Als Jesus Christus auf der Erde lebte, wurde Er
innerlich bewegt über die Volksmengen, weil sie wie Schafe waren, die
keinen Hirten haben. Deshalb nahm Er sich seines Volkes an.
Und wie ist es mit dem Volk Gottes heute? Ist die Herde sich selbst
überlassen? Nein, der große Hirte der Schafe – der Herr Jesus – ist für
die Seinen besorgt. Unermüdlich weidet, leitet und beschützt Er seine
Herde. Zum Wohlergehen der Herde hat Er auch den Aufseherdienst gegeben,
den treue Männer selbstlos und mit Hingabe ausüben sollen.
Arbeiten und vorstehen will dazu motivieren, die wichtigen
Aufgaben eines Hirten mit Liebe und Freude anzugehen und bei diesem
Dienst auf ein harmonisches Miteinander zu achten – zur Ehre des Herrn
und zum nachhaltigen Segen für seine Herde.