1. Petrus 3 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Ebenso ihr Frauen, seid euren eigenen Männern unterwürfig, damit, wenn auch einige dem WortWort nicht gehorchen1, sie durch den Wandel2 der Frauen ohne WortWort mögen gewonnen werden, 1 Desgleichen sollen die Weiber ihren Männern untertan sein, auf dass auch die, die nicht glauben an das WortWort, durch der Weiber WandelWandel ohne WortWort gewonnen werden,
2 indem sie euren in Furcht keuschen WandelWandel angeschaut haben; 2 wenn sie ansehen euren keuschen WandelWandel in der Furcht.
3 deren SchmuckSchmuck nicht der äußere sei durch Flechten der HaareHaare und Umhängen von GoldGold oder Anziehen von KleidernKleidern, 3 Ihr SchmuckSchmuck soll nicht auswendig sein mit Haarflechten und Goldumhängen oder Kleideranlegen,
4 sondern der verborgene MenschMensch des Herzens in dem unverweslichen SchmuckSchmuck des sanften und stillen GeistesGeistes, der vor GottGott sehr köstlich ist. 4 sondern der verborgene MenschMensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem GeisteGeiste; das ist köstlich vor GottGott.
5 Denn so schmückten sich auch einst die heiligen Frauen, die ihre HoffnungHoffnung auf GottGott setzten, indem sie ihren eigenen Männern unterwürfig waren: 5 Denn also haben sich auch vorzeiten die heiligen Weiber geschmückt, die ihre HoffnungHoffnung auf GottGott setzten und ihren Männern untertan waren,
6 wie SaraSara dem AbrahamAbraham gehorchte und ihn HerrHerr nannte, deren KinderKinder ihr geworden seid, wenn3 ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.6 wie die SaraSara AbrahamAbraham gehorsam war und hieß ihn HerrHerr; deren Töchter ihr geworden seid, so ihr wohltut und euch nicht lasst schüchtern machen.
7 Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen nach Erkenntnis4 als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend, als die auch Miterben der GnadeGnade des LebensLebens sind, damit eure GebeteGebete nicht verhindert werden.7 Desgleichen, ihr Männer, wohnet bei ihnen mit Vernunft und gebet dem weiblichen als dem schwächeren Werkzeuge seine Ehre, als die auch Miterben sind der GnadeGnade des LebensLebens, auf dass eure GebeteGebete nicht verhindert werden.
8 Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig5, 8 Endlich aber seid allesamt gleichgesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, freundlich.
9 und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen ererbt.9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisset, dass ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen erbet.
10 „Denn wer das LebenLeben lieben und gute TageTage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden; 10 Denn wer leben will und gute TageTage sehen, der schweige seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht trügen.
11 er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach; 11 Er wende sich vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.
12 denn die AugenAugen des HerrnHerrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr FlehenFlehen; das Angesicht des HerrnHerrn aber ist gegen die, die Böses tun.“612 Denn die AugenAugen des HerrnHerrn merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr GebetGebet; das Angesicht aber des HerrnHerrn steht wider die, die Böses tun.
13 Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid? 13 Und wer ist, der euch schaden könnte, so ihr dem Gutem nachkommt?
14 Aber wenn ihr auch leiden solltet um der GerechtigkeitGerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt,14 Und ob ihr auch leidet um GerechtigkeitGerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch aber vor ihrem Trotzen nicht und erschrecket nicht;
15 sondern heiligt ChristusChristus, den HerrnHerrn7, in euren Herzen.8 Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die HoffnungHoffnung, die in euch ist,15 heiliget aber GottGott den HerrnHerrn in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der HoffnungHoffnung, die in euch ist,
16 aber mit Sanftmut und Furcht; indem ihr ein gutes GewissenGewissen habt, damit, worin sie gegen euch als Übeltäter reden, die zuschanden werden, die euren guten WandelWandel in ChristusChristus verleumden.16 und das mit Sanftmütigkeit und Furcht; und habt ein gutes GewissenGewissen, auf dass die, die von euch afterreden als von Übeltätern, zu Schanden werden, dass sie geschmäht haben euren guten WandelWandel in Christo.
17 Denn es ist besser, wenn der Wille GottesGottes es will9, für Gutestun zu leiden, als für Bösestun. 17 Denn es ist besser, so es GottesGottes Wille ist, dass ihr von Wohltat wegen leidet als von Übeltat wegen.
18 Denn es hat ja10 ChristusChristus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu GottGott führe, getötet nach11 dem FleischFleisch, aber lebendig gemacht nach12 dem GeistGeist,18 Sintemal auch ChristusChristus einmal für unsere Sünden gelitten hat, der Gerechte für die Ungerechten, auf dass er uns zu GottGott führte, und ist getötet nach dem FleischFleisch, aber lebendig gemacht nach dem GeistGeist.
19 in dem er auch hinging und predigte den GeisternGeistern, die im GefängnisGefängnis sind,19 In demselben ist er auch hingegangen und hat gepredigt den GeisternGeistern im GefängnisGefängnis,
20 die einst ungehorsam waren13, als die Langmut GottesGottes harrte in den Tagen NoahsNoahs, während die Arche zugerichtet wurde, in die14 wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser15 gerettet wurden,20 die vorzeiten nicht glaubten, da GottGott harrte und Geduld hatte zu den ZeitenZeiten NoahsNoahs, da man die Arche zurüstete, in welcher wenige, das ist acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser;
21 welches GegenbildGegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die TaufeTaufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des FleischesFleisches, sondern das Begehren16 eines guten GewissensGewissens vor17 GottGott) durch die AuferstehungAuferstehung Jesu Christi,21 welches nun auch uns selig macht in der TaufeTaufe, die durch jenes bedeutet ist, nicht das Abtun des Unflats am FleischFleisch, sondern der BundBund eines guten GewissensGewissens mit GottGott durch die AuferstehungAuferstehung Jesu Christi,
22 der, in den HimmelHimmel gegangen, zur Rechten GottesGottes ist, indem EngelEngel und GewaltenGewalten und Mächte ihm unterworfen sind.22 welcher ist zur Rechten GottesGottes in den HimmelHimmel gefahren, und sind ihm untertan die EngelEngel und die Gewaltigen und die Kräfte.

Fußnoten

  • 1 O. glauben
  • 2 O. das Verhalten; so auch V. 16
  • 3 O. indem
  • 4 O. mit Einsicht
  • 5 O. niedriggesinnt
  • 6 Ps. 34,13–17
  • 7 Eig. den Herrn, den Christus
  • 8 Vergl. Jes. 8,12.13
  • 9 Eig. wollen sollte
  • 10 W. auch
  • 11 O. in
  • 12 O. in
  • 13 O. nicht glaubten
  • 14 O. in die eingehend
  • 15 O. durch Wasser hindurch
  • 16 O. die Forderung, das Zeugnis
  • 17 Eig. zu, an