2. Samuel 19 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Da wurde der König sehr bewegt, und er stieg hinauf in das ObergemachObergemach des ToresTores und weinte; und während er ging, sprach er so: Mein SohnSohn AbsalomAbsalom! Mein SohnSohn, mein SohnSohn AbsalomAbsalom! Wäre ich doch an deiner statt gestorben! AbsalomAbsalom, mein SohnSohn, mein SohnSohn! 33 19:1 Da ward der König traurig und ging hinauf auf den Söller im TorTor und weinte, und im Gehen sprach er also: Mein SohnSohn AbsalomAbsalom! mein SohnSohn, mein SohnSohn AbsalomAbsalom! Wollte GottGott, ich wäre für dich gestorben! O AbsalomAbsalom, mein SohnSohn, mein SohnSohn!
2 Und es wurde JoabJoab berichtet: Siehe, der König weint und trauert um AbsalomAbsalom.1 19:2 Und es ward JoabJoab angesagt: Siehe, der König weint und trägt LeidLeid um AbsalomAbsalom.
3 Und der Sieg wurde an jenem TagTag zur TrauerTrauer für das ganze Volk; denn das Volk hörte an jenem TagTag sagen: Der König ist betrübt um seinen SohnSohn.2 3 Und es ward aus dem Sieg des TagesTages ein LeidLeid unter dem ganzen Volk; denn das Volk hatte gehört des TagesTages, dass sich der König um seinen SohnSohn bekümmerte.
4 Und das Volk stahl sich in die Stadt hinein an jenem TagTag, wie ein Volk sich wegstiehlt, das zuschanden geworden, wenn es im KampfKampf geflohen ist.3 4 Und das Volk stahl sich weg an dem TageTage in die Stadt, wie sich ein Volk wegstiehlt, das zu Schanden geworden ist, wenn’s im StreitStreit geflohen ist.
5 Und der König hatte sein Angesicht verhüllt, und der König schrie mit lauter Stimme: Mein SohnSohn AbsalomAbsalom! AbsalomAbsalom, mein SohnSohn, mein SohnSohn!4 5 Der König aber hatte sein Angesicht verhüllt und schrie laut: Ach, mein SohnSohn AbsalomAbsalom! AbsalomAbsalom, mein SohnSohn, mein SohnSohn!
6 Da begab sich JoabJoab zum König ins HausHaus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner KnechteKnechte beschämt, die heute dein LebenLeben errettet haben und das LebenLeben deiner Söhne und deiner Töchter, und das LebenLeben deiner Frauen und das LebenLeben deiner NebenfrauenNebenfrauen,5 6 JoabJoab aber kam zum König ins HausHaus und sprach: Du hast heute schamrot gemacht alle deine KnechteKnechte, die heute deine, deiner Söhne, deiner Töchter, deiner Weiber und deiner Kebsweiber SeeleSeele errettet haben,
7 indem du liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du hast heute offenbart, dass dir Oberste und KnechteKnechte nichts sind; denn heute erkenne ich, dass, wenn AbsalomAbsalom lebendig und wir alle heute tot wären, dass es dann recht wäre in deinen AugenAugen. 6 7 dass du liebhast, die dich hassen, und hassest, die dich liebhaben. Denn du lässt heute merken, dass dir’s nicht gelegen ist an den Hauptleuten und Knechten. Denn ich merke heute wohl: wenn dir nur AbsalomAbsalom lebte und wir heute alle tot wären, das wäre dir recht.
8 Und nun mach dich auf, geh hinaus und rede zum Herzen deiner KnechteKnechte; denn ich schwöre bei dem HERRN, wenn du nicht hinausgehst, so wird diese NachtNacht nicht ein MannMann bei dir bleiben; und das wäre schlimmer für dich als alles Böse, das über dich gekommen ist von deiner Jugend an bis jetzt.7 8 So mache dich nun auf und gehe heraus und rede mit deinen Knechten freundlich. Denn ich schwöre dir bei dem HERRN: Wirst du nicht herausgehen, es wird kein MannMann bei dir bleiben diese NachtNacht über. Das wird dir ärger sein denn alles Übel, das über dich gekommen ist von deiner Jugend auf bis hierher.
