR, euer GottGott, versucht euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren GottGott, liebt mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen SeeleSeele. 3 4 so sollst du nicht gehorchen den Worten solches ProphetenPropheten oder TräumersTräumers; denn der HERR, euer GottGott, versucht euch, dass er erfahre, ob ihr ihn von ganzem Herzen und von ganzer SeeleSeele liebhabt.
5 Dem HERRN, eurem GottGott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine GeboteGebote beobachten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. 4 5 Denn ihr sollt dem HERRN, eurem GottGott, folgen und ihn fürchten und seine GeboteGebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen.
6 Und jener ProphetProphet oder jener, der die TräumeTräume hat, soll getötet werden; denn er hat AbfallAbfall geredet gegen den HERRN, euren GottGott, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt und dich erlöst hat aus dem HausHaus der Knechtschaft, – um dich abzuleiten von dem Weg, auf dem zu wandeln der HERR, dein GottGott, dir geboten hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. 5 6 Der ProphetProphet aber oder der TräumerTräumer soll sterben – darum dass er euch von dem HERRN, eurem GottGott, der euch aus Ägyptenland geführt und dich von dem Diensthause erlöst hat, abzufallen gelehrt und dich aus dem Wege verführt hat, den der HERR, dein GottGott, geboten hat, darin zu wandeln –, auf dass du das Böse von dir tust.
7 Wenn dein BruderBruder, der SohnSohn deiner MutterMutter, oder dein SohnSohn, oder deine TochterTochter, oder die FrauFrau deines SchoßesSchoßes, oder dein Freund, der dir wie deine SeeleSeele ist, dich heimlich anreizt und spricht: Lass uns gehen und anderen GötternGöttern dienen, (die du nicht gekannt hast, du noch deine VäterVäter, 6 7 Wenn dich dein BruderBruder, deiner MutterMutter SohnSohn, oder dein SohnSohn oder deine TochterTochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der dir ist wie dein HerzHerz, heimlich überreden würde und sagen: Lass uns gehen und anderen GötternGöttern dienen! – die du nicht kennst noch deine VäterVäter,
8 von den GötternGöttern der Völker, die rings um euch her sind, nahe bei dir oder fern von dir, von einem Ende der ErdeErde bis zum anderen Ende der ErdeErde)7 8 von den GötternGöttern der Völker, die um euch her sind, sie seien dir nahe oder ferne, von einem Ende der ErdeErde bis an das andere –
9 so sollst du ihm nicht zu Willen sein und nicht auf ihn hören; und dein Auge soll seiner nicht schonen, und du sollst dich seiner nicht erbarmen, noch ihn verbergen; 8 9 so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen noch ihn verbergen,
10 sondern du sollst ihn gewisslich töten. Deine Hand soll zuerst an ihm sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes;9 10 sondern sollst ihn erwürgen. Deine Hand soll die erste über ihm sein, dass man ihn töte, und darnach die Hand des ganzen Volks.
11 und du sollst ihn steinigen, dass er sterbe. Denn er hat gesucht, dich abzuleiten von dem HERRN, deinem GottGott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem HausHaus der Knechtschaft. 10 11 Man soll ihn zu TodeTode steinigen – denn er hat dich wollen verführen von dem HERRN, deinem GottGott, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthaus, geführt hat –,
12 Und ganz IsraelIsrael soll es hören, und sich fürchten, damit man nicht mehr eine solche böse Tat in deiner Mitte begehe. 11 12 auf dass ganz IsraelIsrael höre und fürchte sich und man nicht mehr solch Übel vornehme unter euch.
13 Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein GottGott, dir gibt, um dort zu wohnen, sagen hörst:12 13 Wenn du hörst von irgendeiner Stadt, die dir der HERR, dein GottGott, gegeben hat, darin zu wohnen, dass man sagt:
14 Es sind Männer, Söhne Belials1, aus deiner Mitte ausgegangen und haben die Bewohner ihrer Stadt verleitet und gesprochen: Lasst uns gehen und anderen GötternGöttern dienen, (die ihr nicht gekannt habt)13 14 Es sind etliche heillose Leute ausgegangen unter dir und haben die BürgerBürger ihrer Stadt verführt und gesagt: Lasst uns gehen und anderen GötternGöttern dienen! – die ihr nicht kennet –
15 so sollst du genau untersuchen und nachforschen und fragen; und siehe, ist es WahrheitWahrheit, steht die Sache fest, ist dieser GräuelGräuel in deiner Mitte verübt worden,14 15 so sollst du fleißig suchen, forschen und fragen. Und so sich findet die WahrheitWahrheit, dass es gewiss also ist, dass der GräuelGräuel unter euch geschehen ist,
16 so sollst du die Bewohner jener Stadt gewisslich schlagen mit der Schärfe des SchwertesSchwertes; du sollst sie verbannen und alles, was in ihr ist, und ihr ViehVieh, mit der Schärfe des SchwertesSchwertes.15 16 so sollst du die BürgerBürger derselben Stadt schlagen mit des SchwertesSchwertes Schärfe und sie verbannen mit allem, was darin ist, und ihr ViehVieh mit der Schärfe des SchwertsSchwerts.
17 Und alle ihre BeuteBeute sollst du mitten auf ihren Platz zusammentragen und die Stadt und alle ihre BeuteBeute dem HERRN, deinem GottGott, gänzlich mit FeuerFeuer verbrennen; und sie soll ein Schutthaufen sein ewiglich, sie soll nicht wieder aufgebaut werden. 16 17 Und allen ihren RaubRaub sollst du sammeln mitten auf die Gasse und mit FeuerFeuer verbrennen die Stadt und allen ihren RaubRaub miteinander, dem HERRN, deinem GottGott, dass sie auf einem Haufen liege ewiglich und nie wieder gebaut werde.
18 Und nicht soll irgend etwas von dem Verbannten an deiner Hand haften, damit der HERR sich von der Glut seines ZornsZorns wende und dir Erbarmung gebe und sich deiner erbarme und dich mehre, so wie er deinen VäternVätern geschworen hat, 17 18 Und lass nichts von dem Bann an deiner Hand hangen, auf dass der HERR von dem Grimm seines ZornsZorns abgewendet werde und gebe dir BarmherzigkeitBarmherzigkeit und erbarme sich deiner und mehre dich, wie er deinen VäternVätern geschworen hat;
19 wenn du der Stimme des HERRN, deines GottesGottes, gehorchst, alle seine GeboteGebote zu beobachten, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den AugenAugen des HERRN, deines GottesGottes. 18 19 darum dass du der Stimme des HERRN, deines GottesGottes, gehorcht hast, zu halten alle seine GeboteGebote, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist vor den AugenAugen des HERRN, deines GottesGottes.

Fußnoten

  • 1 d.h. gesetzlose Männer