1. Mose 8 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Und GottGott gedachte des NoahNoah und alles Getieres und alles ViehesViehes, das mit ihm in der Arche war; und GottGott ließ einen WindWind über die ErdeErde fahren, und die Wasser sanken. 2 Und es wurden verschlossen die Quellen der Tiefe und die FensterFenster des HimmelsHimmels, und dem RegenRegen vom HimmelHimmel ward gewehrt. 3 Und die Wasser wichen von der ErdeErde, fort und fort weichend; und die Wasser nahmen ab nach Verlauf von hundert und fünfzig Tagen. 4 Und im siebenten Monat, am siebenzehnten TageTage des Monats, ruhte die Arche auf dem GebirgeGebirge AraratArarat. 5 Und die Wasser nahmen fort und fort ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am ersten des Monats, wurden die Spitzen der BergeBerge sichtbar.

6 Und es geschah nach Verlauf von vierzig Tagen, da öffnete NoahNoah das FensterFenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ den Raben aus; 7 und der flog hin und wieder, bis die Wasser von der ErdeErde vertrocknet waren. 8 Und er ließ die TaubeTaube von sich aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten von der Fläche des Erdbodens; 9 aber die TaubeTaube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß1 und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn die Wasser waren noch auf der Fläche der ganzen ErdeErde; und er streckte seine Hand aus und nahm sie und brachte sie zu sich in die Arche. 10 Und er wartete noch sieben andere TageTage und ließ die TaubeTaube abermals aus der Arche; 11 und die TaubeTaube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein abgerissenes Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Und NoahNoah erkannte, daß die Wasser sich verlaufen hatten von der ErdeErde. 12 Und er wartete noch sieben andere TageTage und ließ die TaubeTaube aus; und sie kehrte hinfort nicht wieder zu ihm zurück.

13 Und es geschah im sechshundertundersten JahreJahre, im ersten Monat, am ersten des Monats, da waren die Wasser von der ErdeErde vertrocknet. Und NoahNoah tat die DeckeDecke von der Arche und sah: und siehe, die Fläche des Erdbodens war getrocknet. 14 Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten TageTage des Monats, war die ErdeErde trocken.

15 Und GottGott redete zu NoahNoah und sprach: 16 Gehe aus der Arche, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne mit dir. 17 Alles Getier, das bei dir ist, von allem FleischeFleische, an Gevögel und an ViehVieh und an allem Gewürm, das sich auf der ErdeErde regt, laß mit dir hinausgehen, daß sie wimmeln auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden. 18 Und NoahNoah ging hinaus und seine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm. 19 Alles Getier, alles Gewürm und alles Gevögel, alles was sich auf der ErdeErde regt, nach ihren Arten, gingen aus der Arche.

20 Und NoahNoah baute JehovaJehova einen AltarAltar; und er nahm von allem reinen ViehVieh und von allem reinen Gevögel und opferte BrandopferBrandopfer auf dem AltarAltar. 21 Und JehovaJehova roch den lieblichen Geruch2, und JehovaJehova sprach in seinem Herzen: Nicht mehr will ich hinfort den Erdboden verfluchen um des Menschen willen; denn das Dichten3 des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht mehr will ich hinfort alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe. 22 Forthin, alle TageTage der ErdeErde, sollen nicht aufhören SaatSaat und ErnteErnte, und Frost und Hitze, und SommerSommer und WinterWinter, und TagTag und NachtNacht.

Fußnoten

  • 1 W. für die Sohle ihres Fußes
  • 2 Eig. den Geruch (Duft) der Beruhigung
  • 3 Eig. das Gebilde; wie Kap. 6,5