9 Da machte der König sich auf und setzte sich in das TorTor. Und man berichtete allem Volk und sprach: Siehe, der König sitzt im TorTor! Da kam alles Volk vor den König.IsraelIsrael aber war geflohen, jeder nach seinen Zelten.8 9 Da machte sich der König auf und setzte sich ins TorTor. Und man sagte es allem Volk: Siehe, der König sitzt im TorTor. Da kam alles Volk vor den König. Aber IsraelIsrael war geflohen, ein jeglicher in seine HütteHütte.
10 Und das ganze Volk stritt miteinander unter allen Stämmen IsraelsIsraels und sprach: Der König hat uns aus der Hand unserer Feinde errettet, und er hat uns befreit aus der Hand der PhilisterPhilister; und jetzt ist er vor AbsalomAbsalom aus dem Land geflohen.9 10 Und es zankte sich alles Volk in allen Stämmen IsraelsIsraels und sprachen: Der König hat uns errettet von der Hand unserer Feinde und erlöste uns von der PhilisterPhilister Hand und hat müssen aus dem Lande fliehen vor AbsalomAbsalom.
11 AbsalomAbsalom aber, den wir über uns gesalbt hatten, ist im KampfKampf gestorben; und nun, warum schweigt ihr davon, den König zurückzuführen?10 11 So ist AbsalomAbsalom, den wir über uns gesalbt hatten, gestorben im StreitStreit. Warum seid ihr nun so still, dass ihr den König nicht wieder holet?
12 Und der König DavidDavid sandte zu ZadokZadok und zu AbjatharAbjathar, den PriesternPriestern, und sprach: Redet zu den Ältesten von JudaJuda und sprecht: Warum wollt ihr die letzten sein, den König in sein HausHaus zurückzuführen? Denn die Rede von ganz IsraelIsrael ist1 zum König in sein HausHaus gekommen.11 12 Der König aber sandte zu ZadokZadok und AbjatharAbjathar, den PriesternPriestern, und ließ ihnen sagen: Redet mit den Ältesten in JudaJuda und sprecht: Warum wollt ihr die letzten sein, den König wieder zu holen in sein HausHaus? (Denn die Rede des ganzen IsraelIsrael war vor den König gekommen in sein HausHaus.)
13 Meine BrüderBrüder seid ihr, ihr seid mein Gebein und mein FleischFleisch; und warum wollt ihr die letzten sein, den König zurückzuführen?12 13 Ihr seid meine BrüderBrüder, mein Bein und mein FleischFleisch; warum wollt ihr denn die letzten sein, den König wieder zu holen?
14 Und zu AmasaAmasa sollt ihr sagen: Bist du nicht mein Gebein und mein FleischFleisch?2 So soll mir GottGott tun und so hinzufügen, wenn du nicht alle TageTage Heeroberster vor mir sein sollst an JoabsJoabs statt!13 14 Und zu AmasaAmasa sprecht: Bist du nicht mein Bein und mein FleischFleisch? GottGott tue mir dies und das, wo du nicht sollst sein Feldhauptmann vor mir dein LebenLeben lang an JoabsJoabs Statt.
15 Und er neigte das HerzHerz aller Männer von JudaJuda wie eines MannesMannes HerzHerz; und sie entboten dem König: Kehre zurück, du und alle deine KnechteKnechte. 14 15 Und er neigte das HerzHerz aller Männer JudasJudas wie eines MannesMannes; und sie sandten hin zum König: Komm wieder, du und alle deine KnechteKnechte!
16 Und der König kehrte zurück und kam bis an den JordanJordan; und JudaJuda kam nach GilgalGilgal, dem König entgegen, um den König über den JordanJordan zu führen.15 16 Also kam der König wieder. Und da er an den JordanJordan kam, waren die Männer JudasJudas gen GilgalGilgal gekommen, hinabzuziehen dem König entgegen, dass sie den König über den JordanJordan führten.
