3. Mose 5 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und wenn jemand sündigt, dass er die Stimme des Fluches1 hört, und er war Zeuge, sei es dass er es gesehen oder gewusst hat, – wenn er es nicht anzeigt, so soll er seine Ungerechtigkeit tragen;1 Wenn jemand also sündigen würde, dass er den FluchFluch aussprechen hört und Zeuge ist, weil er’s gesehen oder erfahren hat, es aber nicht ansagt, der ist einer Missetat schuldig.
2 oder wenn jemand irgend etwas Unreines anrührt, sei es das Aas eines unreinen wilden TieresTieres, oder das Aas eines unreinen ViehsViehs, oder das Aas eines unreinen kriechenden TieresTieres2, – ist es ihm auch verborgen, so ist er unrein und schuldig; 2 Oder wenn jemand etwas Unreines anrührt, es sei ein Aas eines unreinen TiersTiers oder ViehsViehs oder Gewürms, und wüsste es nicht, der ist unrein und hat sich verschuldet.
3 oder wenn er die Unreinigkeit eines Menschen anrührt, was für eine Unreinigkeit von ihm es auch sei, durch die er unrein wird, und es ist ihm verborgen, – erkennt er es, so ist er schuldig; 3 Oder wenn er einen unreinen Menschen anrührt, in was für Unreinigkeit der MenschMensch unrein werden kann, und wüsste es nicht und wird’s inne, der hat sich verschuldet.
4 oder wenn jemand schwört, indem er unbesonnen mit den Lippen redet, Böses oder Gutes zu tun, nach allem, was ein MenschMensch mit einem SchwurSchwur unbesonnen reden mag, und es ist ihm verborgen, – erkennt er es, so ist er schuldig in einem von diesen.4 Oder wenn jemand schwört, dass ihm aus dem Mund entfährt, Schaden oder Gutes zu tun (wie denn einem Menschen ein SchwurSchwur entfahren mag, ehe er’s bedächte), und wird’s inne, der hat sich an der einem verschuldet.
5 Und es soll geschehen, wenn er sich in einem von diesen verschuldet, so bekenne er, worin er gesündigt hat;5 Wenn’s nun geschieht, dass er sich an der einem verschuldet und bekennt, dass er daran gesündigt hat,
6 und er bringe sein SchuldopferSchuldopfer dem HERRN für seine SündeSünde, die er begangen hat: ein Weibchen vom Kleinvieh, ein SchafSchaf oder eine ZiegeZiege zum SündopferSündopfer; und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun wegen seiner SündeSünde.6 so soll er für seine SchuldSchuld dieser seiner SündeSünde, die er getan hat, dem HERRN bringen von der HerdeHerde eine Schaf- oder Ziegenmutter zum SündopferSündopfer, so soll ihm der PriesterPriester seine SündeSünde versöhnen.
7 Und wenn seine Hand das zu einem Stück Kleinvieh Hinreichende nicht aufbringen kann, so soll er für3 seine SchuldSchuld, die er auf sich geladen hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben dem HERRN bringen: eine zum SündopferSündopfer und eine zum BrandopferBrandopfer. 7 Vermag er aber nicht ein SchafSchaf, so bringe er dem HERRN für seine SchuldSchuld, die er getan hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die erste zum SündopferSündopfer, die andere zum BrandopferBrandopfer,
8 Und er soll sie zu dem PriesterPriester bringen; und dieser bringe die zum SündopferSündopfer bestimmte zuerst dar und kneipe ihr den KopfKopf ein dicht beim Genick; er soll ihn aber nicht abtrennen. 8 und bringe sie dem PriesterPriester. Der soll die erste zum SündopferSündopfer machen und ihr den KopfKopf abkneipen hinter dem Genick, und nicht abbrechen;
9 Und er sprenge von dem BlutBlut des SündopfersSündopfers an die Wand des AltarsAltars, und das Übrige von dem BlutBlut soll ausgedrückt werden an den Fuß des AltarsAltars: es ist ein SündopferSündopfer. 9 und sprenge mit dem BlutBlut des SündopfersSündopfers an die Seite des AltarsAltars und lasse das übrige BlutBlut ausbluten an des AltarsAltars Boden. Das ist das SündopferSündopfer.
10 Und die andere soll er als BrandopferBrandopfer opfern nach der Vorschrift. Und so tue der PriesterPriester SühnungSühnung für ihn wegen seiner SündeSünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergebenvergeben werden.10 Die andere aber soll er zum BrandopferBrandopfer machen, so wie es recht ist. Und soll also der PriesterPriester ihm seine SündeSünde versöhnen, die er getan hat, so wird’s ihm vergebenvergeben.
11 Und wenn seine Hand zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nicht aufbringen kann, so bringe der, der gesündigt hat, als seine OpfergabeOpfergabe ein Zehntel EphaEpha Feinmehl zum SündopferSündopfer; er soll kein Öl darauf tun und keinen WeihrauchWeihrauch darauf legen, denn es ist ein SündopferSündopfer. 11 Vermag er aber nicht zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, so bringe er für seine SündeSünde als ein OpferOpfer ein zehntel EphaEpha Semmelmehl zum SündopferSündopfer. Er soll aber kein Öl darauf legen noch WeihrauchWeihrauch darauf tun; denn es ist ein SündopferSündopfer.
