1. Timotheus 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass FlehenFlehen, GebeteGebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen,1 So ermahne ich euch nun, dass man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, GebetGebet, FürbitteFürbitte und Danksagung für alle Menschen,
2 für KönigeKönige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles LebenLeben führen mögen in aller GottseligkeitGottseligkeit und würdigem Ernst.2 für die KönigeKönige und alle Obrigkeit, auf dass wir ein ruhiges und stilles LebenLeben führen mögen in aller GottseligkeitGottseligkeit und Ehrbarkeit.
3 Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott,3 Denn solches ist gut und angenehm vor GottGott, unserem HeilandHeiland,
4 der will, dass alle Menschen errettet werden und zur ErkenntnisErkenntnis der WahrheitWahrheit kommen.4 welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur ErkenntnisErkenntnis der WahrheitWahrheit kommen.
5 Denn GottGott ist einer, und einer MittlerMittler1 zwischen GottGott und Menschen, der MenschMensch ChristusChristus JesusJesus,5 Denn es ist ein GottGott und ein MittlerMittler zwischen GottGott und den Menschen, nämlich der MenschMensch ChristusChristus JesusJesus,
6 der sich selbst gab zum LösegeldLösegeld für alle, wovon das ZeugnisZeugnis zu seiner Zeit2 verkündigt werden sollte,6 der sich selbst gegeben hat für alle zur ErlösungErlösung, dass solches zu seiner ZeitZeit gepredigt würde;
7 wozu ich bestellt worden bin als Herold3 und ApostelApostel (ich sage die WahrheitWahrheit, ich lüge nicht), ein LehrerLehrer der NationenNationen, in Glauben und WahrheitWahrheit.7 dazu ich gesetzt bin als PredigerPrediger und ApostelApostel (ich sage die WahrheitWahrheit in Christo und lüge nicht), als LehrerLehrer der HeidenHeiden im Glauben und in der WahrheitWahrheit.
8 Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort betenbeten, indem sie heilige4 Hände aufheben, ohne ZornZorn und zweifelnde Überlegung.8 So will ich nun, dass die Männer betenbeten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne ZornZorn und Zweifel.
9 Desgleichen auch, dass die Frauen in bescheidenem5 Äußern6 mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit7 sich schmücken, nicht mit Haarflechten und GoldGold oder PerlenPerlen oder kostbarer KleidungKleidung, 9 Desgleichen dass die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und ZuchtZucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder GoldGold oder PerlenPerlen oder köstlichem GewandGewand,
10 sondern was sich was Frauen gehört, die sich zur GottesfurchtGottesfurcht bekennen, durch gute WerkeWerke. 10 sondern, wie sich’s ziemt den Weibern, die da GottseligkeitGottseligkeit beweisen wollen, durch gute WerkeWerke.
11 Eine FrauFrau lerne in der Stille in aller Unterwürfigkeit. 11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit.
12 Ich erlaube aber einer FrauFrau nicht, zu lehren noch über den MannMann zu herrschen, sondern still zu sein,12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie des MannesMannes HerrHerr sei, sondern stille sei.
13 denn AdamAdam wurde zuerst gebildet, danach EvaEva;13 Denn AdamAdam ist am ersten gemacht, darnach EvaEva.
14 und AdamAdam wurde nicht betrogen, die FrauFrau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.14 Und AdamAdam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt.
15 Sie wird aber gerettet werden in Kindesnöten, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit8 mit Sittsamkeit. 15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der HeiligungHeiligung samt der ZuchtZucht.

Fußnoten

  • 1 O. da ist ein Gott und ein Mittler
  • 2 W. zu seinen Zeiten
  • 3 O. Prediger
  • 4 O. reine, fromme
  • 5 O. anständigem, ehrbarem
  • 6 O. Auftreten
  • 7 O. Besonnenheit, gesundem Sinn; so auch V. 15
  • 8 Eig. Geheiligtsein