17 Da eilte SimeiSimei, der SohnSohn GerasGeras, der Benjaminiter, der von BachurimBachurim war, und kam mit den Männern von JudaJuda herab, dem König DavidDavid entgegen;16 17 Und SimeiSimei, der SohnSohn GerasGeras, der Benjaminiter, der zu BahurimBahurim wohnte, eilte und zog mit den Männern JudasJudas hinab, dem König DavidDavid entgegen;
18 und mit ihm waren 1000 MannMann von BenjaminBenjamin, und ZibaZiba, der DienerDiener des Hauses SaulsSauls, und seine 15 Söhne und seine 20 KnechteKnechte mit ihm; und sie zogen über den JordanJordan, dem König entgegen3. 17 18 und waren tausend MannMann mit ihm von BenjaminBenjamin, dazu auch ZibaZiba, der DienerDiener des Hauses SaulsSauls, mit seinen fünfzehn Söhnen und zwanzig Knechten; und sie gingen durch den JordanJordan vor dem König hin;
19 (Eine FähreFähre aber fuhr über, um das HausHaus des Königs hinüberzuführen und zu tun was gut war in seinen AugenAugen.) Und SimeiSimei, der SohnSohn GerasGeras, fiel vor dem König nieder, als er im Begriff stand, über den JordanJordan zu fahren. 18 19 und die FähreFähre war hinübergegangen, dass sie das Gesinde des Königs hinüberführten und täten, was ihm gefiele. SimeiSimei aber, der SohnSohn GerasGeras, fiel vor dem König nieder, da er über den JordanJordan fuhr,
20 Und er sprach zu dem König: Mein HerrHerr wolle mir keine Verschuldung zurechnenzurechnen; und gedenke nicht, wie dein KnechtKnecht sich vergangen hat an dem TagTag, da mein HerrHerr, der König, aus JerusalemJerusalem zog, dass der König es zu Herzen nehme! 19 20 und sprach zum König: Mein HerrHerr, rechne mir nicht zu die Missetat und gedenke nicht, dass dein KnechtKnecht dich beleidigte des TagesTages, da mein HerrHerr, der König, aus JerusalemJerusalem ging, und der König nehme es nicht zu Herzen.
21 Denn dein KnechtKnecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe. Und siehe, ich bin heute gekommen, der erste vom ganzen HausHaus JosephJoseph, um hinabzugehen, meinem HerrnHerrn, dem König, entgegen.20 21 Denn dein KnechtKnecht erkennt, dass ich gesündigt habe. Und siehe, ich bin heute zuerst gekommen unter dem ganzen HauseHause JosephJoseph, dass ich meinem HerrnHerrn, dem König, entgegen herabzöge.
22 Und AbisaiAbisai, der SohnSohn der ZerujaZeruja, antwortete und sprach: Sollte nicht SimeiSimei dafür getötet werden, dass er dem Gesalbten des HERRN geflucht hat?21 22 Aber AbisaiAbisai, der ZerujaZeruja SohnSohn, antwortete und sprach: Und SimeiSimei sollte darum nicht sterben, obwohl er doch dem Gesalbten des HERRN geflucht hat?
23 Aber DavidDavid sprach: Was haben wir miteinander zu schaffen, ihr Söhne der ZerujaZeruja, dass ihr mir heute zu WidersachernWidersachern werdet? Sollte heute ein MannMann in IsraelIsrael getötet werden? Denn weiß ich nicht, dass ich heute König bin über IsraelIsrael?22 23 DavidDavid aber sprach: Was habe ich mit euch zu schaffen, ihr KinderKinder der ZerujaZeruja, dass ihr mir heute wollt zum SatanSatan werden? Sollte heute jemand sterben in IsraelIsrael? Meinst du, ich wisse nicht, dass ich heute König bin geworden über IsraelIsrael?
24 Und der König sprach zu SimeiSimei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwur ihm.23 24 Und der König sprach zu SimeiSimei: Du sollst nicht sterben. Und der König schwur ihm.
25 Und MephibosethMephiboseth, der SohnSohn SaulsSauls, kam herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße nicht gereinigt und seinen BartBart nicht gemacht und seine KleiderKleider nicht gewaschen von dem TagTag an, da der König weggegangen war, bis zu dem TagTag, da er in Frieden einzog. 24 25 MephibosethMephiboseth, der SohnSohn SaulsSauls, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße und seinen BartBart nicht gereinigt und seine KleiderKleider nicht gewaschen von dem TageTage an, da der König weggegangen war, bis an den TagTag, da er mit Frieden kam.
26 Und es geschah, als JerusalemJerusalem4 dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, MephibosethMephiboseth?25 26 Da er nun von JerusalemJerusalem kam, dem König zu begegnen, sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, MephibosethMephiboseth?
27 Und er sprach: Mein HerrHerr König! Mein KnechtKnecht hat mich betrogen; denn dein KnechtKnecht sprach: Ich will mir den EselEsel satteln und darauf reiten und mit dem König ziehen, denn dein KnechtKnecht ist lahm;26 27 Und er sprach: Mein HerrHerr König, mein KnechtKnecht hat mich betrogen. Denn dein KnechtKnecht gedachte, ich will einen EselEsel satteln und darauf reiten und zum König ziehen; denn dein KnechtKnecht ist lahm.