12 Und er soll es zu dem PriesterPriester bringen; und der PriesterPriester nehme davon seine Hand voll, das Gedächtnisteil desselben, und räuchere es auf dem AltarAltar, auf den FeueropfernFeueropfern des HERRN: Es ist ein SündopferSündopfer. 12 Und soll’s zum PriesterPriester bringen. Der PriesterPriester aber soll eine Handvoll davon nehmen zum Gedächtnis und anzünden auf dem AltarAltar zum FeuerFeuer dem HERRN. Das ist ein SündopferSündopfer.
13 Und so tue der PriesterPriester SühnungSühnung für ihn wegen seiner SündeSünde, die er begangen hat in einem von diesen, und es wird ihm vergebenvergeben werden; und es soll dem PriesterPriester gehören, wie das SpeisopferSpeisopfer.13 Und der PriesterPriester soll also seine SündeSünde, die er getan hat, ihm versöhnen, so wird’s ihm vergebenvergeben. Und es soll dem PriesterPriester gehören wie ein SpeisopferSpeisopfer.
14 Und der HERR redete zu MoseMose und sprach:14 Und der HERR redete mit MoseMose und sprach:
15 Wenn jemand Untreue begeht und aus Versehen an den heiligen Dingen des HERRN sündigt, so soll er sein SchuldopferSchuldopfer dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung an Sekeln SilberSilber, nach dem SekelSekel des HeiligtumsHeiligtums, zum SchuldopferSchuldopfer.15 Wenn sich jemand vergreift, dass er es versieht und sich versündigt an dem, das dem HERRN geweihtgeweiht ist, soll er ein SchuldopferSchuldopfer dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl von der HerdeHerde, der zwei SilberlingeSilberlinge wert sei nach dem LotLot des HeiligtumsHeiligtums, zum SchuldopferSchuldopfer.
16 Und was er an dem Heiligen4 gesündigt hat, soll er erstatten und dessen Fünftel darüber hinzufügen und es dem PriesterPriester geben; und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun mit dem Widder des SchuldopfersSchuldopfers, und es wird ihm vergebenvergeben werden.16 Dazu was er gesündigt hat an dem Geweihten, soll er wiedergeben und den fünften Teil darüber geben, und soll’s dem PriesterPriester geben; der soll ihn versöhnen mit dem Widder des SchuldopfersSchuldopfers, so wird’s ihm vergebenvergeben.
17 Und wenn jemand sündigt und eines von allen den Verboten des HERRN tut, die nicht getan werden sollen, – hat er es auch nicht gewusst, so ist er schuldig und soll seine Ungerechtigkeit tragen.17 Wenn jemand sündigt und tut wider irgendein Gebot des HERRN, was er nicht tun sollte, und hat’s nicht gewusst, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig
18 Und er soll einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh nach deiner Schätzung zu dem PriesterPriester bringen, zum SchuldopferSchuldopfer; und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun wegen seines Versehens, das er begangen hat, ohne es zu wissen; und es wird ihm vergebenvergeben werden. 18 und soll bringen einen Widder von der HerdeHerde ohne Fehl, der eines SchuldopfersSchuldopfers wert ist, zum PriesterPriester; der soll ihm versöhnen, was er versehen hat und wusste es nicht, so wird’s ihm vergebenvergeben.
19 Es ist ein SchuldopferSchuldopfer; er hat sich gewisslich an dem HERRN verschuldet.19 Das ist das SchuldopferSchuldopfer; verschuldet hat er sich an dem HERRN.
20 Und der HERR redete zu MoseMose und sprach:
21 Wenn jemand sündigt und Untreue gegen den HERRN begeht, dass er seinem Nächsten ein anvertrautes Gut ableugnet oder ein Darlehen oder etwas Geraubtes; oder er hat von seinem Nächsten etwas erpresst,
22 oder er hat Verlorenes gefunden, und leugnet es ab; und er schwört falsch über irgend etwas von allem, was ein MenschMensch tun mag, sich darin zu versündigen:
23 so soll es geschehen, wenn er gesündigt und sich verschuldet hat, dass er zurückerstatte das Geraubte, das er geraubtgeraubt, oder das Erpresste, das er erpresst hat, oder das Anvertraute, das ihm anvertraut worden ist, oder das Verlorene, das er gefunden hat,
24 oder alles, worüber er falsch geschworen hat; und er soll es erstatten nach seiner vollen SummeSumme und dessen Fünftel darüber hinzufügen; wem es gehört, dem soll er es geben am TagTag seines SchuldopfersSchuldopfers.
25 Und sein SchuldopferSchuldopfer soll er dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung, zum SchuldopferSchuldopfer, zu dem PriesterPriester;
26 und der PriesterPriester soll SühnungSühnung für ihn tun vor dem HERRN, und es wird ihm vergebenvergeben werden wegen irgend etwas von allem, was er getan hat, sich darin zu verschulden.

Fußnoten

  • 1 O. der Beschwörung; vergl. Spr. 29,24
  • 2 W. unreinen Gewimmels, wie 1. Mose 1,20
  • 3 W. als
  • 4 Eig. von den heiligen (od. geheiligten, geweihten) Dingen weg, d.h. was er von den heiligen Dingen weggenommen hat