1. Mose 41 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und es geschah nach Verlauf von zwei vollen Jahren, dass der PharaoPharao träumte: Und siehe, er stand am Strom.1 Und nach zwei Jahren hatte PharaoPharao einen TraumTraum, wie er stünde am NilNil
2 Und siehe, aus dem Strom stiegen sieben Kühe herauf, schön von Ansehen und fett an FleischFleisch, und sie weideten im RiedgrasRiedgras.2 und sähe aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Kühe; die gingen auf der Weide im GraseGrase.
3 Und siehe, sieben andere Kühe stiegen nach ihnen aus dem Strom herauf, hässlich von Ansehen und mager an FleischFleisch, und sie standen neben den Kühen am Ufer des Stromes.3 Nach diesen sah er andere sieben Kühe aus dem Wasser aufsteigen; die waren hässlich und mager und traten neben die Kühe an das Ufer am Wasser.
4 Und die Kühe, die hässlich von Ansehen und mager an FleischFleisch waren, fraßen die sieben Kühe, die schön von Ansehen und fett waren. Und der PharaoPharao erwachte.4 Und die hässlichen und mageren fraßen die sieben schönen, fetten Kühe. Da erwachte PharaoPharao.
5 Und er schlief ein und träumte zum zweiten Mal: Und siehe, sieben Ähren wuchsen auf an einem Halm, fett und schön.5 Und er schlief wieder ein, und ihm träumte abermals, und er sah, dass sieben Ähren wuchsen aus einem Halm, voll und dick.
6 Und siehe, sieben Ähren, mager und vom Ostwind versengt, sprossten nach ihnen auf.6 Darnach sah er sieben dünne Ähren aufgehen, die waren vom Ostwind versengt.
7 Und die mageren Ähren verschlangen die sieben fetten und vollen Ähren. Und der PharaoPharao erwachte, und siehe, es war ein TraumTraum.7 Und die sieben mageren Ähren verschlangen die sieben dicken und vollen Ähren. Da erwachte PharaoPharao und merkte, dass es ein TraumTraum war.
8 Und es geschah am MorgenMorgen, da war sein GeistGeist voll Unruhe, und er sandte hin und ließ alle Schriftgelehrten1 Ägyptens und alle seine2 Weisen rufen; und der PharaoPharao erzählte ihnen seine Träume3, aber da war keiner, der sie dem PharaoPharao deutete. 8 Und da es MorgenMorgen ward, war sein GeistGeist bekümmert; und er schickte aus und ließ rufen alle WahrsagerWahrsager in Ägypten und alle Weisen und erzählte ihnen seine TräumeTräume. Aber da war keiner, der sie dem PharaoPharao deuten konnte.
9 Da redete der Oberste der Schenken zum PharaoPharao und sprach: Ich gedenke heute meiner Sünden4. 9 Da redete der oberste Schenke zu PharaoPharao und sprach: Ich gedenke heute an meine Sünden.
10 Der PharaoPharao war sehr zornig über seine KnechteKnechte und setzte mich in Gewahrsam in das HausHaus des Obersten der LeibwacheLeibwache, mich und den Obersten der BäckerBäcker.10 Da PharaoPharao zornig ward über seine KnechteKnechte, und mich mit dem obersten BäckerBäcker ins GefängnisGefängnis legte in des HauptmannsHauptmanns HauseHause,
11 Und wir hatten einen TraumTraum in einer NachtNacht, ich und er; wir träumten jeder nach der Deutung seines TraumesTraumes.11 da träumte uns beiden in einer NachtNacht, einem jeglichen sein TraumTraum, des Deutung ihn betraf.
12 Und dort war bei uns ein hebräischer Jüngling, ein KnechtKnecht des Obersten der LeibwacheLeibwache, und wir erzählten sie ihm; und er deutete uns unsere TräumeTräume, jedem deutete er nach seinem TraumTraum.12 Da war bei uns ein hebräischer Jüngling, des HauptmannsHauptmanns KnechtKnecht, dem erzählten wir’s. Und er deutete uns unsere TräumeTräume, einem jeglichen seinen TraumTraum.
