1. Mose 12 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Und JehovaJehova sprach zu AbramAbram: Gehe aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft und aus deines VatersVaters HauseHause, in das Land, das ich dir zeigen werde. [Apg 7,3] 2 Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen NamenNamen groß machen; und du sollst ein Segen sein! 3 Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle GeschlechterGeschlechter der ErdeErde! [Gal 3,8] 4 Und AbramAbram ging hin, wie JehovaJehova zu ihm geredet hatte, und LotLot ging mit ihm; und AbramAbram war fünfundsiebenzig JahreJahre alt, als er aus HaranHaran zog. 5 Und AbramAbram nahm SaraiSarai, sein Weib, und LotLot, seines BrudersBruders SohnSohn, und alle ihre Habe, die sie erworben, und die Seelen, die sie in HaranHaran gewonnen hatten, und sie zogen aus, um in das Land KanaanKanaan zu gehen; und sie kamen in das Land KanaanKanaan. 6 Und AbramAbram durchzog das Land bis zu dem Orte SichemSichem, bis zur TerebintheTerebinthe MoresMores. Und die KanaaniterKanaaniter waren damals im Lande. 7 Und JehovaJehova erschien dem AbramAbram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben. Und er baute daselbst JehovaJehova, der ihm erschienen war, einen AltarAltar. 8 Und er brach auf von dannen nach dem GebirgeGebirge ostwärts von BethelBethel und schlug sein ZeltZelt auf, BethelBethel gegen WestenWesten und AiAi gegen OstenOsten; und er baute daselbst JehovaJehova einen AltarAltar und rief den NamenNamen JehovasJehovas an.

9 Und AbramAbram zog fort, immer weiter ziehend, nach dem Süden1. 10 Es entstand aber eine HungersnotHungersnot im Lande; und AbramAbram zog nach Ägypten hinab, um sich daselbst aufzuhalten2, denn die HungersnotHungersnot war schwer im Lande. 11 Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten zu kommen, da sprach er zu SaraiSarai, seinem Weibe: Siehe doch, ich weiß, daß du ein Weib, schön von Ansehen, bist; 12 und es wird geschehen, wenn die Ägypter dich sehen, so werden sie sagen: Sie ist sein Weib; und sie werden mich erschlagen und dich leben lassen. 13 Sage doch, du seiest meine Schwester, auf daß es mir wohlgehe um deinetwillen, und meine SeeleSeele am LebenLeben bleibe deinethalben.

14 Und es geschah, als AbramAbram in Ägypten ankam, da sahen die Ägypter, daß das Weib sehr schön war. 15 Und die Fürsten des PharaoPharao sahen sie und priesen sie dem PharaoPharao; und das Weib wurde in das HausHaus des PharaoPharao geholt. 16 Und er tat AbramAbram Gutes um ihretwillen; und er bekam Kleinvieh und RinderRinder und EselEsel und KnechteKnechte und Mägde und Eselinnen und KameleKamele. 17 Und JehovaJehova schlug den PharaoPharao und sein HausHaus mit großen Plagen, um SaraisSarais willen, des Weibes AbramsAbrams. 18 Und der PharaoPharao ließ AbramAbram rufen und sprach: Was hast du mir da getan? Warum hast du mir nicht kundgetan, daß sie dein Weib ist? 19 warum hast du gesagt: Sie ist meine Schwester, so daß ich sie mir zum Weibe nahm? Und nun siehe, da ist dein Weib, nimm sie und gehe hin. 20 Und der PharaoPharao entbot seinetwegen Männer, und sie geleiteten ihn und sein Weib und alles was er hatte.

Fußnoten

  • 1 Das hebr. Wort bezeichnet die Südgegend von Palästina
  • 2 O. und daselbst als Fremdling zu weilen, d.h. ohne ansässig zu werden; vergl. Kap. 19,9; 20,1; 21,23 und viele and. Stellen