Prediger 6 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht
ELB 1932 Old Darby (EN)
1 Es gibt ein Übel, welches ich unter der SonneSonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen:1 There is an evil that I have seen under the sun, and it is frequent among men:
2 Einer, dem GottGott Reichtum und Güter und Ehre gibt, und welcher nichts für seine SeeleSeele entbehrt von allem was er wünschen mag; aber GottGott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein FremderFremder genießt es. Das ist Eitelkeit und ein schlimmes Übel1. -2 one to whom God giveth riches, wealth, and honour, and he wanteth nothing for his soul of all that he desireth, yet God giveth him not power to eat thereof, but a stranger eateth it: this is vanity, and a sore evil.
3 Wenn einer hundert Söhne zeugtezeugte und viele JahreJahre lebte, und der TageTage seiner JahreJahre wären viele, und seine SeeleSeele sättigte sich nicht an Gutem, und auch würde ihm kein BegräbnisBegräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser daran als er.3 If a man beget a hundred sons , and live many years, so that the days of his years be many, but his soul be not filled with good, and also he have no burial, I say an untimely birth is better than he.
4 Denn in Nichtigkeit kommt sie, und in FinsternisFinsternis geht sie dahin, und mit FinsternisFinsternis wird ihr Name bedeckt;4 For it cometh in vanity, and departeth in darkness, and its name is covered with darkness;
5 auch hat sie die SonneSonne nicht gesehen noch gekannt. Diese hat mehr RuheRuhe als jener.5 moreover it hath not seen nor known the sun: this hath rest rather than the other.
6 Und wenn er auch zweimal tausend JahreJahre gelebt, und Gutes nicht gesehen hätte: geht nicht alles an einen Ort?6 Yea, though he live twice a thousand years, yet hath he seen no good: do not all go to one place?
7 Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine BegierdeBegierde nicht gestillt2.7 All the labour of man is for his mouth, and yet the appetite is not filled.
8 Denn was hat der WeiseWeise vor dem Toren voraus, was der ArmeArme, der vor den Lebenden zu wandeln versteht?8 For what advantage hath the wise above the fool? what hath the poor, that knoweth to walk before the living?
9 Besser das Anschauen der AugenAugen als das Umherschweifen der BegierdeBegierde. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach WindWind.9 Better is the seeing of the eyes than the wandering of the desire: this also is vanity and pursuit of the wind.
10 Was entsteht, schon längst war sein Name genannt; und es ist bekannt3, was ein MenschMensch sein wird, und er vermag nicht4 mit dem zu rechten, der stärker ist als er.10 That which is hath already been named; and what man is, is known, and that he cannot contend with him that is mightier than he.
11 Denn es gibt viele Worte5, welche die Eitelkeit mehren; welchen Nutzen hat der MenschMensch davon?11 For there are many things that increase vanity: what is man advantaged?
12 Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im LebenLeben, die Zahl der TageTage seines eitlen LebensLebens, welche er wie ein Schatten verbringt? Denn wer kann dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der SonneSonne?11 For there are many things that increase vanity: what is man advantaged?

Fußnoten

  • 1 Eig. Leid
  • 2 Eig. seine Seele nicht gefüllt
  • 3 Eig. gewußt, d.h. von Gott
  • 4 Auch: darf nicht
  • 5 O. Dinge