1. Korinther 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und ich, als ich zu euch kam, BrüderBrüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das ZeugnisZeugnis GottesGottes verkündigend.1 Und ich, liebe BrüderBrüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt.
2 Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur JesusJesus ChristusChristus und ihn als gekreuzigt.2 Denn ich hielt mich nicht dafür, dass ich etwas wüsste unter euch, als allein Jesum Christum, den Gekreuzigten.
3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und in vielem Zittern;3 Und ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht und mit großem Zittern;
4 und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des GeistesGeistes und der KraftKraft,4 und mein WortWort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des GeistesGeistes und der KraftKraft,
5 damit euer GlaubeGlaube nicht beruhe auf1 Menschen-Weisheit, sondern auf GottesGottes KraftKraft.5 auf dass euer GlaubeGlaube bestehe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf GottesGottes KraftKraft.
6 Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden,6 Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser WeltWelt, auch nicht der Obersten dieser WeltWelt, welche vergehen.
7 sondern wir reden GottesGottes Weisheit in einem GeheimnisGeheimnis, die verborgene, die GottGott zuvorbestimmtzuvorbestimmt hat, vor den ZeitalternZeitaltern, zu unserer HerrlichkeitHerrlichkeit; 7 Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit GottesGottes, welche GottGott verordnet hat vor der WeltWelt zu unserer HerrlichkeitHerrlichkeit,
8 die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so würden sie wohl den HerrnHerrn der HerrlichkeitHerrlichkeit nicht gekreuzigt haben)8 welche keiner von den Obersten dieser WeltWelt erkannt hat; denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den HerrnHerrn der HerrlichkeitHerrlichkeit nicht gekreuzigt.
9 sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein OhrOhr gehört hat und in keines Menschen HerzHerz gekommen ist, was GottGott bereitet hat denen, die ihn lieben“;29 Sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen hat und kein OhrOhr gehört hat und in keines Menschen HerzHerz gekommen ist, was GottGott bereitet hat denen, die ihn lieben.“
10 uns aber hat GottGott es offenbart durch [seinen] GeistGeist, denn der GeistGeist erforscht alles, auch die Tiefen GottesGottes.10 Uns aber hat es GottGott offenbart durch seinen GeistGeist; denn der GeistGeist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der GottheitGottheit.
11 Denn wer von den Menschen weiß, was im3 Menschen ist, als nur der GeistGeist des Menschen, der in ihm ist? So weiß4 auch niemand, was in Gott5 ist, als nur der GeistGeist GottesGottes.11 Denn welcher MenschMensch weiß, was im Menschen ist, als der GeistGeist des Menschen, der in ihm ist? Also auch weiß niemand, was in GottGott ist, als der GeistGeist GottesGottes.
12 Wir aber haben nicht den GeistGeist der WeltWelt empfangen, sondern den GeistGeist, der aus GottGott ist, damit wir die Dinge kennen, die uns von GottGott geschenkt sind; 12 Wir aber haben nicht empfangen den GeistGeist der WeltWelt, sondern den GeistGeist aus GottGott, dass wir wissen können, was uns von GottGott gegeben ist;
13 die wir auch verkündigen6, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den GeistGeist, mitteilend geistliche Dinge durch geistliche Mittel7.13 welches wir auch reden, nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der heilige GeistGeist lehrt, und richten geistliche Sachen geistlich.
14 Der natürliche8 MenschMensch aber nimmt nicht an9, was des GeistesGeistes GottesGottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt10 wird;14 Der natürliche MenschMensch aber vernimmt nichts vom GeistGeist GottesGottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich gerichtet sein.
15 der geistliche aber beurteilt11 alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt12;15 Der geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet.
16 denn „wer hat den Sinn des HerrnHerrn erkannt, der ihn unterweise?“13 Wir aber haben Christi Sinn.16 Denn „wer hat des HerrnHerrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen?“ Wir aber haben Christi Sinn.

Fußnoten

  • 1 W. sei in
  • 2 Jes. 64,3
  • 3 W. des
  • 4 Eig. hat erkannt
  • 5 W. Gottes
  • 6 Eig. reden
  • 7 W. Giestliches durch Geistliches; O. verbindend (od. klarlegend, erläuternd) Geistliches mit Geistlichem
  • 8 W. seelische
  • 9 O. fasst nicht
  • 10 O. unterschieden
  • 11 O. unterscheidet
  • 12 O. unterschieden
  • 13 Jes. 40,13.14