13 Und es geschah, wie er uns deutete, so ist es geschehen: Mich hat der Pharao5 wieder in meine Stelle eingesetzt, und ihn hat er gehängt.13 Und wie er uns deutete, so ist’s ergangen; denn ich bin wieder in mein AmtAmt gesetzt, und jener ist gehenkt.
14 Da sandte der PharaoPharao hin und ließ JosephJoseph rufen; und sie ließen ihn schnell aus dem KerkerKerker gehen. Und er schor sich und wechselte seine KleiderKleider und kam zu dem PharaoPharao. 14 Da sandte PharaoPharao hin und ließ JosephJoseph rufen; und sie ließen ihn eilend aus dem GefängnisGefängnis. Und er ließ sich scheren und zog andere KleiderKleider an und kam hinein zu PharaoPharao.
15 Und der PharaoPharao sprach zu JosephJoseph: Ich habe einen TraumTraum gehabt, und da ist keiner, der ihn deute; ich habe aber von dir sagen hören, du verstehest einen TraumTraum, ihn zu deuten.15 Da sprach PharaoPharao zu ihm: Mir hat ein TraumTraum geträumt, und ist niemand, der ihn deuten kann; ich habe aber gehört von dir sagen, wenn du einen TraumTraum hörst, so kannst du ihn deuten.
16 Und JosephJoseph antwortete dem PharaoPharao und sprach: Das steht nicht bei mir; GottGott wird antworten, was dem PharaoPharao zum HeilHeil ist. 16 JosephJoseph antwortete PharaoPharao und sprach: Das steht bei mir nicht; GottGott wird doch PharaoPharao Gutes weissagen.
17 Da sprach der PharaoPharao zu JosephJoseph: In meinem TraumTraum, siehe, da stand ich am Ufer des Stromes.17 PharaoPharao sprach zu JosephJoseph: Mir träumte, ich stand am Ufer bei dem Wasser
18 Und siehe, aus dem Strom stiegen sieben Kühe herauf, fett an FleischFleisch und schön von GestaltGestalt, und sie weideten im RiedgrasRiedgras.18 und sah aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Kühe; die gingen auf der Weide im GraseGrase.
19 Und siehe, sieben andere Kühe stiegen nach ihnen herauf, dürr und sehr hässlich von GestaltGestalt und mager an FleischFleisch; ich habe wie diese an Hässlichkeit keine gesehen im ganzen Land Ägypten.19 Und nach ihnen sah ich andere sieben, dürre, sehr hässliche und magere Kühe heraussteigen. Ich habe in ganz Ägyptenland nicht so hässliche gesehen.
20 Und die mageren und hässlichen Kühe fraßen die sieben ersten fetten Kühe;20 Und die sieben mageren und hässlichen Kühe fraßen auf die sieben ersten, fetten Kühe.
21 und sie kamen in ihren Bauch, und man merkte nicht, dass sie in ihren Bauch gekommen waren, und ihr Ansehen war hässlich, wie im AnfangAnfang. Und ich erwachte.21 Und da sie die hineingefressen hatten, merkte man’s nicht an ihnen, dass sie die gefressen hatten, und waren hässlich gleich wie vorhin. Da wachte ich auf.
22 Und ich sah in meinem TraumTraum, und siehe, sieben Ähren wuchsen auf an einem Halm, voll und schön.22 Und ich sah abermals in meinem TraumTraum sieben Ähren auf einem Halm wachsen, voll und dick.
23 Und siehe, sieben Ähren, dürftig, mager, vom Ostwind versengt, sprossten nach ihnen auf;23 Darnach gingen auf sieben dürre Ähren, dünn und versengt.
24 und die mageren Ähren verschlangen die sieben schönen Ähren. Und ich habe es den Schriftgelehrten gesagt; aber da war keiner, der es mir kundtat. 24 Und die sieben dünnen Ähren verschlangen die sieben dicken Ähren. Und ich habe es den WahrsagernWahrsagern gesagt; aber die können’s mir nicht deuten.
