Jesaja 6 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Im Todesjahre des Königs UssijaUssija, da sah ich den HerrnHerrn sitzen auf hohem und erhabenem ThroneThrone, und seine Schleppen erfüllten den TempelTempel. 2 SeraphimSeraphim standen über ihm; ein jeder von ihnen hatte sechs FlügelFlügel: mit zweien bedeckte er sein Angesicht, und mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er. 3 Und einer rief dem anderen zu und sprach: HeiligHeilig, heiligheilig, heiligheilig ist JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, die ganze ErdeErde ist voll seiner HerrlichkeitHerrlichkeit! 4 Und es erbebten die Grundfesten der Schwellen von der Stimme der Rufenden, und das HausHaus wurde mit Rauch erfüllt. - 5 Und ich sprach: WeheWehe mir! denn ich bin verloren; denn ich bin ein MannMann von unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes von unreinen Lippen wohne ich; denn meine AugenAugen haben den König, JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, gesehen. 6 Und einer der SeraphimSeraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende KohleKohle, die er mit der Zange vom AltarAltar genommen hatte. 7 Und er berührte meinen Mund damit und sprach: Siehe, dieses hat deine Lippen berührt; und so ist deine Ungerechtigkeit1 gewichen und deine SündeSünde gesühnt.

8 Und ich hörte die Stimme des HerrnHerrn, welcher sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich. 9 Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volke: Hörend höret2, und verstehet nicht; und sehend sehet3, und erkennet nicht! [Mt 13,14-15; Mk 4,12; Joh 12,40; Apg 28,26-27] 10 Mache das HerzHerz dieses Volkes fett, und mache seine Ohren schwer, und verklebe seine AugenAugen: damit es mit seinen AugenAugen nicht sehe und mit seinen Ohren nicht höre und sein HerzHerz nicht verstehe, und es nicht umkehre und geheilt werde. 11 Und ich sprach: Wie lange, HerrHerr? Und er sprach: Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist, 12 und JehovaJehova die Menschen weit entfernt hat, und der verlassenen Orte viele sind inmitten des Landes. 13 Und ist noch ein Zehntel darin, so wird es wiederum vertilgt werden, gleich der TerebintheTerebinthe und gleich der EicheEiche, von welchen, wenn sie gefällt sind, ein Wurzelstock bleibt; ein heiliger Same ist sein Wurzelstock.

Fußnoten

  • 1 O. Missetat, Schuld
  • 2 Eine bekannte hebr. Redeweise, um die durch das Zeitwort ausgedrückte Handlung hervorzuheben
  • 3 Eine bekannte hebr. Redeweise, um die durch das Zeitwort ausgedrückte Handlung hervorzuheben