Hiob 23 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht
ELB 1932 Old Darby (EN)
1 Und HiobHiob antwortete und sprach:1 And Job answered and said,
2 Auch heute ist meine Klage trotzig; seine Hand lastet schwer auf meinem Seufzen.2 Even to-day is my complaint bitter: my stroke is heavier than my groaning.
3 O daß ich ihn zu finden wüßte, daß ich kommen könnte bis zu seiner Wohnstätte!3 Oh that I knew where I might find him, that I might come to his seat!
4 Ich würde meine Rechtssache vor ihm darlegen, und meinen Mund mit Beweisgründen füllen.4 I would order the cause before him, and fill my mouth with arguments;
5 Ich würde1 die WorteWorte wissen, die er mir antworten, und vernehmen, was er mir sagen würde.5 I would know the words he would answer me, and understand what he would say unto me.
6 Würde er in der Größe seiner KraftKraft mit mir streiten? Nein; er würde nur acht auf mich haben.6 Would he plead against me with his great power? Nay; but he would give heed unto me.
7 Alsdann würde ein Rechtschaffener mit ihm rechten, und auf ewig würde ich meinem RichterRichter entkommen.7 There would an upright man reason with him; and I should be delivered for ever from my judge.
8 Siehe, gehe ich vorwärts, so ist er nicht da; und rückwärts, so bemerke ich ihn nicht;8 Lo, I go forward, but he is not there; and backward, but I do not perceive him;
9 zur Linken, während er wirkt, so schaue ich ihn nicht; er verhüllt sich2 zur Rechten3, und ich sehe ihn nicht.9 On the left hand, where he doth work, but I behold him not; he hideth himself on the right hand, and I see him not.
10 Denn er kennt den Weg, der bei mir ist; prüfte er mich, wie GoldGold würde ich hervorgehen.10 But he knoweth the way that I take; he trieth me, I shall come forth as gold.
11 An seinem Schritte hat mein Fuß festgehalten, seinen Weg habe ich beobachtet und bin nicht abgebogen;11 My foot hath held to his steps; his way have I kept, and not turned aside.
12 von dem GeboteGebote seiner Lippen bin ich nicht abgewichen, ich habe die WorteWorte seines Mundes verwahrt, mehr als meinen eigenen Vorsatz.12 Neither have I gone back from the commandment of his lips; I have laid up the words of his mouth more than the purpose of my own heart.
13 Doch er bleibt sich gleich4, und wer kann seinen Sinn ändern5? Was seine SeeleSeele begehrt, das tut er.13 But he is in one mind , and who can turn him? And what his soul desireth, that will he do.
14 Denn er wird vollenden was über mich bestimmt ist; und dergleichen ist vieles bei ihm.14 For he will perform what is appointed for me; and many such things are with him.
15 Darum bin ich bestürzt vor seinem Angesicht; erwäge ich's, so erschrecke ich vor ihm.15 Therefore am I troubled at his presence; I consider, and I am afraid of him.
16 Ja, Gott6 hat mein HerzHerz verzagt gemacht, und der AllmächtigeAllmächtige mich in Bestürzung versetzt.16 For *God hath made my heart soft, and the Almighty troubleth me;
17 Denn nicht wegen der FinsternisFinsternis bin ich vernichtet, noch weil DunkelheitDunkelheit mein Angesicht bedeckt hat7.17 Because I was not cut off before the darkness, neither hath he hidden the gloom from me.

Fußnoten

  • 1 O. wollte, möchte
  • 2 O. biegt ab
  • 3 O. gehe ich nach Osten ... nach Westen ... nach Norden ... nach Süden
  • 4 W. er ist als Einer
  • 5 Eig. ihn abbringen
  • 6 El
  • 7 W. und wegen meines Angesichts, welches die Dunkelheit bedeckt. And. üb.: Weil ich nicht vernichtet ward vor der Finsternis, und er vor meinem Angesicht die Dunkelheit nicht verborgen hat