Nehemia 1 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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1 Geschichte NehemiasNehemias, des SohnesSohnes HakaljasHakaljas.

Und es geschah im Monat Kislew1 des zwanzigsten JahresJahres2, als ich in der Burg3 SusanSusan war, 2 da kam HananiHanani, einer von meinen BrüdernBrüdern, er und einige Männer aus JudaJuda. Und ich fragte sie nach den Juden, den Entronnenen, die von der GefangenschaftGefangenschaft übriggeblieben waren, und nach JerusalemJerusalem. 3 Und sie sprachen zu mir: Die Übriggebliebenen, die von der GefangenschaftGefangenschaft dort in der Landschaft übriggeblieben sind, sind in großem Unglück und in Schmach; und die Mauer von JerusalemJerusalem ist niedergerissen, und seine ToreTore sind mit FeuerFeuer verbrannt. 4 Und es geschah, als ich diese WorteWorte hörte, setzte ich mich hin und weinte und trug LeidLeid tagelang; und ich fastetefastete und betetebetete vor dem GottGott des HimmelsHimmels und sprach: 5 Ach, JehovaJehova, GottGott des HimmelsHimmels, du, der große und furchtbare GottGott4, der den BundBund und die Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine GeboteGebote halten: 6 laß doch dein OhrOhr aufmerksam und deine AugenAugen offen sein, daß du hörest auf das GebetGebet deines KnechtesKnechtes, welches ich heute, TagTag und NachtNacht, für die KinderKinder IsraelIsrael, deine KnechteKnechte, vor dir bete, und wie ich die Sünden der KinderKinder IsraelIsrael bekenne, die wir gegen dich begangen haben! Auch wir, ich und meines VatersVaters HausHaus, haben gesündigt. 7 Wir haben sehr verderbt gegen dich gehandelt und haben nicht beobachtet die GeboteGebote und die SatzungenSatzungen und die Rechte, welche du deinem KnechteKnechte MoseMose geboten hast. 8 Gedenke doch des WortesWortes, das du deinem KnechteKnechte MoseMose geboten hast, indem du sprachst: Werdet ihr treulos handeln, so werde ich euch unter die Völker zerstreuen; 9 wenn ihr aber zu mir umkehret und meine GeboteGebote beobachtet und sie tut: sollten eure Vertriebenen am Ende des HimmelsHimmels sein, so würde ich sie von dannen sammeln und sie an den Ort bringen, den ich erwählt habe, um meinen NamenNamen daselbst wohnen zu lassen! 10 Sie sind ja deine KnechteKnechte und dein Volk, das du erlöst hast durch deine große KraftKraft und deine starke Hand. 11 Ach, HerrHerr, laß doch dein OhrOhr aufmerksam sein auf das GebetGebet deines KnechtesKnechtes und auf das GebetGebet deiner KnechteKnechte, die Gefallen daran finden, deinen NamenNamen zu fürchten; und laß es doch deinem KnechteKnechte heute gelingen und gewähre ihm BarmherzigkeitBarmherzigkeit vor diesem ManneManne! - Ich war nämlich MundschenkMundschenk des Königs.

Fußnoten

  • 1 der 3. Monat des bürgerlichen Jahres
  • 2 d.h. der Regierung Artasastas (Artaxerxes'I.); vergl. Kap. 2,1
  • 3 O. Hauptstadt