25 Und JosephJoseph sprach zum PharaoPharao: Der TraumTraum des PharaosPharaos ist einer; was GottGott tun will, hat er dem PharaoPharao mitgeteilt. 25 JosephJoseph antwortete PharaoPharao: Beide TräumeTräume PharaosPharaos sind einerlei. GottGott verkündigt PharaoPharao, was er vorhat.
26 Die sieben schönen Kühe sind sieben JahreJahre, und die sieben schönen Ähren sind sieben JahreJahre; ein TraumTraum ist es.26 Die sieben schönen Kühe sind sieben JahreJahre, und die sieben guten Ähren sind auch die sieben JahreJahre. Es ist einerlei TraumTraum.
27 Und die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach ihnen heraufstiegen, sind sieben JahreJahre, so auch die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren: Es werden sieben JahreJahre der HungersnotHungersnot sein.27 Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben JahreJahre; und die sieben mageren und versengten Ähren sind sieben JahreJahre teure ZeitZeit.
28 Das ist das WortWort, das ich zu dem PharaoPharao geredet habe: Was GottGott tun will, hat er den PharaoPharao sehen lassen. 28 Das ist nun, wie ich gesagt habe zu PharaoPharao, dass GottGott PharaoPharao zeigt, was er vorhat.
29 Siehe, sieben JahreJahre kommen, großer Überfluss wird sein im ganzen Land Ägypten.29 Siehe, sieben reiche JahreJahre werden kommen in ganz Ägyptenland.
30 Und nach ihnen werden sieben JahreJahre der HungersnotHungersnot entstehen, und aller Überfluss wird im Land Ägypten vergessen sein, und die HungersnotHungersnot wird das Land verzehren.30 Und nach denselben werden sieben JahreJahre teure ZeitZeit kommen, dass man vergessen wird aller solcher Fülle in Ägyptenland; und die teure ZeitZeit wird das Land verzehren,
31 Und man wird nichts mehr von dem Überfluss im Land wissen wegen dieser HungersnotHungersnot danach, denn sie wird sehr schwer sein.31 dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der teuren ZeitZeit, die hernach kommt; denn sie wird sehr schwer sein.
32 Und was die zweimalige Wiederholung des TraumesTraumes an den PharaoPharao anlangt, es bedeutet, dass die Sache vonseiten GottesGottes fest beschlossen ist und dass GottGott eilt, sie zu tun. 32 Dass aber dem PharaoPharao zum andernmal geträumt hat, bedeutet, dass solches GottGott gewiss und eilend tun wird.
33 Und nun wähle sich der PharaoPharao einen verständigen und weisen MannMann aus und setze ihn über das Land Ägypten. 33 Nun sehe PharaoPharao nach einem verständigen und weisen MannMann, den er über Ägyptenland setze,
34 Dies tue der PharaoPharao, dass er AufseherAufseher über das Land bestelle und den Fünften vom Land Ägypten nehme in den sieben Jahren des Überflusses.34 und schaffe, dass er Amtleute verordne im Lande und nehme den Fünften in Ägyptenland in den sieben reichen Jahren
35 Und man sammle alle Speise dieser kommenden guten JahreJahre und schütte Getreide auf unter des PharaosPharaos Hand zur Speise in den Städten, und bewahre es auf.35 und sammle alle Speise der guten JahreJahre, die kommen werden, dass sie Getreide aufschütten in PharaosPharaos Kornhäuser zum Vorrat in den Städten und es verwahren,
36 Und die Speise sei zum Vorrat für das Land für die sieben JahreJahre der HungersnotHungersnot, die im Land Ägypten sein werden, dass das Land nicht vertilgt werde durch die HungersnotHungersnot.36 auf dass man Speise verordnet finde dem Lande in den sieben teuren Jahren, die über Ägyptenland kommen werden, dass nicht das Land vor Hunger verderbe.
37 Und das WortWort war gut in den AugenAugen des PharaosPharaos und in den AugenAugen aller seiner KnechteKnechte.37 Die Rede gefiel PharaoPharao und allen seinen Knechten wohl.