28 und er hat deinen KnechtKnecht bei meinem HerrnHerrn, dem König, verleumdet. Aber mein HerrHerr, der König, ist wie ein5 EngelEngel GottesGottes: So tu was gut ist in deinen AugenAugen.27 28 Dazu hat er deinen KnechtKnecht angegeben vor meinem HerrnHerrn, dem König. Aber mein HerrHerr, der König, ist wie ein Engel GottesEngel Gottes; tue, was dir wohl gefällt.
29 Denn das ganze HausHaus meines VatersVaters war nichts anderes als Männer des TodesTodes vor meinem HerrnHerrn, dem König; und doch hast du deinen KnechtKnecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen. Und was für ein Recht habe ich noch? Und um was hätte ich noch zum König zu schreien?28 29 Denn all meines VatersVaters HausHaus ist nichts gewesen als Leute des TodesTodes vor meinem HerrnHerrn, dem König; so hast du deinen KnechtKnecht gesetzt unter die, die an deinem Tisch essen. Was habe ich weiter GerechtigkeitGerechtigkeit oder weiter zu schreien zu dem König?
30 Und der König sprach zu ihm: Warum redest du noch von deinen Sachen? Ich sage: Du und ZibaZiba, ihr sollt die Felder teilen.29 30 Der König sprach zu ihm: Was redest du noch weiter von deinem Dinge? Ich habe es gesagt: Du und ZibaZiba teilet den Acker miteinander.
31 Da sprach MephibosethMephiboseth zu dem König: Er mag auch das Ganze nehmen, nachdem mein HerrHerr, der König, in Frieden in sein HausHaus gekommen ist. 30 31 MephibosethMephiboseth sprach zum König: Er nehme ihn auch ganz dahin, nachdem mein HerrHerr König mit Frieden heimgekommen ist.
32 Und BarsillaiBarsillai, der GileaditerGileaditer, kam von RogelimRogelim herab und ging mit dem König über den JordanJordan, um ihn über den JordanJordan zu geleiten.31 32 Und BarsillaiBarsillai, der GileaditerGileaditer, kam herab von RoglimRoglim und führte den König über den JordanJordan, dass er ihn über den JordanJordan geleitete.
33 BarsillaiBarsillai war aber sehr alt, ein MannMann von 80 Jahren; und er hatte den König versorgt, als er sich in MachanaimMachanaim aufhielt, denn er war ein sehr reicher MannMann. 32 33 Und BarsillaiBarsillai war sehr alt, wohl achtzig JahreJahre, der hatte den König versorgt, als er zu MahanaimMahanaim war; denn er war ein MannMann von großem Vermögen.
34 Und der König sprach zu BarsillaiBarsillai: Geh du mit mir hinüber, und ich will dich bei mir versorgen in JerusalemJerusalem.33 34 Und der König sprach zu BarsillaiBarsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen; ich will dich versorgen bei mir zu JerusalemJerusalem.
35 Und BarsillaiBarsillai sprach zu dem König: Wie viel sind noch der TageTage meiner LebensjahreLebensjahre, dass ich mit dem König nach JerusalemJerusalem hinaufziehen sollte? 34 35 Aber BarsillaiBarsillai sprach zum König: was ist’s noch, das ich zu leben habe, dass ich mit dem König sollte hinauf gen JerusalemJerusalem ziehen?
36 Ich bin heute 80 JahreJahre alt; kann ich Gutes und Schlechtes unterscheiden? Oder kann dein KnechtKnecht schmecken, was ich esse und was ich trinke? Oder kann ich noch auf die Stimme der Sänger und der Sängerinnen horchen? Und warum sollte dein KnechtKnecht meinem HerrnHerrn, dem König, noch zur LastLast sein?35 36 Ich bin heute achtzig JahreJahre alt. Wie sollte ich kennen, was gut oder böse ist, oder schmecken, was ich esse oder trinke, oder hören, was die Sänger oder Sängerinnen singen? Warum sollte dein KnechtKnecht meinen HerrnHerrn König fürder beschweren?
