Prediger 5 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht
ELB 1932 Old Darby (EN)
1 Sei nicht vorschnell mit deinem Munde, und dein HerzHerz eile nicht, ein WortWort vor GottGott hervorzubringen; denn GottGott ist im HimmelHimmel, und du bist auf der ErdeErde: darum seien deiner WorteWorte wenige.2 Be not rash with thy mouth, and let not thy heart be hasty to utter anything before God: for God is in the heavens, and thou upon earth; therefore let thy words be few.
2 Denn TräumeTräume kommen durch viel Geschäftigkeit, und der TorTor wird laut durch viele WorteWorte1. -3 For a dream cometh through the multitude of business, and a fool's voice through a multitude of words.
3 Wenn du GottGott ein GelübdeGelübde tust, so säume nicht, es zu bezahlen; denn er hat2 kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle.4 When thou vowest a vow unto God, defer not to pay it; for he hath no pleasure in fools: pay that which thou hast vowed.
4 Besser, daß du nicht gelobst, als daß du gelobst und nicht bezahlst.5 Better is it that thou shouldest not vow, than that thou shouldest vow and not pay.
5 Gestatte deinem Munde nicht, daß er dein FleischFleisch sündigen mache; und sprich nicht vor dem Boten3 GottesGottes, es sei ein Versehen gewesen: warum sollte GottGott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben?6 Suffer not thy mouth to cause thy flesh to sin; neither say thou before the angel, that it was an inadvertence. Wherefore should God be wroth at thy voice, and destroy the work of thy hands?
6 Denn bei vielen Träumen und Worten sind auch viele Eitelkeiten.4 Vielmehr fürchte GottGott.7 For in the multitude of dreams are vanities; so with many words: but fear God.
7 Wenn du die Bedrückung des Armen und den RaubRaub des Rechts und der GerechtigkeitGerechtigkeit in der Landschaft siehst, so verwundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher lauert über dem Hohen, und Hohe über ihnen.8 If thou seest the oppression of the poor, and violent perverting of judgment and justice in a province, marvel not at the matter; for a higher than the high is watching, and there are higher than they.
8 Aber ein König, der sich dem Ackerbau widmet, ist durchaus ein Vorteil für ein Land.59 Moreover the earth is every way profitable: the king himself is dependent upon the field.
9 Wer das GeldGeld liebt, wird des GeldesGeldes nicht satt; und wer den Reichtum liebt6, nicht des Ertrages7. Auch das ist Eitelkeit. -10 He that loveth silver shall not be satisfied with silver, nor he that loveth abundance with increase. This also is vanity.
10 Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich die davon zehren; und welchen Nutzen hat dessen Besitzer, als das Anschauen seiner AugenAugen? -11 When goods increase, they are increased that eat them; and what profit is there to the owner thereof, except the beholding of them with his eyes?
11 Der Schlaf des Arbeiters ist süß, mag er wenig oder viel essen; aber der Überfluß des Reichen läßt ihn nicht schlafen. -12 The sleep of the labourer is sweet, whether he have eaten little or much; but the fulness of the rich doth not suffer him to sleep.
12 Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der SonneSonne gesehen habe: Reichtum, welcher von dessen Besitzer zu seinem Unglück aufbewahrt wird.13 There is a grievous evil that I have seen under the sun: riches kept for the owners thereof to their hurt;
13 Solcher Reichtum geht nämlich durch irgend ein Mißgeschick verloren; und hat er einen SohnSohn gezeugtgezeugt, so ist gar nichts in dessen Hand.14 or those riches perish by some evil circumstance, and if he have begotten a son, there is nothing in his hand.
14 Gleichwie er aus dem Leibe seiner MutterMutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte.15 As he came forth from his mother's womb, naked shall he go away again as he came, and shall take nothing of his labour, which he may carry away in his hand.
15 Und auch dies ist ein schlimmes Übel: ganz so wie er gekommen ist, also wird er hingehen; und was für einen GewinnGewinn hat er davon, daß er in den WindWind sich müht?16 And this also is a grievous evil, that in all points as he came so doth he go away, and what profit hath he, in having laboured for the wind?
16 Auch isset er alle seine TageTage in FinsternisFinsternis, und hat viel Verdruß und LeidLeid und ZornZorn.17 All his days also he eateth in darkness, and hath much vexation, and sickness, and irritation.
17 Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: daß einer esse und trinke und Gutes sehe bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der SonneSonne, die Zahl seiner Lebenstage, die GottGott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil.18 Behold what I have seen good and comely: it is to eat and to drink, and to enjoy good in all his labour wherewith man laboureth under the sun, all the days of his life which God hath given him: for that is his portion.
18 Auch ist für jeden Menschen, welchem GottGott Reichtum und Güter gegeben, und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen, eben dieses eine Gabe GottesGottes.19 Every man also to whom God hath given riches and wealth, and power to eat thereof, and to take his portion and to rejoice in his labour: that is a gift of God.
19 Denn er wird nicht viel an die TageTage seines LebensLebens denken, weil GottGott ihm die FreudeFreude seines Herzens gewährt8.20 For he will not much remember the days of his life, because God answereth him with the joy of his heart.

Fußnoten

  • 1 Eig. und die Stimme des Toren durch viele Worte
  • 2 Eig. denn es gibt
  • 3 Vergl. Mal. 2,7
  • 4 So mit Umstellung des hebr. Satzes
  • 5 And. üb. mit veränd. Interpunktion: Aber ein Vorteil ist das Land in allem; selbst ein König ist dem Felde dienstbar
  • 6 Eig. dem Reichtum mit Liebe anhängt
  • 7 O. hat keinen Ertrag (Gewinn)
  • 8 Eig. denn Gott antwortet auf die Freude seine Herzens, d.h. stimmt ihr bei