38 Und der PharaoPharao sprach zu seinen Knechten: Werden wir einen finden wie diesen, einen MannMann, in dem der GeistGeist Gottes6 ist?38 Und PharaoPharao sprach zu seinen Knechten: Wie könnten wir einen solchen MannMann finden, in dem der GeistGeist GottesGottes sei?
39 Und der PharaoPharao sprach zu JosephJoseph: Nachdem GottGott dir dies alles mitgeteilt hat, ist keiner so verständig und weise wie du. 39 Und sprach zu JosephJoseph: Weil dir GottGott solches alles hat kundgetan, ist keiner so verständig und weise wie du.
40 Du sollst über mein HausHaus sein, und deinem Befehl soll mein ganzes Volk sich fügen; nur um den ThronThron will ich größer sein als du.40 Du sollst über mein HausHaus sein, und deinem WortWort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Stuhl will ich höher sein als du.
41 Und der PharaoPharao sprach zu JosephJoseph: Siehe, ich habe dich über das ganze Land Ägypten gesetzt.41 Und weiter sprach PharaoPharao zu JosephJoseph: Siehe, ich habe dich über ganz Ägyptenland gesetzt.
42 Und der PharaoPharao nahm seinen Siegelring von seiner Hand und tat ihn an die Hand JosephsJosephs, und er kleidete ihn in KleiderKleider von Byssus7 und legte die goldene Kette um seinen Hals.42 Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn JosephJoseph an seine Hand und kleidete ihn mit köstlicher LeinwandLeinwand und hing ihm eine goldene Kette an seinen Hals
43 Und er ließ ihn auf dem zweiten WagenWagen fahren, den er hatte, und man rief vor ihm her: Werft euch nieder! – Und er setzte ihn über das ganze Land Ägypten.43 und ließ ihn auf seinem zweiten WagenWagen fahren und ließ vor ihm her ausrufen: Der ist des Landes VaterVater! und setzte ihn über ganz Ägyptenland.
44 Und der PharaoPharao sprach zu JosephJoseph: Ich bin der PharaoPharao, und ohne dich soll kein MenschMensch seine Hand oder seinen Fuß aufheben im ganzen Land Ägypten.44 Und PharaoPharao sprach zu JosephJoseph: Ich bin PharaoPharao; ohne deinen Willen soll niemand seine Hand und seinen Fuß regen in ganz Ägyptenland.
45 Und der PharaoPharao gab JosephJoseph den NamenNamen: Zaphnat-Pahneach8, und gab ihm AsnatAsnat, die TochterTochter PotipherasPotipheras, des PriestersPriesters von On9, zur FrauFrau. Und JosephJoseph zog aus in das Land Ägypten.45 Und nannte ihn den heimlichen RatRat und gab ihm ein Weib, AsnathAsnath, die TochterTochter PotipherasPotipheras, des PriestersPriesters zu OnOn. Also zog JosephJoseph aus, das Land Ägypten zu besehen.
46 Und JosephJoseph war 30 JahreJahre alt, als er vor dem PharaoPharao, dem König von Ägypten, stand. Und JosephJoseph ging weg von dem PharaoPharao und zog durch das ganze Land Ägypten. 46 Und er war dreißig JahreJahre alt, da er vor PharaoPharao stand, dem König in Ägypten; und fuhr aus von PharaoPharao und zog durch ganz Ägyptenland.
47 Und das Land trug in den sieben Jahren des Überflusses händevoll. 47 Und das Land trug in den sieben reichen Jahren die Fülle;
48 Und er sammelte alle Speise der sieben JahreJahre, die im Land Ägypten waren, und legte die Speise in die Städte; die Speise des Gefildes der Stadt, das um sie her war, legte er hinein. 48 und sie sammelten alle Speise der sieben JahreJahre, die im Lande Ägypten waren, und taten sie in die Städte. Was für Speise auf dem Felde einer jeglichen Stadt umher wuchs, das taten sie hinein.