37 Dein KnechtKnecht würde nur auf kurze Zeit6 mit dem König über den JordanJordan gehen; und warum sollte der König mir diese Vergeltung erweisen?36 37 Dein KnechtKnecht soll ein wenig gehen mit dem König über den JordanJordan. Warum will mir der König eine solche Vergeltung tun?
38 Lass doch deinen KnechtKnecht zurückkehren, dass ich in meiner Stadt sterbe, bei dem GrabGrab meines VatersVaters und meiner MutterMutter. Aber siehe, hier ist dein KnechtKnecht KimhamKimham: Er möge mit meinem HerrnHerrn, dem König, hinübergehen; und tu ihm was gut ist in deinen AugenAugen.37 38 Lass deinen KnechtKnecht umkehren, dass ich sterbe in meiner Stadt bei meines VatersVaters und meiner MutterMutter GrabGrab. Siehe, da ist dein KnechtKnecht ChimhamChimham; den lass mit meinem HerrnHerrn König hinüberziehen, und tue ihm, was dir wohl gefällt.
39 Und der König sprach: KimhamKimham soll mit mir hinübergehen, und ich will ihm tun, was gut ist in deinen AugenAugen; und alles, was du von mir begehren wirst, will ich für dich tun.38 39 Der König sprach: ChimhamChimham soll mit mir hinüberziehen, und ich will ihm tun, was dir wohl gefällt; auch alles, was du von mir begehrst, will ich dir tun.
40 Und alles Volk ging über den JordanJordan, und auch der König ging hinüber. Und der König küsste BarsillaiBarsillai und segnete ihn; und er kehrte an seinen Ort zurück.39 40 Und da alles Volk über den JordanJordan war gegangen und der König auch, küsste der König den BarsillaiBarsillai und segnete ihn; und er kehrte wieder an seinen Ort.
41 Und der König ging hinüber nach GilgalGilgal, und KimhamKimham ging mit ihm hinüber. Und alles Volk von JudaJuda und auch die Hälfte des Volkes von IsraelIsrael führten den König hinüber.40 41 Und der König zog hinüber gen GilgalGilgal, und ChimhamChimham zog mit ihm. Und alles Volk JudaJuda hatte den König hinübergeführt; aber des Volkes IsraelIsrael war nur die Hälfte da.
42 Und siehe, alle Männer von IsraelIsrael kamen zu dem König und sprachen zu dem König: Warum haben unsere BrüderBrüder, die Männer von JudaJuda, dich weggestohlen und den König und sein HausHaus und alle Männer DavidsDavids mit ihm über den JordanJordan geführt? 41 42 Und siehe, da kamen alle Männer IsraelsIsraels zum König und sprachen zu ihm: Warum haben dich unsere BrüderBrüder, die Männer JudasJudas, gestohlen und haben den König und sein HausHaus über den JordanJordan geführt und alle Männer DavidsDavids mit ihm?
43 Und alle Männer von JudaJuda antworteten den Männern von IsraelIsrael: Weil der König mir nahe steht; und warum bist du denn über diese Sache erzürnt? Haben wir etwa von dem König Nahrung empfangen, oder hat er uns irgendein Geschenk gemacht? 42 43 Da antworteten die von JudaJuda denen von IsraelIsrael: Der König gehört uns nahe zu; was zürnet ihr darum? Meinet ihr, dass wir von dem König Nahrung oder GeschenkeGeschenke empfangen haben?
44 Aber die Männer von IsraelIsrael antworteten den Männern von JudaJuda und sprachen: Ich habe zehn Teile an dem König und habe auch an DavidDavid mehr Anrecht als du; und warum hast du mich gering geachtet? Und ist nicht mein WortWort das erste gewesen, meinen König zurückzuführen? Und das WortWort der Männer von JudaJuda war härter als das WortWort der Männer von IsraelIsrael.43 44 So antworteten dann die von IsraelIsrael denen von JudaJuda und sprachen: Wir haben zehnmal mehr beim König, dazu auch bei DavidDavid, denn ihr. Warum hast du mich denn so gering geachtet? Und haben wir nicht zuerst davon geredet, uns unseren König zu holen? Aber die von JudaJuda redeten härter denn die von IsraelIsrael.

Fußnoten

  • 1 O. war
  • 2 Siehe Kap. 17,25; 1. Chron. 2,15–17
  • 3 O. vor dem König hin
  • 4 Viell. ist zu lesen: als er von Jerusalem
  • 5 O. der
  • 6 O. will nur ein wenig