49 Und JosephJoseph schüttete Getreide auf wie Sand des MeeresMeeres, über die Maßen viel, bis man aufhörte zu zählen, denn es war ohne Zahl.49 Also schüttete JosephJoseph das Getreide auf, über die Maßen viel wie Sand am MeerMeer, also dass er aufhörte zu zählen; denn man konnte es nicht zählen.
50 Und dem JosephJoseph wurden zwei Söhne geboren, ehe das JahrJahr der HungersnotHungersnot kam, die AsnatAsnat ihm gebar, die TochterTochter PotipherasPotipheras, des PriestersPriesters von OnOn.50 Und JosephJoseph wurden zwei Söhne geboren, ehe denn die teure ZeitZeit kam, welche ihm gebar AsnathAsnath, PotipherasPotipheras, des PriestersPriesters zu OnOn, TochterTochter.
51 Und JosephJoseph gab dem Erstgeborenen den NamenNamen Manasse10: Denn GottGott hat mich vergessen lassen all meine Mühsal und das ganze HausHaus meines VatersVaters.51 Und er hieß den ersten ManasseManasse; denn GottGott, sprach er, hat mich lassen vergessen alles meines Unglücks und all meines VatersVaters Hauses.
52 Und dem zweiten gab er den NamenNamen Ephraim11: Denn GottGott hat mich fruchtbar gemacht im Land meines Elends.52 Den anderen hieß er EphraimEphraim; denn GottGott, sprach er, hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends.
53 Und es endigten die sieben JahreJahre des Überflusses, der im Land Ägypten gewesen war. 53 Da nun die sieben reichen JahreJahre um waren im Lande Ägypten,
54 Und die sieben JahreJahre der HungersnotHungersnot begannen zu kommen, so wie JosephJoseph gesagt hatte. Und es war HungersnotHungersnot in allen Ländern, aber im ganzen Land Ägypten war BrotBrot.54 da fingen an die sieben teuren JahreJahre zu kommen, davon JosephJoseph gesagt hatte. Und es ward eine Teuerung in allen Landen; aber in ganz Ägyptenland war BrotBrot.
55 Und das ganze Land Ägypten hungerte; und das Volk schrie zum PharaoPharao um BrotBrot. Da sprach der PharaoPharao zu allen Ägyptern: Geht zu JosephJoseph; tut, was er euch sagt!55 Da nun das ganze Ägyptenland auch Hunger litt, schrie das Volk zu PharaoPharao um BrotBrot. Aber PharaoPharao sprach zu allen Ägyptern: Gehet hin zu JosephJoseph; was euch der sagt, das tut.
56 Und die HungersnotHungersnot war auf der ganzen ErdeErde; und JosephJoseph tat alles auf, worin Getreide war, und verkaufte es den Ägyptern; und die HungersnotHungersnot war stark im Land Ägypten. 56 Als nun im ganzen Lande Teuerung war, tat JosephJoseph allenthalben Kornhäuser auf und verkaufte den Ägyptern. Denn die Teuerung ward je länger, je größer im Lande.
57 Und alle Welt12 kam nach Ägypten zu JosephJoseph, um Getreide zu kaufen; denn die HungersnotHungersnot war stark auf der ganzen ErdeErde.57 Und alle Lande kamen nach Ägypten, zu kaufen bei JosephJoseph; denn die Teuerung war groß in allen Landen.

Fußnoten

  • 1 die Schreiber und Deuter der heiligen Geheimschrift
  • 2 d.i. Ägyptens
  • 3 Eig. seinen Traum
  • 4 O. Ich muss heute meine Sünden in Erinnerung bringen
  • 5 W. er
  • 6 O. der Götter
  • 7 feinste weiße Baumwolle
  • 8 Wahrsch. ein entstelltes ägypt. Wort, das bedeutet: Retter der Welt od. Erhalter des Lebens
  • 9 Ägypt.: An, der alte Name der Stadt Heliopolis (Sonnenstadt), die unweit des heutigen Kairo lag (Vergl. Jer.43,13)
  • 10 der vergessen macht
  • 11 doppelte Fruchtbarkeit
  • 12 W. die ganze Erde